Die große Wasserschlacht

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Nelly
Nun sind wir umgezogen und alles ist vorbereitet für die Wasserschlacht. Man bin ich aufgeregt, vorallem weil viele Kinder da sein werden.
Michael sah mich von oben bis unten an.
,,Du kannst wirklich alles tragen, und du sieht immer wieder so wunderbar aus." ich wurde knall Rot das merkte ich. Ich gab ihn ein sanften Kuss auf seine Lippen.
,,Wollen wir? Los gehts.. "
Mit voller Begeisterung gehen wir runter und begrüßen die Kinder...
Sie sind alle so süß.. Sie rannten alle auf Michael zu der er stand mit offenen armen da. Die Eltern, die mitgekommen sind grinsten vor sich hin und bestaunten die Sicht von Neverland... Schließlich begrüßen wir auch die Eltern ganz herzlich..

Nun sind wir auf den Weg zum Wasserschlachtfeld. Ha, das klingt so lustig...
Alle bewaffneten sich, mit all möglichen Zeug, supersoakers und Wasser befüllten Ballons.
Wir alle gehen in die Mitte der großen Wiese und von da an geht es los.
Die kinder rannten alle außerhalb der Mitte herum und Michael versuchte mich zu treffen aber er war einfach nicht schnell genug bis plötzlich ein junge vor mir steht, was mich abbremste, und von allen Seiten wurde ich bombadiert. Ich rannte so schnell ich konnte und versteckte mich hinter einem Baum. Ich hörte das Michael bei mir in der Nähe war ich sah mich um und er stand mit dem Rücken zu mir. Ich schlich mich an ihn ran und....  Feuer. Ich spritzte ihn von oben bis unten komplett mit Wasser voll. Das war so lustig, vorallem wie er aussah, na gut ich sehe auch nicht besser aus....

Er drehte sich zu mir und versuchte mich zu fangen. Er war auch so verdammt schnell und schließlich fing er mich und hielt mich fest....
Wir konnten vor lachen nicht mehr und er küsste mich leidenschaftlich und von allen Seiten wurden wir wieder Nass gemacht. Die Kinder sahen uns küssen und beschmeißten uns mit den Ballons..  Michael und ich sahen uns an und mussten so sehr lachen. Das ist ein so süßer Moment und wir sind auch überrascht, die kinder wollten noch mehr aber wir schüttelten den Kopf...
Bis die Kinder auf uns zu kommen. Michael und ich sehen uns total verwundert an.
,,Was wird wohl jetzt passieren? "
Ich zuckte nur die schultern.
Sie fingen an uns Richtung Pool zu drängen und Michael schrie die ganze Zeit: ,,Wir sind gute Personen, wir waren erst duschen."
Ich musste so lachen wie er versucht uns zu Retten.
Die Kinder lachten und tobten und schließlich schubsten sie uns in den Pool.
Als ich auftauchte kam auch Michael und wir mussten immer nich so lachen... Diese Kinder hatten so viel Kraft....
Wir kletterten heraus und versuchten uns in der Sonne zu trocknen, die Kinder machten das nach....
,,Wer hat Lust auf Eiscreme?"
Schrie Michael in die Runde und rannte vorneweg. Die Kinder rannten ihn gespannt hinterher...
Ich ließ mir Zeit, ich konnte nicht mehr, ich hatte solche Bauchschmerzen vom Lachen und gleichzeitig vom Rennen..

,,Nelly, hier deins, ich weiß ja was du magst." er gab mir mein Eis mit herzstreusel, das war so süß.
Nachdem die Kinder fertig mit ihren Eis waren, fuhren sie mit den Karuselln. Michael und ich standen Hand in Hand da neben und da kam ein kleines Mädchen auf uns zu...
,,Nelly, kann ich kurz mit dir reden? Naja so über Mädchenprobleme?"
Michael sah mich bewundernd an und ich nickte.
Ich ging mit ihr ein wenig weg von dem ganzen Trubel, sodass wir ganz in Ruhe reden können.
,,Was ist den dein Problem, über was du reden möchtest. Wie ist dein Name kleines?"
,,Mein Name ist Kira, und naja wie soll ich das sagen, du musst mir versprechen, das du es außer Michael nicht erzählst."
Ich gab ihr mein kleinen Finger und sie machte ihren kleinen Finger darum. ,,Versprochen Kira."
Sie sah so traurig aufeinmal aus, irgendwas beschäftigte sie.
,,Ich mag meine Eltern nicht mehr. Ich hasse sie."
Wow, diese Worte sitzen. Warum sagte sie soetwas?
,,Was haben den deine Eltern böses getan?"
,,Ich habe beobachtet, als sie sich wieder gestritten haben, das mein Papa meiner Mama sehr wehgetan hat. Er hat sie dolle gehauen, auf die Wange. Ich mag das nicht, ich mlchte das Mama glücklich ist, sie hat Angst vor Papa und ich auch."
Ich sah sie verwirrt an. Das darf nicht war sein. Sie hatt wirklich zugesehen als ihre Mutter geschlagen wurde. Das hat kein Kind der Welt verdient. Kinder sollen spielen und toben und nicht mit gewalt in verbindung gebracht werden.
,,Kira, du musst mir jetzt zuhören. Ich weiß, du möchtest nicht ins Heim, aber ich kann dir anbieten, das du bei einer Freundin von mir bleiben kannst. Sie ist ganz lieb, und wird sich gut um dich kümmern. Ich werde mit deinen Eltern darüber reden. Ich werde dich beschützen."
Ihr rollte eine Träne über die Wange, und umarmte mich.
,,Mir hat noch nie jemand gesagt, das wer mich beschützt." sie fing an zu weinen, das bricht mir selber das Herz, ich konnte sie nur zu gut verstehen, ich kenne das von mir selber.

Ich winkte Michael zu, er solle zu mir kommen und die Eltern mitbringen.
Er nickte und kam zu uns gelaufen...
,,Michael, kümmere dich bitte um sie, nehm sie in den Arm und geh ein stückchen weg von hier. Ich erklär dir das dann alles in ruhe und bitte ruf Janet an.."
Er nickte nur, den diese Seite kennt er nicht von mir.

Michael
Ich nahm das Mädchen und ging wie es Nelly sagte ein stückchen weg. So kannte ich Nelly nicht. Sie war aufeinmal so ernst. Ich beobachtete das Mädchen, sie schien Angst zu haben. Ich sah zu Nelly, die gerade mit den Eltern spricht, der Vater schien völlig außer sich zu sein und schubste seine Frau herum. Nelly versuchte beide auseinander zu bekommen, sie stritten sich ziehmlich heftig. Ich hoffe nur Nelly passiert nichts, er scheint sehr aggresiv zu sein. Ich sah wieder zu dem Mädchen sie beobachtete das geschehen auch.
,,Nelly, neiiinnn." sie schrieh plötzlich zu Nelly und rannte zu ihr. Ich drehte mich um und Nelly liegt auf dem Boden, die Mutter der kleinen ist bei ihr.
,,Nelly, Ohh Gott, was ist passiert?"
Die kleine umarmte Nelly und nahm ihre Hand. Das war ein so berührender Augenblick.
,,Sie erzählte uns, das Kira immer unseren Streit mitbekommen hatte und das sie gesehen hat das mein Mann mich schlug. Er ist völlig ausgeflippt und sagte das würde nicht stimmen. Nelly sagte ihm, das wenn er weiter so aggressiv ist, das sie die Polizei dazu holt und Kira in sicherheit vor ihm bringt. Da wurde er richtig wütend und schlug sie zu Boden...."
Nelly kam langsam zu sich. Sie sah ein wenig verwirrt aus, aber sie umarmte das Mädchen...
,,Mir geht es gut Kira, keine sorge.."
Kira umarmte Nelly nochmal und ich half ihr hoch....
Nelly nahm Kira auf ihre Schulter...
,,Michael, wir müssen die Polizei rufen, und ich möchte Kira bei Janet unterbringen."
Ich sah sie verwirrt an.
,,Wasss? Nelly, wir müssen auch ihre Mutter fragen."
,,Das ist nicht nötig, ich möchte es so, ihr wird es bei ihr besser gehen, und ich werde mich in Therapie begeben. Ich werde es mit dem Jugendamt klären."
Na gut Janet würde sich rießig freuen,  aber so kurzfristig?
,,Na gut, ich rufe sie an. Nelly du gehst ins Haus und kühlst dein Auge, es ist ganz dick und blau wird es auch. Ich sage Bill bescheid, das er die Polizei holt."
,,Und ich fahre nach Hause, pack die Sachen und gehe in eine Klinik um mich zu behandeln."
Kiras Mutter ging und bedankte sich bei uns. Sie tat mir schon etwas Leid aber Nelly hat recht, kinder gehen einfach vor.....
Schließlich wusste Nelly, wie sich das anfühlt, sie hat es selber durch, und nun beschützt sie ein weiteres unschuldiges Mädchen vor Gewalt....

Ich werde da sein für DichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt