Kapitel 6

2.9K 167 26
                                    

Nach dieser komischen Begegnung ging ich wieder in Schloss. Doch ich wollte nicht in unseren Gemeinschaftsraum. Nun ja, ich wollte meinen Großvater etwas mehr kennenlernen. Ich lief los um dabei niemanden zu begegnen, doch auf dem halben Wege traf ich auf Hermine. Sie kam gerade aus der Bibliothek und hatte viele Bücher auf dem Arm. Als sie mich sah, strahlte sie und plapperte sofort wieder los:,,Lou! Ich habe dich schon überall gesucht! Wo warst du?" ,,Nachdenken...Hör mir zu Hermine! Ich muss zu Professor Dumbledore! Ich erkläre dir später wieso!" Damit ließ ich Hermine stehen und rannte los um noch vor der Bettruhe zu Professor Dumbledore zu kommen.

Als ich vor dem Büro stand fiel mir erst jetzt auf das man ein Passwort brauchte um überhapt darein zu kommen, doch ich hatte es nicht. Ich hätte das doch wissen müssen! Dumbledore ist wirklich echt schlau und weise. Was könnte das Passwort sein? Flubberwurmschleim? Neee....Plötzlich kamen die zwei Weasley Zwilinge aus dem Büro von Dumbledore und ich wusste sie müssten das Passwort wissen. Als sie an mir vorbei gehen wollten, hielt ich einem am Handgelenk auf. Nun ob es Fred oder George war, war mir gerade nicht bewusst, weshalb ich einfach nach dem Passwort fragte. Fred oder Goerge antwortete:,,Zischende..." Der andere ergänzte seinen Bruder mit:,,Zauberdrops! Meine Dame!" Ich lächelte freundlich und ging zum Adler. ,, Zischende Zauberdrops!" Er bewegte sich und es erschien eine Wendeltreppe die ich hinauf ging. Oben war eine Tür mit einem Türklopfer sichtbar den ich betätigte. Die Türe schlug auf und das Büro von Dumbledore war sichtbar. Es war rund und überall standen Geräte die entweder Pfiffen oder garnichts taten. An der Wand hingen alle Bisherigen Schuldirektoren und redeten miteinander.

Dumbledore stand oben auf der Treppe und begutachtete mich:,,Louise Malfoy, richtig?" Ich nickte ihm zu und er ging die Treppen hinuter um dann zu seinem Schreibtisch zu gelangen:,,Setz dich ruhig Louise!" Bat er mich und ich setzte mich:,,Was bedrückt dich denn meine Liebe?",,Nun wissen sie Professor, ich habe von meiner Mutter einen Brief bekommen...Nun ja ich glaube sie sollten sich ihn durchlesen." Ich gab ihm den Brief und er begann augeregt zu lesen. Mal stieß er ein ,,Ouh" oder ,,Oh" Mehr nicht und ich glaubte als er das mit dem Großvater las, stockte er sogar beim lesen:,,Nun ja...ich hatte wirklich eine Tochter....Katie...Sie war so ein schönes Mädchen...aber von einem Kind wusste ich nichts." ,,Das heißt, ich war nicht bei meinen Großeltern?" ,,Doch vielleicht bei deiner...Großmutter." Ich sah ihn komisch an:,,Ist etwas...Op?...'tschuldigung..." ,,Du kannst mich ruhig so nennen Louise. Ich bin nur gerade etwas verwirrt. Bitte lass mich alles genau durchgehen Du kannst morgen wieder kommen!" Das hieß wohl ich sollte gehen. 

Als ich wieder im Gemeinschaftraum war, wurde ich schon von einer aufgeregten Hermine empfangen:,,Jetzt erzähl!"

Ich erzählte ihr von dem Brief...von den Umständen Zuhause und über die Reaktion von Dumbledore. Sie verfolgte alles sehr aufgeregt und geschockt. ,,Wow...Lou.....! Du hast ein ganz schön langes Rätsel vor dir!" Sie schüttelte ihren Kopf und sah mich Nachdenklich an ,,Ich...Ich dachte Dumbledore wäre...nun ja...Homosexuell?" Ich sah sie mit geweiteten Augen an,,Hermi...ne....du...ähh...meinst wirklich...das er Schwul ist?" Sie nickte:,,Ich weiß es nicht wirklich, aber Gerüchten zu folge, soll es so sein! Wenn du näheres oder gar fragen willst warum, solltest du ihn selbst fragen! Ich gehe jetzt schlafen, Gute Nacht!" ,,Aber! Hermine!" Sie ging einfach weg. Nicht zu fassen, dieses Mädel. Erst sagt sie mir das mein Opa Schwul ist und dann geht sie einfach, tolle Freundin...

~3 Tage später~

,,Gut Louise. Du solltest die Wahrheit über deine Mutter erfahren: Ich ging durch die Straßen von London und schaute mich um. Es war dunkel wie, üblich in der Nacht es jedenfalls so ist. Aber als ich ein kindliches Wimmern hörte, läuteten bei mir die Alarmglocken. Ich schaute mich um, doch da war nichts. Wieder und wieder dieses wimmern...Als ich dann auf eine Gasse zu steurte, sah ich ein Mädchen an der Wand lehnen und weinen. Ich wusste das dieses Kind besonders ist. Wie wir alle, Louise, sie hatte Zauberkräfte und wurde deshalb von ihrer Familie im Stich gelassen. Katie-Louise Mogan. Deine Mutter. Sie war nie mein richtiges Kind, doch ich liebte sie überalles auf der Welt. Wie eine eigene Tochter. Ich nahm sie bei mir auf und sie freute sich auch wirklich darüber. Sonst würde sie bald nicht mehr lange leben. In ihrem sechsten Schuljahr auf Hogwarts lernte sie deinen Vater zu lieben. Seinen Namen...ihn kennt fast jeder...wirst du bald wissen. Ich sage ihn dir später. Jetzt solltest du schlafen gehen meine Liebe! Es ist schon spät!" Er verabschiedete sich miteinem Kuss auf mein Haar und ich ging schlafen.

Augen zu und durch(Harry Potter-Fanfiction) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt