,, Cheryl!", sagte ich und verdrehte lachend die Augen.
Das erdbeerblonde Mädchen verzog eine Grimasse und wollte somit ihrem Bruder nach machen, wie er mir andauernd hinterher staarte.
,, Ok, ist ja gut. Ja, ich habe Gefühle für ihn.", gab ich zu und drückte rot werdend meine Hefter an mich.
Das ist peinlich. Genau in diesen Moment lief er mit seiner Gruppe an uns vorbei und sah mich wieder einmal an.
Cheryl hatte es beobachtete und zwinkerte ihrem Zwilling zu. Dieser wank aber ab und lief lachend weiter.
Sie wollten wohl gerade zum Training. Das letzte Spiel hatten sie erfolgreich gemeistert- wir waren alle stolz auf sie.
,, Maus, er mag dich auch sehr. Ich kenne meinen Bruder zu gut. Außerdem..", sie machte eine dramatische Pause.
Ich sah sie angespannt an. Cheryl, mach es nicht so spannend, nörgelte ich im Gedanken herrum.
,, er redet ziemlich oft über dich. Ich kann dir helfen."
Ich sah sie an. Sie war einfach die Beste. Die Schüler aus unserer Schule stempelten sie als arrogamt und kalt ab, aber sie machten alle viel zu viele Vorurteile ihr gegenüber.
,, Danke.", sagte ich leise.
,, Ach, komm.", wank sie ab ,, Heute Abend seit ihr zusammen.", vollendete sie lachend.
Mein Blick war mehr verwirrt, als freudig.
Bitte, was? Heute Abend?
Sie verstand was ich meinte und hob den Finger, was ein Zeichen sein soll, dass ich warten musste.
Sie nahm ihr Handy und tippte etwas drauf rum, bis sie mir wieder ihre Aufmerksamkeit schenkte.
,, Also, ich lade dich ein zu uns und bringe dich dann mit Jay Jay zusammen. Hach, wie schön Liebe doch sein kann."
Nun war es soweit. Ich hatte mich noch einmal hübsch gemacht, bevor ich nun los lief.
Als ich von meiner Mutter hingefahren wurde, fragte sie mich neugierig aus, wie es nun mit mir und Jason lief.
Ich wollte nicht antworten, doch am Ende lies ich mich einfach fallen und beantwortete ihr alle Fragen die sie hatte.
Nach kurzer Zeit stande ich vorm Blossom Anwesen und klopfte an die Tür.
Sie wurde keine drei Sikunden später von Jason aufgemacht.
Als er mich erblickte, fing er an zu lächeln und musterte mich langsam auf und ab.
,, Hallo, Jason.", sagte ich und blickte ihm tief in die Augen.
Sie waren wunderschön.
,, Na, willst du reinkommen oder weiter draussen stehen-", er kam nicht weiter, da wurde er von einer glücklichen Cheryl unterbrochen.
Sie schob ihren Bruder zur Seite und nahm mich fest in die Arme.
,, Nun kommt, ich habe alles fertig gemacht, für euch beide.", sagte sie aufgeregt- laut, ließ mich los und ging vor.
Jason und ich sahen uns verwirrt an, aber bevor noch etwas schlimmes passieren konnte, ging ich an Jason vorbei.
Im Wohnzimmer von den Blossoms angekommen, sah ich Cheryl mit zusammengefalteten Händen da stehen.
Auf den Tisch hinter ihr stande Popkorn und anderes Naschzeug.
Der Fernseher wurde angemacht und es lief gerade Werbung.