Jungkook wurde als erster Sohn geboren und lebte in Kathmandu, Nepals Hauptstadt. Oft wurden Mädchen schon in jungen Jahren verkauft, oder von den Eltern zur Prostitution gezwungen, um Geld zu verdienen. Jungkooks Mutter starb während Jiyoons Geburt...
Überglücklich sprang Jungkook von meinem Schoß und rannte auf und ab. Dass ich auf "Leicht" gestellt hatte und ich ihn gewinnen lassen hatte, ignorierte ich einfach. Ich hätte sein Glück zerstören können, indem ich es ihm gesagt hätte, jedoch brachte ich es nicht über das Herz.
Er sah einfach so glücklich aus.
Grinsend lehnte ich mich an die Wand an und beobachtete ihn einfach. All meine Sorgen und Ängst, die ich bis jetzt hatte, waren für einen kurzen Augenblick wie weggeblasen. Ich wusste nicht warum, aber seine Freunde machte mich einfach glücklich.
"Ich bin stolz auf dich, aber gleicht beginnt das nächste Rennen und wenn du wieder Erster sein möchtest, solltest du wieder herkommen."
Sofort schmiss er sich wieder neben mich und fixierte den Fernseher.
Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, als was ich Jungkook gebrauchen könnte: als Freund.
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"Wir sollten jetzt Essen gehen. Ich habe echt Hunger."
"Ich habe aber noch keinen. Können wir nicht noch eine Runde spielen?"
"Wir können morgen vielleicht wieder spielen, aber auch du musst jetzt etwas essen."
"Ok."
Traurig legte er den Kontroller weg, was mir das Herz brach.
Ich wollte nicht, dass er traurig war, aber sein Wohl war mir einfach wichtiger.
"Soll ich dir was zeigen?"
"Was denn?"
Ruckartig hob ich Jungkook hoch und schmiss ihn über meine Schulter. Er begann zu zappeln und schlug mir verzweifelt auf den Rücken.
"Hey! Lass mich runter."
"Lass mich überlegen, nein."
Lachend rannte ich mit ihm aus dem Zimmer und trug ihn in den Speisesaal.
Meine Angestellten schenken mir verwirrt Blicke, die ich jedoch ignorierte. Nur den von Yugyeom erwiderte ich mit einem kurzen Grinsen.
Vorsichtig ließ ich mein kleines Baby runter, welches schon einen ganz roten Kopf hatte.
"Sorry, aber ich wollte nun mal so schnell wie möglich in den Speisesaal, um was zu essen."
Schüchtern lächelte mich mein Gegenüber an, was mein Herz erwärmte.
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Wie konnte ich dieses wunderschöne Wesen auch nur einen Sekunde schlecht behandeln?
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