Rose P.o.V:
Als ich wieder wach wurde, war es bereits dunkel und das auch hier im Krankenhaus und als ich aufsah erkannte ich das Kaden immer noch neben mir lag und mich in den Arm genommen hatte und genau in dem Moment zu mir sah, indem ich auch zu ihm sah.
"Guten Morgen Angelchen", meinte er und auf meinem Grinsen entstand ein grinsen und leicht musste ich auch kichern.
"Gehts dir besser?", fragte er mich und ich nickte etwas.
"Schon besser, nicht mehr ganz so kraftlos wie davor", meinte ich zu ihm und er lächelte mich an.
"Gut, dann hab ich eine tolle Nachricht für dich. Denn in der Zeit in der du geschlafen hast, kam der Arzt rein hatte nochmal nach dir gesehen und du darfst gehen. Er hat mir zur Not auch noch ein, zwei Spritzen mit Beruhigungsmittel mitgegeben, falls noch irgendwas sein sollte", meinte er und ich schluckte schwer und sah nicht begeistert zu ihm.
"Das können wir hier lassen.. ", meinte ich nur und begann aufzustehen und zu dem Schrank im Zimmer zu gehen, um meine Klamotten dort rauszuholen.
"Warum?", fragte Kaden und drehte sich dann mit dem Rücken zu mir, und ich begann mich blitzschnell umzuziehen.
"Weil ich die nicht nehmen werde", meinte ich nur und ging dann zu Kaden und griff vorsichtig seine Hand, weswegen er mich dann anlächelte und mit mir dann das Zimmer verließ.
"Warum nicht?" meinte er und ich meinte nur, dass ich mit Spritzen nicht gut konnte, dass ich es verschwieg dass ich fast schon Angst davor hatte musste ich nicht erwähnen oder?
Allerdings glaube ich verstand Kaden auch so, denn er ließ tatsächlich die Spritzen hier und brachte mich zu seinem Wagen.Den ganzen Weg über war ich mehr als wackelig auf den Beinen und Kaden griff leicht meinen Arm um mich zu stützen, trotzdem fühlte ich mich nicht viel sicherer und als ich dann auch eine Treppe runter gehen sollte, seufzte ich auf.
"Alles okay?", fragte er mich und ich nickte nicht gerade überzeugend und versuchte die Treppe runter zu gehen, allerdings begann ich mega zu zittern, da ich doch noch etwas kraftlos war und das Gefühl wie nach einem Marathon hatte.
Kaden schien es zu bemerken oder keine Ahnung warum , auf alle Fälle hob er mich plötzlich hoch.
Ich sah überrascht zu ihm, da er mich schon wieder rum trug, allerdings grinste er mich nur an und brachte mich dann endlich zu seinem Wagen.
-
Bei ihm angekommen, waren auch Jake und Luiz da, welche mir meine Tasche mit meinen Klamotten übergab. Verwirrt sah ich sie an, wurde aber gleich darüber aufgeklärt, dass Kaden ihnen bescheid gegeben hatte und sie meine Sachen geholt hatten und gleich darauf bekam ich auch meinen Haustürschlüssel wieder.
"Wir wollten dir das nur vorbei bringen und würden euch jetzt dann wieder allein lassen. Du solltest dich nämlich ausruhen", meinte Jake total liebevoll und ich lächelte dankbar und erwiderte seine Umarmung und fing langsam an mich auch bei Ihm und Luiz wohl zu fühlen.
Klar konnten sie niemals an Kaden heran kommen, denn Kaden hatte mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, aber mit Luiz und Jake verstand ich mich einfach gut und war froh sie als Freunde zu sehen und hoffentlich zu bekommen.
"Angel?", riss mich Kaden aus meinen Gedanken und als ich aufsah, waren Jake und Luiz schon weg.
"Woran hast du gedacht?", fragte er mich aber ich wank ab.
"nichts besonderes", meinte ich leise und er nickte nur und ging mit mir zur Couch und bevor ich mich umdrehen konnte, wurde ich schon in seine Arme gezogen.
Etwas schüchtern aber trotzdem mit einem Lächeln, sah ich ihn an.
"Was denn?", fragte er mich und ich schüttelte den Kopf, lehnte diesen an ihn und genoß diese Nähe zu ihm.Ich wollte mich gerade komplett in seinen Armen entspannen und war tatsächlich komplett Müde geworden und fast schon eingeschlafen, als mich ein Donnergrollen aus meiner Entspannung riss.
Schnell setzte ich mich auf und war komplett in meiner Angst, denn das hier war zwar total unrealistisch und trotzdem fühlte es sich komplett real an.Ich weiß unlogisch aber so war es nun mal.
Denn die Schatten, die ich immer sah wenn es gewitterte waren alles andere als Real und das wusste ich und trotzdem war die Panik keine Sekunde später da und riss mich mit sich.
"Angel?", hörte ich Kaden aber er war gefühlt weit entfernt, denn für mich waren nur die Schatten mit ihren hässlichen Fratzen und ihrem Geschreie Real und nah bei mir.
Mein Atem verschnellerte sich augenblicklich, genauso wie mein Mund und mein Hals trocken wurden und ein Schauer meinen Rücken runter jagte.
Plötzlich sah ich vor mir einen dieser Schatten und als er auf mich springen wollte, wich ich ängstlich zurück und plötzlich merkte ich zwei Arme um mich die mich in die Realität zurück holten.Ich wollte mich im ersten Moment, durch meine Angst gesteuert, noch befreien, allerdings merkte ich durch seinen Geruch und einfach durch seine Wirkung die er bei mir sofort auslöste wenn er mich berührte, dass es Kaden war.
"SchSch... Ich bin ja hier. Dir wird nichts passieren", meinte er immer wieder und auch diese Worten hallten beruhigend auf mich ein und ich begann mich leicht zu entspannen, auch wenn nicht komplett.
"Was hast du gesehen?", fragte mich Kaden und ich senkte etwas den Blick.
"Schatten.. Sie haben geschrien und mich angegriffen und gelacht und.. ich weiß nicht...", meinte ich und begann etwas zu zittern."SchSch..", begann Kaden wieder und zog mich näher an sich, "Sie sind weg, sie können dir nichts tun ja? Ich bleib bei dir und lasse nicht zu, dass sie dir weh tun okay?", meinten sie und ich nickte nur und drückte mich immer noch ängstlich an Kaden.
Auch bei den Nächsten Blitzen und dem nächsten Donnergrollen, zuckte ich noch zusammen, aber Kaden war hier und beschützte mich weswegen ich ihm einfach mehr als dankbar war und tatsächlich beruhigte ich mich wieder bei ihm.
Schon krass was er für eine Wirkung immer wieder auf mich hat.-----------------------------------------------------------------------------
Hey Angels,
bin nicht ganz so zufrieden, but here it is :)
Lg LeV.
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Kaden Price. Ein Junge für sich. #PrincessAward2018
Teen Fiction*Abgeschlossen* Kaden Price. Ein Junge der seine Freizeit mit Mädels, Alkohol, Partys, Rauchen und Kämpfen verbringt. Rose Hamilton. Ein Mädchen das ihre Freizeit mit Lernen, Selbstzweifeln und einer Menge Sport verbringt. Sie hatte von ihm gehört...