Kapitel 100

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Roman's Sicht

"Frau Bürki wie ich es vermutet habe produziert ihr Körper zu viel Östrogene, dadurch wurde ihre Gebärmutterschleimhaut zu dick. Ich werde ihnen ein Medikament verschreiben das sie nehmen müssen für einen längeren Zeitraum nach drei Monaten möchte ich sie nochmal sehen", erklärte die Frauenärztin sachlich.

"Ok ich werde kommen, ich kann aber trotzdem Kinder bekommen oder?", fragte sie.

"Natürlich Frau Bürki ihnen steht nichts im Wege, machen sie sich bloß jetzt kein Zeitpunkt dafür aus, ihr Körper entscheidet selbst wann sie bereit dafür sind lassen sie sich Zeit sie sind noch jung", antwortete sie höflich und verabschiedete sich schließlich von ihr und mir.

Gemeinsam verließen wir die Praxis und Paula fiel mir um den Hals, siehst du irgendwann bekommen wir Kinder das verspreche ich dir auch wenn wir ein Kind adoptieren müssen".

Ich legte mein Stirn an ihre Stirn und küsste sie sanft.

"Ich liebe dich hab ich dir das schon mal gesagt?",fragte ich.

"Ja das sagst du immer wieder und ich sag dir immer wieder gern das ich dich auch liebe Roman".

Lächelnd verschränkten wir unsere Hände miteinander und liefen gemeinsam zum Phönixsee.

Am Phönixsee breitete ich die Decke aus und wir setzten uns drauf.

Paula lehnte sich an mich und seufzte zufrieden als ich kleine Kreise auf ihrem Bauch malte mit dem Finger.

"Langsam bekomme ich Hunger", murmelte Paula und sah mich an.

Grinsend holte ich aus der Box zwei Sandwiches raus und reichte ihr eins.

Genüsslich biss sie ab und seufzte wohlig auf.

"Das schmeckt ja mega lecker".

"Danke freut mich", antwortete ich ihr und biss von mein Sandwich ab.

Nach einer Stunde räumten wir alles zusammen und machten uns langsam auf dem Rückweg.

Plötzlich fing es an zu regnen, ich blieb stehen und drehte Paula um und küsste sie leidenschaftlich.

Mitten im Regen tauschten wir Zärtlichkeiten aus.

Adoption mit ungeahnten Folgen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt