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#21

Pov. Jungkook

Angespannt stand ich vor der großen Tür des Speisesaals. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich jeden Moment hätte eintreten sollen, was ich zuerst jedoch nicht machte. Viel zu groß war meine Angst, dass hinter dieser Tür mein Albtraum warten würde. Minuten später stand ich noch immer an der gleichen Stelle, als ich leicht am Arm berührt wurde.

"Was machst du noch hier? Solltest du nicht schon längst bei Taehyung sitzen?"

Verwirrt drehe ich mich um und erblickte ein bekanntes Gesicht.



"I-Ich ähmm.... ja ich wollte gerade reingehen."

Das Mädchen, welches unmittelbar vor mir stand, warf mir daraufhin einen "Dein-ernst-Blick" zu.

"Und das soll ich dir glauben? Du stehst hier schon locker 5 Minuten. Ich kann dich nicht zum Reden oder zum Eintreten zwingen, aber auf Pünktlichkeit legt Taehyung sehr großen Wert. Also würde ich an deiner Stelle jetzt reingehen."

Bevor ich auch nur etwas darauf erwidern konnte, öffnete sie die große Tür und trat ein. Zögerlich folgte ich ihr in den großen Saal, indem sich, wie erwartet, schon Taehyung befand. Ich bereitete mich schon emotional auf Schläge oder Beleidigungen vor, aber es kam zu nichts dieser Art.

"Erst mal guten Morgen ihr Zwei. Jungkook, warum bist du 10 Minuten zu spät? Wir haben auf dich gewartet."

Was jetzt? Das Einzige, zudem ich in diesem Moment fähig war, war ihn einfach zu fixieren und zum Stammeln zu beginnen.

"Jungkook hat mir beim Aufwischen geholfen. Mir ist ein Kübel runtergefallen, indem sich Wasser befand. Ich habe eigentlich gemeint, dass er mir nicht helfen müsse, aber er erwiderte daraufhin, dass dies doch selbstverständlich wäre."

Schockiert starrte ich sie erst an, dann wieder Taehyung und nickte schnell. Man merkte ihm an, dass er seine Zweifel hatte, aber als das Mädchen ihre Aussage nochmal mit einem Nicken bestätigte, bat er uns zu Tisch. Das Essen befand sich schon darauf, aber ich hatte keinen Hunger oder besser gesagt, ich wollte einfach nichts zu mir nehmen. Zu groß war meine Angst, dass er dann Reste von mir wieder wegschmeißen würde. Natürlich fiel der Fakt, dass ich nichts aß, auf.

"Warum isst du nichts? Schmeckt dir nichts davon? Soll ich dir etwas anderes machen lassen?"

Seine Fürsorglichkeit verwirrte mich wirklich. Es glich schon einem Wunder, dass er sich überhaut darum sorgte, dass ich nichts aß. Dass er mir aber etwas Anderes machen ließ, wollte ich erst recht nicht.

"N-nein, aber danke der Nachfrage."

"Wieso isst du dann nichts? Dein Körper braucht die Energie und Nährwerte."

"Ich hab keinen Hunger."

"Du kannst mir nicht sagen, dass du keinen Hunger hast. Iss wenigstens eine Scheibe Brot. Der Bäcker des Hauses hat es heute um 4 Uhr gebacken."

"W-Wie bereits gesagt, nein danke."

"Nach dem Essen in mein Gemach."

Scheiße.

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Amen. Ich wurde an der neuen Schule angenommen. Ich hatte am Schluss echt so meine Bedenken. Achso und ich hatte heute Mathesa gehabt. Ne 3 sollte drinnen sein.

Wie gefällt euch eigentlich die Story bis jetzt? Verbesserungsvorschläge?