59 ~ Goodbyes

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Nach der Arbeit im Café bin ich relativ schnell wieder nach Hause gefahren.

Ich bin ohne große Umwege direkt in mein Zimmer gegangen. Meine Erzeuger habe ich zum Glück nicht gesehen.

Ich habe mir unten in der Küche aber noch ein paar Müllsäcke mitgenommen, in die ich jetzt anfange meine Kleidung rein zu stopfen.

Ich mache einfach dass rein was ich nicht anziehen werde in der nächsten Zeit, und werde es dann morgen Mittag ins Auto bringen, da sie dort bei einem Geschäftsessen sind.

Der Gedanke daran bald endlich weg zu sein, ermutigt mich immer weiter zu machen.

Aber ich muss das wirklich noch mit Dean klären, ich habe zwar keine Ahnung was mit ihm los ist aber das werde ich vermutlich nicht herausfinden so zickig wie er gerade ist.

Ich hoffe einfach dass wir dieses Mal im Guten auseinander gehen können, ohne dass es wie letztes Mal Endet.

Ich stopfte die vollen Kleidersäcke zurück in meinen Schrank, ehe ich die Türen Schloss.

Jetzt werde ich noch schnell duschen gehen und dann kann ich endlich wieder schlafen.

~•~

Mein Wecker klingelte und ich hefte mich aus meinem Bett. Ich denke ich werde heute mal versuchen mit Dean zu reden. Ein Versuch kann ja nicht schaden oder?

Also stand ich auf und schlürfte so wie immer ins Bad um mich fertig zu machen.

Komplett fertig verließ ich das Haus und setzte mich in mein Auto auf dem Weg in die Schule. In zwei Wochen werde ich schon in meiner neuen Wohnung sein.

Ich muss die letzten zwei Wochen wenigstens noch versuchen zu genießen, zumindest mit Cathy und Maddi.

Auf dem Schulparkplatz angelangt Parkte ich wie immer, stieg aus und lief zu den anderen.

Dort angekommen Schnauzte Cathy mich direkt an. "Was fällt dir ein einfach so umzuziehen?!" fragte sie sauer.

"Es tut mir leid okay aber ich habe keine Wahl. es wird für mich besser sein als hier zu bleiben ich bitte dich mach mir den Abschied nicht noch schwerer als er sowieso schon ist" sagte ich mit Tränen in den Augen.

Ich wusste dass es mir schwer fallen wird mich zu verabschieden, aber so schwer?

"Ich hoffe für dich dass wir in Kontakt bleiben, denn sonst werde ich dich persönlich besuchen kommen und dir die Hölle heiß machen" zischte sie sauer.

"Ja ich verspreche es" sagt ich grinsend.

"Schön" sagt sie ein bisschen weniger angepisst, aber man sah ihr denn noch an dass es ihr nicht passte.

Ich sah wie Dean gerade in das Gebäude lief. "Leute ich gehe schon mal rein" sagte die schnell, ehe ich ihm hinterher lief.

"Dean warte kurz" sagte ich und lief noch schneller, aber er flüchtete praktisch von mir. Ich rannte die restlichen 10 Meter zu ihm und hielt ihn dann an der Schulter fest.

"Dean können wir bitte mal ein normales Gespräch führen ohne dass du direkt angepisst bist?" fragte ich hoffnungsvoll.

Er sah mich total genervt an. "Gib mir einen guten Grund wieso ich das tun sollte" fragte er kalt.

Ich sah ihn verwirrt an. "Okay könntest du mir dann wenigstens sagen wieso du so zu mir bist" fragte ich.

"Ich muss meinem Ruf gerecht werden" sagte er ernst. Jetzt war ich noch verwirrter als vorher.

"Was für ein Ruf?" fragte ich verwirrt.

"Naja ich habe rausgefunden das ist wohl ein echtes arschloch sein muss und du es nicht magst wenn ich um dich herum bin, da ich ja deinem Ruf und dem deiner Familie schaden könnte da ich ja so ein schlechter Mensch bin" meinte er.

"Wie kommst du den darauf?" fragte ich entsetzt.

"Jetzt tu nicht so scheinheilig, aber ich finde es traurig dass du mir das nicht ins Gesicht sagen konntest" sagte er verletzt, ehe er sich umdrehte und ging...

The Broken Girl with the Broken HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt