Der Schrecken des Tages

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Nelly
Eine lange Auto Fahrt, naja zumindest bin ich mit den Gedanken überall.
Schließlich machte ich ein wenig die Augen zu....

Ein schönes Wohnzimmer, überall teure Vasen, Gemälde und Möbel. Das erinnert mich an Michaels Wohnzimmer. Alles schön verziert und die Dekoration passt zu allen anderen Sachen.
,,Du hast dich nicht gemeldet. Wie geht's dir und was machst du so."
Ich drehte mich langsam um. Den die Stimme kenne ich verdammt gut...
,,Was willst du hier.",,Darf ich dich den nicht wieder sehen?" ,,Laut Polizei nicht!!!Also verschwinde hier,lass mich in Ruhe.",,Na aber, ich möchte doch nur die Zeit nachholen die ich verpasst habe, und zwar mit dir ganz allein." Mir wird schlecht. Ich hatte gehofft er findet mich nicht aber dieser Mann ist unberechenbar.
Was soll ich jetzt tun? Weglaufen?
Ich weiß ich kann ihm nicht entkommen... Und wer weiß was er mit mir anstellt....Nein!!Ich möchte nicht mehr darüber nachdenken....
Ich sah nur ein Tuch vor meinem Mund und schon kippte ich um..Will er mich umbringen?Was denkt er was er ist? Er hat es nicht verdient den Titel Vater zu tragen...Ein vergewaltiger trifft es eher..
Jetzt war ich in einem dunklen Raum. Es War kalt, und ich sah mich an, stellte fest, ich sitze nur mit Unterwäsche am Boden. Aber nicht irgendeine,nein,Reizunterwäsche...
Dieses Arschloch muss mich umgezogen haben, oder Viel schlimmer, er hat mich schon angefasst...Allein der Gedanke bringt mich zum weinen..All diese Bilder im Kopf von meiner Kindheit kommen wieder...Ich fühle mich hilflos und dreckig...

Michael
Ich beobachtete Nelly denn sie ist so friedlich eingeschlafen. Aber jetzt zuckt sie manchmal so komisch. Sollte ich sie wecken? Nein, vielleicht hat es noch mit dem Krankenhaus zu tun. Meine arme Nelly, ich wünschte ich könnte manchmal in ihren Kopf gucken um zu sehen wie es ihr wirklich geht. Schluss, Ich muss mich konzentrieren......

Nelly
,,Ahh du bist endlich wach. Nun können wir zu dem schönen Teil kommen.."
Er kam mir verdammt nah, zu nah. Ich hab Angst, was mach jetzt nur. Er hat mich gefesselt. Ich wünschte Michael wäre hier um mir zu helfen....
Ich zitterte am ganzen Leib..
,,Fass mich nicht an, oder.....",,Halt deine Schnauze. Wegen dir saß ich ganze 10 Jahre im Knast. Das wirst du mir jetzt zurück geben..." Nein,verdammt, er schlug mich schon wieder...
Sein...seine..Hände...gehen..im..immer..tiefer..meines..Kör...Körpers...Ent...entlang...
,,Lass mich in Ruhe..." 'KLATSCH' man konnte es im ganzen Raum hören...
,,Genieße es solange du kannst..."
,,aber nicht mit DIR" er knallte mir wieder eine...
Das hab ich nicht verdient...MICHAEL HILFE

,,Ok, ich hatte an einem Vorspiel gedacht aber du willst es nicht anders...." ,,Ahhhhhh...." Nein, nein, warum....
Er tut es wieder und das schlimmste ist in Michaels Haus.....
Ich versuchte mich zu wehren verdammt die schmerzen sind zu groß...

Michael
Nelly ist ziemlich Schweiß gebadet.. Ich trage sie rein als sie plötzlich anfing zu schreien.....
Oh gott wieder ein schlechter Traum.
Ich legte sie aufs Sofa und versuchte sie zu wecken....
,,Nelly, Nelly wach auf..Bitte...." ich schüttelte etwas an ihrer Schulter als sie plötzlich ganz verschwitzt und zitternd sich auf setzte....
,,Michael, er ist wieder da...Ich konnte nichts tun...."
,,Nelly, shhh...ist schon gut...Ich bin hier...Ich bin hier..Alles wird gut...."

,,Das würde ich nicht so sagen..."

,,Was?.....Wer sind sie, raus aus meinem Haus...."
,,M...Mi...Mich...Michael, dass...dass ist er...mein...Vater...."

Ich war geschockt...Erst träumt sie schlecht und jetzt das...
Ich sah aus dem Fenster und einer von meinen Security hielt ein Zettel hoch. 'DIE POLIZEI IST AUF DEM WEG' Ich sah wieder weg und er verschwand auch.
,,Also Nelly, schön dich wieder zu sehen...Du bist hübsch, genau wie deine Mutter..."
Sie zitterte so stark. Sie bekam kein Wort aus dem Mund.
,,Lass sie in Ruhe, sie hat genug durch..." ,,Ja, war sie nicht im Krankenhaus??" Dieser Penner, woher weiß er das. Nelly hatte von Anfang an recht. Sie hat sich das nicht eingebildet sie wurde wirklich beobachtet.

Nelly
Der Traum, ich wusste es. Er war wieder da... Aber wie ist es möglich davon zu träumen...
Michael hielt mich fest in den armen, als er mich plötzlich zu Boden riss und mich mit Gewalt ausziehte...
Michael versuchte mir zu helfen aber zu spät...,,Ahh man, das tut so weh...Meine Wunde tut weh du Arschloch..." kaum drehte ich mich schon schlug er zu... Es passiert Grad wirklich...Er..Er ist..in..mir....das tut so weh...,,Michael..." versuchte ich ihn unter Tränen zu rufen....Er war völlig geschockt...

,,Lassen sie die Frau in ruhe..."
Polizei?Na endlich....
Er stieß nochmal sehr hart gegen mein Becken zog die Hose an und stellte sich mit dem Rücken an die wand...
,,Sie sind festgenommen...."
Michael kam zu mir gerannt mit einer Decke und hielt mich in seinen Armen...
,,Nelly, es tut mir sooo leid..."
Ich fing an zu weinen, die schmerzen hörten einfach nicht auf...
Michael trug mich hoch ins Zimmer nach dem ich gesagt habe das ich kein Rettungsdienst brauche...
Alles was ich brauchte war Michael..
,,Genau das, habe ich im Auto geträumt...." Er sah mich völlig am ende und verzweifelt an..
,,Du hast mir geholfen Michael...Du warst da.."
,,Nelly, ich hätte ihn zu Boden schlagen müssen....und nicht da sitzen und zu gucken. Ich bin ein schlechter Mensch..."
,,Nein, bist du nicht...Ich wünschte nur das du es gewesen wärst und nicht er...."

,,W...Wa....was?Wie kannst du das so sagen, nachdem das passiert ist.."

,,Hätte ich nicht an dich gedacht, hätte ich mich sofort wieder eingewiesen..."
Es rollte eine Träne über seine Wange. Ich wusste es tut ihm weh, was ich sagte,aber ehrlich, desshalb habe ich mich mit selbsteingewiesen damals nur jetzt zum Unterschied. Ich habe jemanden an meiner Seite....
Er hielt mich ganz Fest bis ich in seinen Armen schließlich einschlief...

Michael
Sie kuschelte sich ganz nah an mich und schlief kurz danach ein...
Ich bin völlig am ende..Es ist meine schuld, dass es soweit gekommen ist...
Ich könnte mich selbst schlagen dafür...Dabei wollte ich derjenige sein, der sie unterstützt und ihr hilft...
Ich streichelte sie sanft auf dem Kopf.Wie sie sich jetzt wohl fühlen mag? Krausam, das es ausgerechnet hier passieren musste....
Ich bin froh das ihrem Oberschenkel nichts passiert ist...
Ich legte mich mit hin und schlief schließlich selber ein...

Ich werde da sein für DichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt