Harrys Körper fühlte sich schwer an wie Blei, seine Sinne verschwammen in einem schwarz-bunten Strudel.Zart fühlte er einen kalten Wind an seinen Wangen entlang streifen.
Langsam öffnete er die Augen und war überrascht festzustellen das ihm der Ort an dem er sich befand mehr als bekannt war.Harry stand zusammen mir Ron mitten in der Bibiothek von Hogwarts. Nur das dieses mit Büchern gefüllte Zimmer fast noch größer und vollgestopfter war als Harry es in Erinnerung hatte.Perplex beobachtete Harry wie Ron sich langsam in die Nähe eines der Regale schob und kaum merklich davor zusammensackte.
Harry kümmerte sich nicht um seinen Freund, sondern streunte durch den großen Raum mit den vielen Windungen und Ecken.Plötzlich schreckte er aus seiner Neugier auf, als er eine zierliche Gestalt am Boden kauern sah.
"Hermine?", flüsterte er leise, so das er sich selbst kaum hören konnte. Langsam machte er einen weiteren Schritt in ihre Richtung.
"Hermine?", fragte er noch einmal, diesmal ein wenig lauter, sodass das Mädchen und sogar Ron ihn hören konnten.Er streckte seine Hand nach ihr aus. Aber plötzlich stieß er einen schmerzerfüllten Schrei aus. Wie durch eine unsichtbare Bariere, hatte sich hermine vor der Aussenwelt abgeschirmt. Und Harry, der versucht hatte einzudringen, wurde Zwingenderweise von kleinen blaugrünen und bebenden Blitzen am weitergehen gehindert.
Ron hatte es mit einem schlaffen und hindernden Interesse beobachtet und sank jetzt, da Harry bewusstlos am Boden lag, ebenfalls wieder zusammen. Aber eine sanfte Stimme drang an sein Ohr und lies ihn sich erheben. Verzaubert starrte er Hermine an und bewegte sich mit kleinen unbewussten Schritten auf sie zu.
"Ron!", bewegte sich Hermines Mund stumm, als dieser an harry vorbei und auf zu zu ging. "Hermine!" antwortete er erleichtert und wurde durch ihre Berührung wie aus einer Trance gerissen.
Mit großen verzweifelten Augen sah er sie an.
"Hermine was ist passiert? Wo sind wir? Was ist... was ist mit Harry passiert?" schoß er mit Fragen auf sie ein. Doch Hermine blickte ihn nur immer nur leer an. ihre Lippen flüsterten immer noch seinen Namen und als Ron sie vollkommen verunsichert anstarrte entdeckte er stumme Tränen tief in ihrer Seele.
"Oh Hermine!"flüsterte er und nahm sie tief in seine Arme. Leise lauschte er ihrem schluchzen, sah aber das sie noch immer nicht zu ihrem Bewusstsein zurückgekehrt war.
Ron sah sich um. Er sah den bewusstlosen harry am biden liegen und die ansonsten vollkommen Menschenleere Büchgerei. Er zog daraus zwei Erkenntnise. Erstens konnte er niemanden um Rat fragen, niemand konnter ihnen helfen. Aber, und das trat Ron in diesem Augenblick weitaus stärker ins Bewusstsein, sie waren auch vollkomen allein und ungestört.
ER drückte die immernoch schluchzende hermine so fest an sich, das diese Regungen zeigte sich zu wehren da sie nicht genug Luft bekam. Da drückte Ron sie von sich weg. Er betrachtete genau ihre weichen, aber verzweifelten Züge, sah in ihren Augen diesen stummen Kampf, aber auch seine eigenen stummen Vorwürfe. Es erschreckte ihn fast. Hermine sollte nicht diese Art von Gefühlen haben.
Ich liebe sie, dachte Ron so laut er konnte, Hermine, hör auf zu zweifeln, Ich liebe dich!
Sein Blick auf sie veränderte sich. Weich aber fordernd sah er sie an und drückte sie dann wieder an sich. Aber diesmal presste er nicht ihren Kopf in seine Brust, sondern hob sanft ihr Kinn an, schloss die Augen und bückte sich ein Stück zu ihr hinunter.
Langsam suchten sich seine Lippen einen Weg zu ihren.
Vorsichtig und zärtlich, wie bei ihrem ersten Kuss, damals auf der Zugfahrt nach Hogwarts am jahresanfang, umschloss er ihre Lippen.
Leicht spürte er eine Regung unter seinen Fingern, die um Hermines Hüften geschlungen waren. Aber das Mädchen versuchte sich keineswegs von ihm zu befreien, sie drückte sich immer fester gegen ihn. Erstaunt öffnete er die Augen und blickte direkt in einen klaren tiefen Augenaufschlag.
"Ron!?" hauchte ihre, erstaunlich kleine und zerbrechliche, Stimme leicht zweifelnd. Ihre großen Augen verloren sich in seinen und sie begann wieder zu schluchzen.
"Ach hermine. Was ist denn los? Ich bin doch hier. Ich muss dir ja wohl oder über verziehen haben?"grinste Ron.
"Wirklich? Du verzeihst mir wirklich diesen ganzen Blödsinn mit Vicktor? Ach..."sie begann wieder zu schluchzen, "Ich hätte auf harry hören sollen!... Harry...?" Ihr Blick fiel auf den sich nicht regenden Körper.
"Ach keine Sorge ihm wird es schon wieder gut gehen. Es war ja kein allzu Starker Schild. Aber weißt du, es hat auch einen Vorteil das du ihn für eine Weile kalt gestellt hast.!" Ron grinste wieder und zog hermine so dicht an sich, wie er nur konnte.
Ein leichtes Seufzen entwich ihr und sie atmete tief ein.
"Ich liebe dich auch....." flüsterte sie leise in sein Ohr. "Und ich werde uns hoffentlich auch niewieder Grund zum Zweifeln geben!"
Dann küsste sie ihn. Besitzergreifend fühlte er ihre Lippen auf seinen, während er noch darüber überlegte, wie es sein konnte das sie auf seine gedanken geantwortet hatte.
Aber Ron konnte sich bald nicht mehr an diesen Zweifeln über seinen Verstand festhalten, er vergaß es einfach vollständig und küsste seine geliebte hermine.
Er lies seine Lippen fest gegen ihr stoßen, streichelte ihre zunge mit seiner und genoss ihren weichen, zarten Mund.
Doch diese küsse weckten auch die letzte Faser Liebe in seinem herzen und das hinterste Korn Leidenschaft. Gesteuert durch seine überwältigenden Gefühle legte er seine Hände in ihren Nacken und drückte ihren Kopf noch enger an sich.
"Hermine....!"stöhnte er leise. 2Wir sollten wieder in die Realität zurückkehren. Wir müssen zurück. Ganz bestimmt!"
Aber er hielt nicht an seinen Worten fest sondern küsste Hermine doch leidenschaftlicher. Ganz schwindelig streichelte er über ihren Rücken, suchte sich einen Weg unter ihren Pullover, spürte ihre warme, fast glühende Haut.
Er drückte sie noch fester an sich, wollte sie mit jeder Faser spüren.
Er wollte sie noch näher bei sich haben. Langsam zog er ihren Pullover höher und schließlich ganz über ihren Kopf. das er dabei aufhören musste sie zu küssen widerstrebte ihm zwar, aber der Stoff zwischen ihnen war einfach zu viel.
Hermine sah ihn reichlich überrascht an und wurde rot, wie man es sonst nur von der Familie Weasley kannt.
Ron grinste, als er ihre Verlegenheit bemerkte.
"Du bist so wunderschön Hermine! So begehrenswert! Ich will das dich mir niemals jemand wegnimmt."
Für diese worte küsste sie ihn sanft. Doch dann sah sie ihn ernst an.
"Ron." kurz schloss sie die Augen und atmete tief ein.
"hast du schon mal...." sie schüttelte den kopf und setzte noch einmal an.
"wie weit bist du mit Lavender gegangen?"
Beim erklingen dieses Namens, und der art wie sie ihn aussprach, zuckte er zusammen.
Leicht verlegen sah er auf ein am Boden liegendes Buch.
"Ron? Antwortest du mir bitte?" stotterte sie, nicht ohne einen vorwurfsvollen unterton.
Es ist zwar etwas unangenehm aber ich muss es ihr wohl oder übel erzählen, versuchte er sich selbst zu überzeugen. Das was damals im Raum der Wünsche war, das war ja nicht wirklich etwas erwähnenswärtes, aber....
"Was war im Raum der Wünsche?" fragte hermine unvermittelt.
Ron schluckte und sah sie verwirrt an. "du hörst was ich denke? Das ist ja voll ungerecht! Und im Raum der Wünsche war.. nichts"
das ist doch gelogen, dachte er und wusste gleichzeitig das er es jetzt erst recht erzählen musste.
"Ron." hermine hatte sich aufrecht hingesetzt, die Hände vor ihrem nackten Bauch verschränkt. "ich habe nicht vor dir Vorwürfe zu machen, ich bin die letzte die das sollte, ich wollte es nur wissen, weil..." wieder verfärbte sich ihr Gesicht rötlich, "ich wolltees einfach nur wissen."
Ron strich langsam mit den Fingern über ihren Arm.
"Es ist ein wenig peinlich. aber naja. Also Lavender hatte an einem Abend, ich glaube das war der wo wir im Jungenschlafsaal von Neville gestört worden waren," er räusperte sich kurz, aber Hermine verzog keine Miene, "die Idee das man ja im Raum der Wünsche ungestört ist. Nun ja. Sagen wirs mal so, es wär wahrscheinlich dazu gekommen, wenn ich nicht so ein Versager wäre. Oder wenn Lavender mich nicht so gedrängt hätte. Wusstest du das sie schon mit halb Hufflepuff im Bett war?"
Hermine schüttelte den Kopf. "Du etwa nicht? das weiß doch jeder. Naja wir haben alle geglaubt sie hätte jetzt vielleicht ihre einstellung geändert, weil sie mal einen Gryffindor genommen hat. Jeder denkt das du es auch mit ihr gemacht hast, ich habe das auch...." sie stockte. "aber du hast nicht!?"
"Ganz sicher!" Ron grinste.
Da hatte mein versagen doch noch einen Vorteil!
Zusammen mit hermine kichrte er los. Er hatte keinen wirklichen Grund, aber trotzdem konnte er einfach nicht aufhören.
Plötzlich hielt er inne und sah sie an. "du bist so schön!"
Und dann küsste er sie. Sie küssten sich lange, der Kuss war nicht wie alle anderen, die Ron bissher gehabt hatte. Nicht mal damals in der Situation die er Hermine grade beschrieben hatte, hatte er eine solche Lust verspürt, und das war wohl auch das Problem gewesen. Und zu der Lust kam dazu das er sie furchtbar liebte.
Er wollte sie nicht mehr loslassen, noch näher bei ihr sein. Keine Stoff mehr zwischen ihnen haben.
Überrascht über diesen Gedanken, hielt er inne und schaute sie an.
Wie in dieser traumwelt üblich hatte Hermine siene gedanken doch sehen können, und trotzdem hatte sie nicht aufgehört ihn zu küssen, festzu halten. Nein sie hatte sogar sanft ihre Hände unter sein Sweatshirt gelegt und es kribbelte auf seinem Rücken.
Ich liebe dich, dachte er und wusste das sie es hört.
Sanft schob er seine hände über ihren Rücken, bis er den Verschluss zu ihrem Bh fand. Mutig öffnete er den haken.
Anstatt sich zu wehren, lehnte hermine sich nur leicht nach hinten, sodass sich die Umarmung löste, aber dafür auch der Bh sanft von ihren Brüsten glitt.
Ron atmete hörbar aus. Sein Mund war plötzlich trocken, und er spürte sein Herz immer schneller schlagen, sodass sein Blut in allen Adern pochte. Besonders an einer besonderen Stelle, spürte er sehr deutlich, wie sich sein Blut staute.
Sanft beobachtete er Hermine.
"Ron" flüsterte sie leise, "Das ist eine sache wie fliegen. Man kann viel darüber lesen, was ich geatan habe, aber man kann es nicht aus Büchern lernen. ich will es mit dir lernen."
Ron verschluckte sich fast an dieser Aussage. Hermineblickte ihn dabei so laszif an, wie er es sonst nur aus seiner Fantasie kannte. und noch dazu überkam sie scheinbar grade der drang aktiver zu sein.
Sein nahm seine Hand, und legt sie an ihre Wange. Ron spürte ihre weiche Haut und dann ihre zärtlichen Lippen. Doch sie führte seine Hand weiter, führte ihn an ihrem Hals entlang.
Ron blickt eihr tief in die Augen und dann wieder auf die wandernden Hände.
Hermines Atem bebte und plötzlich lies sie die Hand los.
Ron zog sie näher zu sich und wagte etwas. Seine zweite Hand ruhte auf ihrem Bauch, aber die die sie geführt hatte, war weiter gewandert. Sanft umschloss seine Hand ihre wundervoll weiche brust. Hermine hatte die Augen geschlossen und wartete scheinbar auf mehr. Und das gab er ihr. Leicht drückte er ihre Brust und begann sie zu kneten. Er spürte und hörte das es sie erregen musste, denn ihr Atem zitterte und wandelte sich immermehr in ein Stöhen. In seiner Hand spürte er etwas immer härter werdendes. Ihre Brustwarze stah ihm entgegen, sodass er sich nicht davon abhalten konnte diese zu kneifen. Aber Hermine belohnte ihn dafür nur mit noch mehr zittern.
Als Ron seine zweite Hand an ihre Brust hob, hörte er hinter sich etwas wie ein klopfen.
Ob hermine es auch gehört hatte, oder nur von seinen Gedanken ausgegangen war, wusste er nicht, aber auch sie öffnete die Augen und schaute hinter ihn.
Harry der vor der Schutzmauer lag, begann sichzu rühren und machte anstalten aufzuwachen.
Ron sah seine Hermine entsetzt an.
"Tja!" stieß diese nur enttäuscht aus, und suchte sich dann ihre Sachen.
Kaum angezogen, lief sie auch schonin Richtug Harry.
Ron dagegen blieb enttäuscht auf dem Boden sitzen.
"Ronald Weasley! Mach nicht so ein enttäuschtes gesicht!" rief sie ihm entgegen, und dann zärtlöicher, "Wir sind doch gleich in der Realität."
Ron rappelte sich hoch und ging mit ihr zusammen zu Harry, der in diesem Momentaufwachte.
"hermine!" war das erste was Hary ausstieß. Er wusste nicht wo er war und was passiert war, aber er wusste noch das er und Ron Hermine hatten retten wollen.
"Hallo Harry!" hörte er Ron sagen, der grade hinter Hermine tartt und den Arm zärtlich um ihre Hüften legte.
Harry grinste. Was war bloss passiert während er Ohnmächtig war?💛💛💛💛
Hallo!
Keine Angst, es kommt noch was! 😁
Es gibt noch 2 "Kapitel"😄!Ich hoffe dennoch schon, dass es euch gut gefallen hat 😘 eigentlich sollte dieser kleine Ausflug in die Vergangenheit ja nur eine Adventskalender Überraschung sein, aber irgendwie ist es nun schon Februar und ich bin noch nicht durch 😅 naja.. Hatten wir länger was davon 😁
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Das Fest der Liebe
FanfictionWeihnachtsferien in Harrys sechstem Schuljahr. Irgendwie sollten diese Ferien besonders emotional und voll von Liebe werden! Es heißt ja nicht umsonst: "Das Fest der Liebe!" Eine ältere Geschichte, geschrieben 2006/2007. Aber ich liebe sie immernoch...