Kapitel 10

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Paula's Sicht

Als ich meine Augen das nächste mal öffnete befand ich mich nicht mehr in mein Zimmer.

Ängstlich sah ich mich um, ich zog meine Beine an mich und fing an zu weinen.

Gefühlten Stunden später öffnete sich die Tür und ich sah panisch zu der Tür.

"Paula?", fragte Roman besorgt.

Und da fiel es mir wieder alles ein, wie gemein die Kinder zu mir waren besonders Lars.

In Lars war ich verliebt, er wollte mit mir gestern sprechen und dann hatte ich Honig und federn überall auf dem Körper.

Wie kann ein Mensch nur so gemein sein, ich hab ihm nie was getan.

Was ist denn so schlimm an Piercings und Tattoo's jeder hat doch welche oder nicht?

Oder benehme ich mich irgendwie eigenartig.

Plötzlich spürte ich zwei all zu bekannte Arme die mich in den zwei letzten Wochen mich immer wieder aufgebaut haben.

"Psscht ich weiß das es gerade etwas zu viel für dich ist, aber du musst jetzt etwas essen, auch wenn es nur etwas kleines ist", flüsterte er leise.

"Ich hab kein Hunger", nuschelte ich an seine Brust.

Roman lachte das merkte ich durch die Vibration seiner Brust.

"Dann entgeht dir aber der leckere Nudelsalat mit Hähnchenstreifen", grinste er leicht.

Leicht lächelnd schlug ich auf seine Brust was ihm mehr zum lachen brachte.

"Du bist fies du weißt genau wie sehr ich Nudelsalat mit Hähnchenstreifen liebe".

"Ja und deswegen habe ich dir dein Lieblingsessen gekocht, also komm".

Er stand auf und trug mich in der Küche und setzte mich auf den Stuhl.

"Habe ich eine andere Wahl?".

"Nein also iss", grinste er triumphierend und fing an zu essen.

Lächelnd nahm ich die Gabel und fing auch an zu essen, beim essen redete keiner es war eine angenehme Stille.

Nachdem essen räumten wir gemeinsam auf und den restlichen Tag verbrachten wir vor dem Fernseher und zockten Fifa.

Adoption mit ungeahnten Folgen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt