Neon Rave und Betrunkene Taten

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Ja, ich war auf einer Party, einem Neon Rave.

Ja, ich tanzte mit BH und Jeans komplett mit Neonfarbe bemalt mit irgendeinem Kerl.

Ja, Thea Cooper verstand nun mal etwas anders unter Ablenkung.

Und Nein, ich konnte mich nach noch mehr Wein nicht mehr wehren.

Und jetzt mit einigen Shots im Blut war es mir auch ziemlich egal.

Ich hatte es Thea verschwiegen, mit den Drohbriefen von höchstwahrscheinlich Harrison, immerhin war sie mehr beschädigt von ihm als ich. Die Musik dröhnte durch die Boxen, während ich meine Hüften schwang und der Kerl sich freudig über die Lippen biss. Wenn er nur wüsste, dass er niemals zum Zug kommen würde. Er war halt nicht Nolan... nein Moment, Flint!


Thea stand mit einem schelmischen Grinsen vor mir und spielte mit ihren Haaren, während sie den Kerl vor mir wegschickte. Dieser ging nur knurrend weg und zwinkerte mir nochmal zu, bevor mir die Blondine einen Drink in die Hand drückte. „Sansa, da vorne sucht ein verdammt heißer Mann dich, der allerdings nicht dein Ehemann ist. Hast du mir etwas zu sagen oder kann ich ihn haben?" Lachend schüttelte ich den Kopf, welches sogleich verstummte, als ich plötzlich Nolan vor mir sah. Dieser sah weder erfreut noch entspannt aus, weshalb ich Augen verdrehend mich umdrehte und weggehen wollte.

Allerdings war für Nolan wohl mein Handgelenk magisch, weshalb ich im nächsten Moment herum gewirbelt wurde. Dadurch, dass ich zu viel getrunken hatte und außerdem viel zu hohe Schuhe anhatte, taumelte ich gegen seine Brust, welche mich förmlich sabbern ließ. Sein Blick musterte mich, während mir eine kalter Schauer über den Rücken lief. Wieso, um Gottes Willen, musste denn mein Bodyguard nur so verdammt sexy sein? „Mrs. Monroe, Sie sollten endlich einsehen, dass ich nunmal nicht von Ihrer Seite weichen werde und wenn Sie weglaufen, finde ich Sie." Räuspernd sah ich ihm in die Augen. Mein Blick wurde lüstern, verlangend nach einem Mann, der für mich ein Fremder war, aber anziehender als alles andere auf dieser Welt auf mich wirkte. Wahrscheinlich sprach der Alkohol aus mir, aber wie gesagt, einen klaren Gedanken konnte ich schon nicht mehr vor den letzten 5 Gläsern fassen. Ich beugte mich dicht an ihn und strich ihn mit meiner Hand von seiner Wange hinauf zu seinem Nacken, wo ich anfing kleine Kreise zu malen. Meine Lippen dicht an seinem Ohr hauchte ich: „Vielleicht wollte ich ja von dir gefunden werden... Vielleicht sehne ich mich ja nach deinen starken Händen, die über meinen Körper fahren."


Sein Adamsapfel hüpfte, als er schluckte, und mit zusammen gepressten Augenbrauen lauschte er meinen Worten. Wieder einmal griff er nach meinem Handgelenk und zog mich zu einem der hinteren Bereiche. Es sah aus wie ein Lagerraum, aber genau umsehen konnte ich nicht, da er im nächsten Moment mich an sich zog und seine Lippen hart auf meine presste. Zufrieden seufzend erwiderte ich den Kuss und sogleich spürte ich, wie dominant und wild seine ganze Art war. Nolan packte mich grob an meinen Hintern und hob mich mit einem Ruck hoch, um mich im nächsten Moment an die Wand zu drücken. Während er meinen Hals hinunter küsste und immer wieder in diesen biss, spürte ich, wie es wohlig warm zwischen meinen Beinen wurde. Jede Berührung brachte meinen Körper dazu, in Flammen zu stehen, und als er dann in mein Ohr flüsterte, konnte ich mir ein Stöhnen nicht mehr verkneifen. „Du machst mich so verdammt scharf. „Die ach so perfekte Staranwältin, die in Wahrheit einfach mal richtig durchgefickt werden will." Wäre ich nicht so betrunken, würde ich seine Worte wahrscheinlich nicht so erregend finden, aber das Einzige, was ich tat, war sein T-Shirt auszuziehen.

Nolan knöpfte meine Hose auf und setzte mich in einen Zug auf einen Tisch ab, um anschließend meine Hose auszuziehen. Ich machte mich gierig, an seinen Gürtel zu schaffen, als ich seine Finger an meine Mitte spürte, die meinen Slip zur Seite zogen, um anschließend hart zwei Finger reinzustoßen. Laut keuchend biss ich ihn in seine Schulter, was ihn aufknurren ließ. Er zog mich mit einem Ruck ein Stück näher an seine Hüfte heran, seine Hand krallte sich in meinen Oberschenkel.


„Du bist so bereit für mich, Gott.. du machst mich wahnsinnig." Allein seine Worte brachten mich schon fast zum kommen, aber als er im nächsten Augenblick in mich eindrang und begann in mir zu pumpen- kräftig.. hart. War es um mich geschehen? Mit einem lauten Stöhnen kam ich und mein Körper durchzuckte eine Welle des Glücks. Dieser Anblick törnte ihn wohl so an, dass Nolan nach ein paar kräftigen Stößen ebenso zuckend kam und über mir zusammen sackte.

The Affair #desireandlust2018 #rosegold18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt