Viel Spaß beim Lesen! <3
Ich:"Warum?Bist du etwa eifersüchtig?" Er verzog keine Miene.Er war sehr ernst und schaute mir tief in die Augen.Mir gefiel der Gedanke, ihn nerven zu können. Ich meine das macht er schließlich auch mit mir.
Taehyung:"Warum sollte ich das bitte schön? Du bist überhaupt nicht mein Typ.Würde ich so aussehen wie du, könnte ich nicht mal aus dem Haus gehen.Ich weiß gar nicht von wo dein ganzes Selbstbewusstsein herkommt."
Meine Augen wurden glasig und plötzlich fühlte ich mich ganz schwach. Es stimmte alles was er sagte. Ich bin keine schöne Frau.Ich rede mir immer ein schön zu sein, doch... Er würde mich nie toll finden. Er akzeptiert mich zwar als seine Frau, doch als seine Geliebte würde er mich nie wollen. Nie werde ich das wunder der Liebe spüren können. Die Szenarien die ich mir ausgedacht habe, werde ich nie verwirklichen können. Ich wollte nicht, dass Taehyung die schwache (y/n) sieht, deshalb ging ich ihm aus dem Weg. Ich ging zum Fahrstuhl und hoffte, dass der gleich kommen würde. Beim Warten spürte ich die Nässe an meinen Wangen. Ich weinte. "Mit dieser Person werde ich heiraten?" Als der Fahrstuhl ankam und ich rein wollte, sah ich Mr. Kim. Taehyungs Vater.
Mr.Kim:"(y/n).Was ist passiert? Wieso weinst du?" Als er mit mir redete schaute er auf etwas hinter mir. Er wurde sehr wütend.Ich schaute auch in die Richtung und bemerkte, dass er Taehyung so anschauen würde."Was hat Taehyung angestellt?Sag es mir (y/n).Ich bin so zu sagen wie dein Vater.Mit mir kannst du über alles reden." Er lächelte mir ins Gesicht und öffnete seine Arme.Diesmal fing ich an richtig zu weinen und umarmte ihn.Die Türe ging zu und wir gingen zu seinem Büro, um dort in Ruhe zu reden.
Wir saßen an seinem Tisch und tranken Kaffee während ich ihm erzählte, was passiert ist. Man könnte denken, dass ich übertreibe ,dass die ganze Heulerei zu viel ist, doch ich habe Jahre lang darunter gelitten. Mich erniedrigen lassen. Einreden lassen, dass ich hässlich bin. Ich habe sehr lange gebraucht, um zu lernen sich zu lieben. Sich in seinem Körper wohl zu finden. Ich hatte auch sehr oft Selbstmord Gedanken, die ich aber nicht verwirklichen konnte. Gott sei Dank. Man hat mich zu einer Klinik geschickt. Mir Antidepressiva gegeben. Mich zum Teilst auch im Zimmer eingeschlossen. Ich durfte keine spitzen Gegenstände im Zimmer besitzen. Der Zugang zu der außen Welt wurde mir ebenfalls verboten, da ich nicht wirklich in einem guten Zustand war. Ich wurde sehr schnell aggressiv und streitsüchtig. Man hat mich immer gezwungen etwas zu essen. Ich meine ich wollte möglichst dünn sein und somit verzichtete ich auf das Essen. Am Anfang fiel es mir schwer, doch nach einer Zeit konnte ich ohne Essen leben. Naja, ich aß nur Äpfel. Ich fand mich so hässlich, dass ich meine Nase operiert lassen habe. Die Kilos von der Waage konnte ich abschaffen, indem ich verhungerte. Ich wurde sehr krank. Es war eine ernste Situation. Ich hatte gar keine Kraft, etwas zu tun, zu leben. Ich hatte oft Kreislaufprobleme. Krankenhäuser wurden mein zweites zu Hause. Die Schwestern kannte ich auch sehr gut , durch meinen ständigen Besuch. Ich lernte alle Zimmer, Gänge, Plätze im Krankenhaus auswendig. Wie Menschen ihre Geliebten verloren, oder hoffnungsvoll auf sie warteten, gehen mir bis heute nicht aus dem Kopf. Zur der Zeit, konnte ich das alles gar nicht verdauen und somit verschlechterte sich meine Lage. Ich wollte nicht mehr leben. Ich hatte starke Schmerzen. Die Spritzen die ich jeden Tag bekommen habe, waren eine einzige Katastrophe. Ich hatte Löcher und blaue Flecken an meinen Armen. Ich konnte oder kann bis heute kein Blut sehen und das war sehr schlimm für mich. Meine Mutter verbrachte oft die Nacht mit mir im Zimmer. Ich hörte sie jede Nacht seufzen. Ich machte sie sehr traurig. Mir kam es so vor, als ob ich die schlechteste Tochter wäre. Meine Mutter so zu sehen, brachte mir das Herz. Ich war der Grund, warum sie so traurig war. Wenn ich so überlege, vermisse ich die Zeit im Krankenhaus. Ich meine meine Mutter war immer in meiner Nähe und jetzt...Jetzt hat sie nichts anderes im Kopf, als Arbeiten. Ich würde das ganze, die Schmerzen wieder durchmachen, um sie in meiner Nähe zu haben.
Mr.Kim:" Ich werde mit Taehyung darüber reden. Er meint es sicherlich nicht ernst. Außerdem bist du ein wunderschönes Mädchen (y/n). Ich wünschte ich wäre in eurem Alter, dann würde ich ganz sicherlich so eine Schönheit nicht entgehen lassen." Er lächelte mir ins Gesicht und platzierte seine Hand auf meine Schulter. "(y/n), wir sind echt froh dich als Schwiegertochter zu haben.Du bist ein wunderschönes, kluges und höfliches Mädchen. Und wir wissen, dass du diesen Nachnamen "Kim" mit Stolz und Ehre tragen wirst."
Ich:"Vielen Dank, Mr.Kim. Ich bin sehr froh, ihre Schwiegertochter zu sein. Sie sind ein toller Mensch.Ich verspreche ihnen, für Taehyung eine gute Ehefrau zu sein."
Doch leider wird das Versprechen nicht immer gehalten
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Mr. Kim
Fiksi PenggemarIch wohnte mit meinen Eltern in Paris.Mein Vater ist Koreaner. Er ist nach Frankreich umgezogen, um mit seiner Geliebten ,also meiner Mutter, eine Familie zu gründen.Jedes Mädchen träumt von dieser Geschichte. Geliebt zu werden und zu lieben. Alles...