Erfolge und Kämpfe zwischen den Laken

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Tag 18 und ich war wie jeden Morgen draußen und machte meine Übungen. Unglaublicherweise war ich ziemlich schnell ziemlich fit geworden. Alle Sachen, die mir am Anfang ziemliche Schwierigkeiten bereitet hatten, waren nun für mich erheblich einfacher. Wahrscheinlich lag es daran, dass wir wirklich jeden Tag stundenlang trainierten. Ich bildete mir sogar ein, dass sich mein Körper schon verändert hatte. Mein Rücken bildete langsam ein trainiertes V, während mein Trizeps und Bizeps sich fraulich abbildeten. Mein Bauch zierten leichte Bauchmuskeln und meine Beine waren nicht mehr so dünn wie vorher. Wahrscheinlich sah man das Muskelwachstum nur, weil ich vorher schon dünn war, oder vielleicht bildete ich es mir ja wirklich ein. Aber stärker war ich wirklich.

Statt 10 Liegestütze war ich bei 40- 50, Klimmzüge gingen nun auch ohne Probleme, naja, anstrengend waren sie trotzdem, aber ich versuchte es mir nicht anzumerken zu lassen. Das einzige, wo ich noch nicht wirklich eine Besserung sah, war der Nahkampf. Jedes Mal war ich diejenige, die auf der Matte lag, aber wenigstens traf ich Nolan nun das eine oder andere Mal.
Nolan warf mir zwei Stäbe zu und ich stellte mich sofort in Angriffsposition. Direkt seinen ersten Angriff parierte ich, auch wenn ich wusste, er ließ mir eine Chance, war ich ziemlich stolz auf mich.


Da gleichmäßige Klackern der Stäbe war wie Musik in meinen Ohren sowie das Training mittlerweile wie eine Sucht war. Ich aß nur noch, trainierte und schlief, alle anderen Sachen waren für mich nicht mehr vorhanden. Selbst die Nachrichten von Flint las ich nicht mehr. Der nächste Schlag von Nolan, der direkt folgte, nachdem er mir auswich, traf mich fies an meinen Bauch, während ich stöhnend zusammenzuckte. „Du wirst immer besser." lobte er, während ich die Stäbe in meiner Hand kreiste und lachend mich aufrichtete. „Das sagst du, während du mir gerade den nächsten blauen Fleck verpasst hast?" Mit einem angestrengten Laut preschte ich nach vorne und griff ihn an, aber ich traf ihn wieder einmal nicht. Im Gegenteil, im nächsten Moment lagen meine Stäbe auf dem Boden und kurz daraufhin auch. Aber diesmal erinnerte ich mich an seine Worte und zog ihn mit mir zu Boden, drehte mich und saß im nächsten Moment auf ihn. Mein Schienbein drückte gegen seinem Brustbein, während ein Stöhnen aus seiner Kerle trat.

„Nicht schlecht", sagte er, allerdings als ich mich über meinen Sieg freute, drehte er uns wieder und fixierte meine Handgelenke mit seinen Händen. „Nicht übereifrig werden, kleine Sansa." Die plötzliche Nähe erschreckte mich und als ich seine Muskulatur unbewusst fixierte, die vollkommen angespannt war, schluckte ich. Sein Körper war einfach pure Erotik und sogleich merkte man auch, dass seine Stimmung umschlug. „Sieh mich nicht so an, Sansa.", seine Stimme war ein raues Zwischen und man merkte deutlich, dass er sch zusammen reizte. „Wie sehe ich dich denn an?", murmelte ich, während ich weiter seine Augen fixierte und mein Atem schnell ging.

Er beugte sich langsam zu mir vor, sodass unsere Gesichter nicht mehr weit entfernt voneinander waren. „Als würdest du mich ausziehen wollen...", schnell stand er auf, als ich nichts sagte, und ließ wieder einmal seinen Blick langsam über meinen Körper wandern. Mit einem gierigen Blick ging ich wieder in die Hütte und kurz bevor ich die Tür öffnete, sah ich nochmals über meine Schulter, um sicher zugehen, dass er mir folgte. Als ich in das Schlafzimmer ging, langsam zum Bett lief, spürte ich plötzlich seine Hand um meinem Handgelenk, welche mich bestimmend zu sich zog. „Sansa..", er sprach meinen Namen so erotisch aus, dass ich schlucken musste. Kurze Zeit später trafen seine Lippen hart auf meine und knurrend wurde ich gegen die Wand gedrückt. Sofort ließ ich meine Hand über seiner nackten, verschwitzenden Brust wandern, während unsere Zungen miteinander ringten. Langsam wanderten wir wieder zu seinem Bett, wo ich ihn sanft raufdrückte, sodass er auf der Kante saß. Ich setzte mich rittlings auf seinen Schoß, während er mein Shirt auszog und anschließend wieder unsere Lippen sich trafen. Meine Hände wanderten bestimmend in seinen Haaren und zogen leicht daran, sodass seine Antwort ein erregtes Stöhnen war.


Seine Hände wanderten über meinen Rücken, während er mich sanft anhob und mich auf das Bett legte. Ich spürte seine Lippen meinen Hals liebkosen und seinen Weg zu meinen Brüsten erkunden. Stöhnend ließ ich meinen Kopf in den Nacken wandern und schloss meine Augen. Dieses Mal war es so anders. Nicht wild und stürmisch, sondern sanft und leidenschaftlich. Gefühlvoll. Ich konnte mir keine Gedanken mehr darüber machen, weil er meine und seine Hose auszog und sich wieder über mich legte. Sanft strich er von meinem Bauch hinunter zu meiner Mitte und strich sanft durch meine Spalte. „Nolan.." Ich zog ihn zu meinen Lippen, küsste ihn wieder, während ich meinen ganzen Körper anspannte, weil ich seinen Mittelfinger in mir spürte. Langsam und sanft bereitete er mich vor, sodass ich jetzt schon vor Lust zitterte. „Sieh mich an, Sansa.". Langsam öffnete ich meine Augen und blickte direkt in seinen. Ich spürte seine Spitze langsam durch meine Spalte fahren, sodass ich mir auf die Lippe biss und nur ein ersticktes Keuchen ertönte. Als im nächsten Augenblick seine Lippen auf meinen lagen, spürte ich, seine Erektion langsam in mich hinein gleiten. Als er bis zum Anschlag in mir war, küsste er meinen Hals und ließ mir einen Moment Zeit, mich an ihn zu gewöhnen. Ein berauschendes Gefühl ließ mich erzittern, durch den langsamen, intensiven Rhythmus, den er einschlug. Dieser ganze Akt war so anders, so gefühlvoll und anders wie sonst, dass mein ganzes Inneres durchgewühlt war. Sein Keuchen heizte mich noch mehr an und jeder Stoß brachte mich mehr an den Rand. Alles zog sich in mir zusammen, während ich diesen Mann mit jeder
Faser meines Körpers genoss. Ich spürte dadurch, dass er sich so anspannte, dass er gleich kommen würde. Seine Zähne spürte ich an meinen Brustwarzen, weshalb ich meine Beine enger um ihn schloss und wieder stöhnte, während er sein Tempo erhöhte. Als er dann seine Lippen noch einmal auf meine legte, kräftig zu stoßen, war es soweit. Mit einem erstickten Kreischen kam ich mit solch einer Wucht, dass ich einen Moment das Gefühl hatte zu zerbersten. Keinen Augenblick später spürte ich, wie er sich in mir ergoss und knurrend in meinen Hals biss, bevor er über mir zusammenfiel.

The Affair #desireandlust2018 #rosegold18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt