Meine Ängste sind stärker

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Nelly
Ich wachte auf und sah auf die Uhr, gerade mal um sieben. Ich entschied mich ins Bad zu gehen und mich fertig zu machen.
Ich sehe in den Spiegel und völlig geschockt stell ich fest, ich bin nicht mehr die Person die ich glaube gewesen zu sein. Ich betrachtete mich eine Weile und sah zu der Kette von Mum. Die ganzen schönen Erinnerungen mit ihr, ihre Liebe, ich vermisse sie einfach sehr..

Jetzt kommen alle bösen Erinnerungen wieder hoch, ich kann mich nicht wehren, eine Stimme sagt mir: Ich werde es nie mehr schaffen alles zu verarbeiten, dass ich für immer ein Wrack bleibe und immer mehr abrutsche. Michael liebt mich nicht, er tut nur so, aus Mitleid....
Meine Mutter liebt mich nicht, ich war ungewollt...
Was soll ich tun? Ich werde immer mehr verrückt...
Ich schüttel mein Kopf in der Hoffnung es hört auf.
Tat es aber nicht..
Ich möchte Michael nicht wecken, desshalb versuche ich so leise wie möglich mit mir zu reden..

Ich sah eine Klinge, nein ich werde nir nicht weh tun, ich hab keine andere Wahl, ich muss mich dagegen wehren, schaffst du nicht, was passiert gerade mit mir?
Eh ich mich versehe habe ich die Klinge in der Hand. Scheiße, wenn Michael dahinter kommt, er schmeißt mich raus oder lässt mich einweisen.
Ich lege die klinge an der Oberfläche meines Oberschenkels an. Nein, ich kann das nicht. Ohh doch, tu dir weh,die schmerzen sind eine Erholung. Nein, ich mach das nicht mehr, ich bin stark genug.
AHHHHHHHHHHHHHHH
..................................................

Michael
Ich wurde durch ein schreien munter. Scheiße, Nelly liegt nicht neben mir.
Sofort sprang ich auf, und suchte sie.
Verdammt, wo könnte sie sein?
Die Bad Tür stand ein wenig offen, also sehe ich da zuerst nach.....
Ich machte die Tür noch ein wenig auf, scheiße meine Nelly liegt auf dem Boden, über all Blut, Nein Nelly, was hast du getan......
,,Ich habe den Krankenwagen schon gerufen.."
Ich bedanke mich bei meiner Köchin, sie hat Nelly zuerst gefunden und stoppt gerade ihre Blutungen am Oberschenkel...
Sie hat wieder ein Rückfall erlitten und ich kann ihr nicht helfen. Das macht mich wütend und traurig, sie hätte mich rufen können...
Ich wurde aus den Gedanken gerissen der Notarzt ist nun hier und versorgt sie gerade...
,,Mädchen, Atme....., Herzdruckmassage sofort...."
Ich sah ihn geschockt hat, nein sie muss bei mor bleiben, Nelly ich bete zu Gott, bitte halte durch....

Nach 20 min. war sie stabil genug und sie brachten sie ins Krankenhaus..
Ich fuhr sofort hinterher. Gott, ich mach mir solche Gedanken, ich muss ihr Hilfe verschaffen, alleine schaff ich das nicht....
Im Krankenhaus angekommen, kam mir eine Schwester entgegen...
,,Mr. Jackson, tut mir leid, aber sie können noch nicht zu ihr, die Ärzte mussten die Wunde Nähen, sie hat zu viel Blut verloren, tut mir leid.. "
Ich sah sie geschockt an...
,,Schwester? W.. Wird S... sie es Ü... Üb.. Überleben? "
Sie zuckte mit den Schultern, ich bin den Tränen so nah, ich möchte sie nicht verlieren, ich liebe sie so sehr..
,,Mr. Jackson, wenn es etwas neues gibt melde ich mich, wollen sie etwas trinken? Sie sehen sehr blass aus? "
,,Danke, Ja, ein Wasser wäre gut, danke." sie ging und holte mir das Wasser.

Klar bin ich blass, man sieht auch seine Freundin nicht jeden Tag blutverschmiert auf dem Boden..
Und der Tag hat erst angefangen...
,,Hier ihr Wasser.." ich nickte und sie ging...
Ich rief Janet an und erzählte ihr was passiert ist. Kurz danach kam sie zu mir ins Krankenhaus...
,,Oh Gott Michael, es tut mir soo leid, weißt du schon etwas neues?" ich schüttelte den Kopf und umarmte Sie und fing an zu weinen.
,,Janet, ich möchte sie nicht verlieren.."
,,Hey, Mike, das wird schon wieder...."
Das hoffe ich sehr. Wir setzten uns schließlich hin und warteten.......

Ich werde da sein für DichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt