Túril und Thorin [beendet✔️]

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VORWORT: Hey! Ich wollte mich bei euch entschuldigen, da ich keine Zeit und keine Inspiration hatte hier mit mein Buch weiter zu machen! Aber jetzt habe ich sie nach langen Ausruhen wieder gefunden! Ich danke euch aber für die 8000 Reader!!!!😍😍😍😍❤️ Danke! Ihr seid die BESTEN!❤️❤️💋  ICH WERDE DIESES ONE SHOT NICHT NACH FILM SCHREIBEN, SONDERN NACH MEINER IDEE! ICH HOFFE ES IST NICHT SCHLIMM!❤️

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Nachdem die Zwerge Bruchtal hinter sich gelassen hatten, liefen sie gestrickt weiter. Nicht achtend auf Gandalf, denn ihnen war klar, sie würden ihn wiedersehen.

Kili und sein Bruder Fili unterhielten sich über die alten Zeiten und liefen als ganz letztes. Sie waren die ersten die mitbekamen, dass etwas nicht stimmte. Ein Ast knackte hinter ihnen und schon drehten sie sich, samt Waffen reflexhaft um.

Eine wunderschöne Elbin stand selbstbewusst vor ihnen. Sie starrte die Brüder mit ihren gift grünen Augen an, während ihre langen, welligen, rote Haare im Wind wehten.

,, Leute, wir haben Besuch!", schrie Kili und zeigte mit seiner Schwertspitze hoch in das engelsgleiche Gesicht. Die ganzen Zwerge drehten sich zur Aktion um und zogen sofort ihre Waffen. Außer einer. Thorin.

Er starrte die Elbin nur an. Er konnte nicht fassen, dass er eine Elbin je in sein Zwergenleben, mal als etwas schönes beschreiben konnte. Aber sie war es.

,, Es ist nicht gerade prachtvoll eine Frau mit einer Waffe zu bedrohen, Zwerge!", zischte sie und sah hinunter zu Kili. Ihre Augen versprühten das gleiche Gefühl aus. Feindschaft.

Thorin zögerte. Er trat durch seine Heerschar durch zu der schönen Elbin und blieb vor ihr stehen.

,, Nimmt die Waffen runter und sucht ein Platz für die Nacht.", kommentierte er, ohne seinen Blick von der Elbin abzunehmen.

Selbst ihr gefiel Thorin. Sie hatte noch nie Zwerge gemocht. Es war ein Hass auf sie.

Die Zwergen traten grummelnd von ihren Anführer und der Eindringling weg. Bilbo sah Thorin verwirrt an, aber beließ es, als Balin seine Hand auf seine Schulter legte und ihn sanft in eine Richtung schob.

,, Wer seid ihr?", fragte Thorin sie und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Erst ein zwinkern ihrer Augen, ein beißen auf ihrer Lippen und dann ein Seufzen.

,, Túril. Ihr seid..",, Thorin Eichenschild.", bei ihr ging ein Licht auf, sie tat zumindest so.

,, Oh.",, Du kennst mich wahrscheinlich."-,, Nicht, dass ich es wissen müsste.", antwortet sie frech und setzte sich auf den Boden.

Thorin grummelte innerlich und verspürte jetzt schon diesen Hass ihr gegenüber. Elben, pff.

,, Was wolltest du von meinen Zwergen?", fragte er sie ernst und die fing an kalt zu lachen.

Ihr Blick fiel zur Meute. Sie bauten ihre Schlafplätze, stellten einen Kessel auf und zwei von ihnen liefen in einen Wald hinein, um Holz für das große Feuer zu sammeln.

,, Warum sollte ich etwas von ihnen wollen, wenn ich doch zu dir muss, Eichenschild."

Thorin's Ohren spitzten sich und er setzte sich auf ein großen Stein. Er war interessiert daran, ihr zuzuhören. Nein, das war es nicht. Er fühlte sich von ihr angezogen.

,, Redet weiter.", waren seine Worte und sie sah ihn grinsend an.

,, Ich will mitkommen. Ich muss zu jemanden. Einen Bekannten. Und da ihr sicherlich noch Hilfe benötigt, ihre Zwerge habt, dachte ich mir, komme ich mal mit euch."

Thorin zog seine Augenbrauen hoch. Sie gefällt ihm. Ihre Art war ganz anders, als die der Elben, die er kannte. Legolas. Es war ein gutes Beispiel für ihn.

,, Ich gebe dir eine Chance.", sagte er und sie schien überrascht zu sein und zog in der nächsten Sekunde ihre Stirn in Falten.

,, Kluge Entscheidung.", murmelte sie, stand auf und ging zu Thorin rüber.

,, sie sind mir jetzt schon charmant."



Es war Abend, als Túril sich etwas weiter von den schlafenden Zwergen setzte, um in den Nachthimmel zu schauen.

Sie dachte über ihre Heimat nach. Über Legolas, einen guten Freund von ihr. Sie vermisste ihre kleine Familie und war froh, auch bald Bard wiederzusehen. Sie brauchte seine Hilfe. Túril dankte Thorin innerlich sehr, dass er sie mitnahm und nicht den langen Weg alleine bezwingen musste. Er war einfach zu gefährlich.

,, Kannst du nicht schlafen?", hörte sie Thorin neben sich. Er setzte sich neben Túril und sah die von der Seite an.

,, Nein, der Himmel ist einfach wieder so schön. Bei uns in der Heimat saßen wir solange Nachts draußen, bis die Sterne von alleine gingen.", flüsterte verträumt und Thorin fing zu lächeln.

Die Elben faszinierte ihn. Es war Hass in ihn, aber dennoch fing er an sie auf einer anderen Art zu mögen.

,, Wir liebten den Herbst. Ich war früher mit meiner Schwester immer ausgeritten, als die ersten bunten Blätter von den großen Taal Bäumen fielen.", Thorin konnte sich noch gut daran erinnern. ,, Wo ist sie nun?" ,, Tot."

Es schmerzte Thorin sich an den Tod seiner Schwester zu erinnern. Túril tat es leid nachgefragt zu haben, aber sie wollte mehr über diesen Zwerg wissen. Er war anziehend.

,, Weißt du, Túril, ich habe schon immer einen Hass auf deines Gleichen gepflegt, aber du bist anders.", flüsterte er und legte seine Hand strich eine verlorene Strähne aus mein warmen Gesicht. Ich sah tief in seine Augen und kam sein Gesicht immer näher.

,, Weißt du, Thorin, ich hasse nun mal Zwerge, so wie dich, aber du ziehst mich an.", sagte ich amüsant und legte meine Lippen auf seine.

Nicht nur meine Reise würde losgehen, sondern auch meine Romanze mit Thorin. Thorin Eichenschild.

One Shots [ offline]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt