Lucas Traumwelt

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Es sind schon ein paar Wochen vergangen und ich hatte mich schon sehr gut bei meiner echten Familie eingelebt und ich war sehr glücklich. Auch meinem Knie ging es wieder gut, wo ich echt froh drüber bin, denn es hat echt genervt, dass ich mein Knie nicht viel belasten dürfte. Jetzt darf ich auch wieder Sport machen und so mit auch wieder Tanzen. Eine Sache, die ich weiterhin mit Luna zusammen mache. Wir trainierten viel und sehr hart an unserer Choreographie für einer Meisterschaft, die unsere erste ist. Meine Familie, so wie die von Luna, haben unsere Choreographie noch nicht zu Gesicht bekommen, denn wir haben zusammen entschlossen, dass sie die erst bei der Meisterschaft sehen sollen. Auch mit der Mannschaft verstehe ich mich auch so weit ganz gut, nur ich bin noch ein bisschen schüchtern in ihrer Gegenwart, aber das sollte sich auch irgendwann legen, wenn die Zeit gekommen ist und ich sie noch besser kennen als jetzt. Der Tag der Meisterschaft kommt immer näher und wir beide wurden immer nervöser, denn die Mannschaft von unseren Väter wollte nämlich auch kommen und uns Unterstützen. Zum Glück hatte ich Öfter, der mich zu Hause beruhigen konnte, denn er hatte mir immer beruhigende Worte zu geflüstert. Danach fühlte ich mich immer wieder besser. Auch er kommt zur Meisterschaft. Auch er hatte noch nichts von unserer Choreographie gesehen.
Nun kam der Tag, auf denn wir so lange hin gearbeitet haben. Luna und ich waren so nervös und konnten nicht still sitzen bleiben. Die ganze Mannschaft kam und setzte sich zu unseren Familien, denn wir machten uns schon warm, denn wir waren gleich dran. Kurz vor unserem Auftritt ging wir noch einmal die Choreographie durch und dann waren wir dran. Wir stellten uns auf die Tanzfläche und warteten darauf, das die Musik anfing. Wir stellten uns in die Anfangsposition und schon ging es los. Luna und ich tanzten um unser Leben und gaben alles, was wir hatten. Die Choreographie hatte eine Geschichte, die über unser Leben handelte. Die Mannschaft und unseren Familien jubelten uns den ganzen Tanz über zu und auch nach dem Auftritt. Als ich die Tanzfläche betrat, war meine Nervösität komplett weg. Nach unserem Auftritt gingen wir rüber zu unseren Familien und Ömer kam mir schon entgegen gelaufen. Er Umarmte mich ganz fest und sagte: „Luca, ich wusste ja nicht, dass du so gut Tanzen kannst. Das war ja so unglaublich. Ich finde ihr beiden wart die besten. Auch die anderen finden es so. Kannst du mir das bei bringen? Ich möchte auch so gut Tanzen können wie du Lu." Ich lächelte ihn an und gingen zusammen zurück. Auch die anderen, wie Ömer schon gesagt gehabt hätte, fanden unsere Choreographie auch mega gut und das wir die besten waren. Jetzt warten wir auf die Siegerehrung, denn ich wollte endlich wissen, ob wir wirklich so gut waren, wie die anderen alle behaupten. Lange hat es nicht mehr gedauert und wir mussten mit unseren Gegnern auf die Tanzfläche gehen. Unseren Familien dürften mit kommen, denn wir waren ja noch Kinder. Jedes Tanzduo bekamen Noten, aber das hab ich nicht so ganz verstanden, aber egal. Dann ging es über zu denn Platzierungen. Die fingen hinten an, also kamen die besten Plazierungen am Ende. Unser Name fiel bis zum dritten Platz noch nicht. Luna und ich guckten uns mit großen Augen an. Ich hielt ihre Hände ganz fest in meinen. Den dritten Platz belegten zwei aus keine Ahnung wo die her kommen, denn ich hatte nicht zu gehört, denn ich war so aufgeregt. Jetzt kam der zweite Platz und auch das waren wir nicht. Ich guckte Luna mit noch größeren Augen an, denn das hieß, dass wir gewonnen haben. Wie cool ist das den. Unsere erste Meisterschaft und schon haben wir gewonnen. „Und der erste Platz geht an Luna und Luca aus Dortmund" Ja wir hatten wirklich den ersten Platz belegt und so mit gewonnen. Ömer Umarmte mich sehr der auch Mama und Papa kamen und umarmten uns und sagten, dass sie stolz auf uns wären. Wir mussten auf einem Podium gehen und uns dort hinstellen, wo die eins steht. Dann bekamen wir eine Urkunde, wo unser Platz und unsere Namen drauf stehen. Außerdem bekamen wir dann noch jeweils einen Pokal. Oh wie cool. Das ist einfach unbeschreiblich, das kann man einfach nicht in Worte fassen.

Ich wachte aus meinem Traum auf, denn jemand hüpfte in meinem Bett, damit ich wach werde. Natürlich war es Ömer, wer sonst würde auf meinem Bett springen um mich wach zu machen. Ich wachte also auf und guckte auf die Uhr. Es war gerade mal acht Uhr morgens. Wieso steht man den immer so früh auf. „Kann ich mich zu dir legen, Luca? In meinem Bett ist es so langweilig und ich habe noch keine Lust aufzustehen." „Natürlich darfst du das Ömer." Also legte er sich neben mich und kuschelete sich an mich. Ich erzählte ihm dann von meinem wunderschönen Traum, denn ich gehabt hatte. Und auch er erzählte von seinem Traum, der von ganz vielen Renn-Autos gehandelt hatte. Man kann es kaum glauben, aber wir sind nochmal eingeschlafen. Denn wir würden durch Papa wieder wach, der uns die Decke weg zog, weil wir anscheinend nichts mit bekommen haben. Jetzt waren wir wirklich wach und sind auf gestanden.

Wenn sich das Leben schlagartig ändert (Mats Hummels/Nuri Sahin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt