*Ganz Normal

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Warme Hände glitten über meine Hüfte und ruhten auf meiner Taille. Ein gutes Gefühl der Wärme und Geborgenheit durchzog meinen Körper. Ich kuschelte mich enger an die Person der diese warmen und gepflegten Hände gehörten. Geschockt riss ich meine Augen auf. Langsam sah ich zu Stefans Hand die immer noch um mich geschlungen war. Ich spürte etwas hartes das definitiv von Stefan kam an meinem Körper. Ach du heilige Scheiße! Er hatte einen feuchten Traum! So vorsichtig wie eben möglich versuchte ich ein wenig von ihm weg zu rutschen ohne das er aufwachen würde. Doch meine Bemühungen waren vergebens. Sein Griff um meine Taille verstärkte sich und ich wurde noch fester an die blonde Schönheit gepresst. Seine Erektion wurde somit noch näher an mich heran gedrückt. Irgendwie gefiel mir der Gedanke das er von mir träumen könnte. Wenn er jetzt wach wäre könnten wir.... Alex! Kontrolliere deine Gedanken! Mein Gott bei ihm verlierst du ja deine komplette Autorität. Leider konnte ich meinen Körper nicht so abrupt stoppen wie meine Gedanken. Ich spürte förmlich wie mein Blut aus meinem Körper in meine Hose wanderte. Meine Männlichkeit stellte sich langsam aber sicher auf und verhärtete sich. Scheiße was mache ich jetzt? Ich kann nicht aufstehen aber jetzt und hier kann ich mir auch keine Abhilfe verschaffen. Na toll. Denk an was anderes. Denk an..... Genau! Denk an Eleonora. Verwunderung machte sich in mir breit denn diese Taktik funktionierte tatsächlich. Mein Blut verteilte sich wieder in meinem restlichen Körper und alles normalisierte sich wieder. Blieb immer noch das Problem das Stefan mich fest umklammerte und er eine Latte hatte. Ganz ruhig Alex, tief ein und aus atmen du schaffst das. Ich kuschelte mich in mein großes Kissen und versuchte zu entspannen. Langsam aber sicher kroch die Müdigkeit in meinen Körper und riss meine Seele in einen tiefen Schlaf. "Papa" eine hohe Stimme drang an mein Ohr. "Papa du musst aufwachen" langsam öffnete ich meine Augen und sah zwei dünne Beine. "Lass mich noch ein wenig schlafen Mäuschen. Ich komm dann und spiel mit dir". Wie aus dem nichts brannte meine Wange. Geschockt riss ich meine Augen auf und realisierte das Eleonora mit dem Telefon in der Hand vor mir stand. "Was laberst du für eine Scheiße Alex? Steh endlich auf! Deine Mutter ist am Telefon!" "Hast du mir gerade eine geschmiert oder was?" "Ja das hab ich. Außerdem bin ich nicht dein Mäuschen und spielen will ich auch nicht mit dir". Mit diesen Worten drückte sie mir den Hörer in die Hand und verließ mein Zimmer. Eine gefühlte halbe Ewigkeit quatschte mich meine Mutter zu bis ich endlich aufstehen konnte um Richtung Bad zu schlurfen. Als ich meine Tür offnete stand Eleonora davor und lehnte lässig an der Wand gegenüber. "Na was läuft da zwischen dir und dem Blonden?". Sofort verstand ich das sie uns beide in einem Bett gesehen hatte. "Nichts. Da läuft rein gar nichts!" fauchte ich sie an und verschwand ins Bad.

Neugier ist des Menschen Tod

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