The boy who stole my heart... (Thomas Brodie-Sangster FF)

Kapitel 15

-----------Alice' P.o.v---------

Als ich Thomas da stehen sah hatte ich das Gefühl mein Herz würde versinken.

Seine Augen fixieren mich und Logan traurig und seine Gesichtszüge versteinern sich wie auf Knopfdruck. Schnell realisiere ich, dass Logan immer noch meine Hand hält. Blitzschnell entziehe ich sie ihm und springe auf.

,,Was mach ich hier eigentlich?! Ich hätte nie herkommen sollen", fluche ich, woraufhin Logan verletzt zu Boden schaut. So fies das auch klingt er ist im Moment das letzte was mich interessiert. Das einzige an das ich im Moment denken kann ist Thomas, der  gerade aus dem Laden zu stürmen scheint.

So schnell ich kann folge ich ihm bis nach draußen.

Hektisch schaue ich mich nach Thomas um, der kurzzeitig aus meinem Blickfeld verschwunden ist. Als ich ihn im schnellen Tempo die Straße, nicht weit von mir entfernt, überqueren sehe, laufe ich wie in Trance in seine Richtung. Dabei blende ich meine Umgebung komplett aus, ohne dabei auch nur im geringsten auf den Verkehr zu achten. Und genau das wird mir zum Verhängis.

Alles geschah wie in Zeitlupe. Das Auto trifft mich an der Hüfte und ich werde zur Seite geschleudert. Das letzte was ich mitbekomme ist wie mein Kopf auf den harten Asphalt aufschlägt und jemand zu mit gerannt kommt, bevor alles schwarz wird und ich in ein tiefes Loch falle.

-----------Thomas' P.o.v---------

Ein lauter Schrei zerreißt die Luft und ich drehe mich blitzschnell um. Was ich da sehe lässt mein Herz still stehen.

Von der Panik überwältigt, renne ich auf die Straße, wo Alice verletzt und schwer atmend liegt. Sie muss mit dem Kopf aufgeprallt sein, denn um ihn bildet sich ein kleine Lache aus Blut.

Der Autofahrer, der sie anscheinend angefahren hat, steigt aus seinem Wagen und schaut schockiert auf Alice am Boden liegenden Körper.

,,Stehen sie nichts nur so rum! Rufen Sie einen Krankenwagen!", schreie ich den Mann hysterisch an und Knie mich zu Alice hinab.

Der Mann scheint auch endlich aus seiner Schockstarre erwacht zu sein, und wählt die Nummer des Krankenhauses.

,,Alice, bleib wach!", versuche ich ihr einzureden, doch es scheint schon zu spät zu sein, denn ihr Atem verlangsamt sich und sie fällt ihn Ohnmacht.

,,Was ist los? Ich hab jemanden schreien hö- Oh mein Gott Alice", keucht Logan, der soeben das Cafè verlassen hat.

Mit vor Schock aufgerissenen Augen, hält er sich die Hand vor den Mund und schaut auf uns hinab.

Es sind jetzt schon 5 Minuten vergangen und ein Krankenwagen ist immer noch nicht in Sicht. Langsam werde ich echt nervös. Diese Minuten könnten über Tod oder Leben entscheiden.

,,Alice, halte durch! Hilfe kommt gleich", flüstere ich unter Tränen und streiche ihr eine von Blut verklebte
Haarträne aus dem Gesicht, als endlich die langersehnte Sirene des Krankenwagens ertönen.

Die Sanitäter heben platzieren vorsichtig auf eine Liege und heben Sie in den Wagen.

,,Ich fahre mit!",verlange ich und steige schon ein, als ich von einem muskulösen Mann zurückgehalten werde.

,,Stehen geblieben! Sagen sid jns erstmal wer sind sie?", fragt dieser und betrachtet mich mit Misstrauen.

,,Ich bin ihr Freund. Bitte lassen Sie mich mitfahren. Sie braucht mich jetzt", flehe ich und versuche mich loszureißen.

,,Lassen sie ihn", entgegnet plötzlich eine Frau, die schon damit beschäftigt Alice zu verarzten.

Der Griff um meine Arme wird augenblicklich gelockert und ich steige ein.