#59

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Pov. Jungkook 

"Jungkook Baby wir sind gleich da."

Verwirrt öffnete ich meine Augen, um sie wenige Sekunden später aufgrund meiner Kopfschmerzen wieder zu schließen. Ich musste mich erst einmal sammeln, denn ich hatte keine Ahnung mehr, was in den letzten 24 Stunden alles passiert war.

Als mich Taehyung schon das zweite Mal aufforderte aufzuwachen, öffnete ich endgültig mein Augen und starrte somit in die meines Gegenübers, welcher mich gerade abschnallte. 

"Yugyeom, kannst du Jungkook bitte tragen, ich glaube er ist noch zu schwach, um alleine zu gehen."

"N-nein ich kann das schon alleine."

"Gut, aber Yugyeom steht immer neben dir, damit du ja nicht fallen kannst."

Eine andere Wahl außer zu nicken hatte ich sowieso nicht, weswegen ich ihm widerstandslos zustimmte. Vorsichtig stand ich auf und folgte Yugyeom auf dem engen Gang. Warum hatten alle Koffer, nur wir nicht? Wo waren wir überhaupt? 

Langsam bekam ich wieder Panik und wollte mich ruckartig umdrehen, was aber aufgrund des Platzmangels nicht möglich war. 

Mir wurde plötzlich etwas schwindelig, weswegen ich mich an Yugyeoms Schulter anhielt, der dies natürlich bemerkte. 

"Alles okay?"

"M-Mir gehts nicht so gut."

Ohne noch etwas zu sagen zog er mich in einen der Gänge und hob mich vorsichtig hoch. Als ich dann Taehyung sah, wie er mit zwei komischen Stangen an uns vorbei humpelte, wuchs meine Panik noch mehr. 

"Was ist mit Taehyung passiert?"

"Halb so wild. Er wurde nur angeschossen und muss sich jetzt ein bisschen schonen."

Ich erwiderte darauf nichts und ließ mich einfach stumm aus dem Flugzeug tragen. Yugyeom machte auch einige Zeit danach noch keine Anstalten mich runter zu lassen. 

Erst jetzt merkte ich, wie viele Angestellte Taehyung hatte. Um uns herum waren so viele Menschen die alle zu uns gehörten. Teilweise konnte ich manche bereits an ihren Gesichtern wiedererkennen, andere trugen jedoch noch ihr Arbeitsoutfit. 

Minuten später waren wir dann endlich wieder an der frischen Luft, wo Taehyung wieder zu Worte kam. 

"Wir müssen uns alle in Vierergruppen aufteilen und vereinzelt per Taxi zum Anwesen fahren. Wo wir hin müssen, wissen hoffentlich alle und Geld sollte auch noch jeder haben."

Sofort zog Yugyeom Jin zu uns, welcher mich danach sofort besorgt anschaute. 

"Was ist denn los mit dem Kleinen."

"Er ist noch etwas zu schwach um alleine zu gehen."

"Wenn dir da sind bekommst du auf jedem Fall noch eine Infusion von mir."

Toll. Schon wieder. Zeit zum Beschweren war jedoch nicht, da ich Sekunden später in ein Taxi gesetzt wurde und wir gleich nach dem Anschnallen los fuhren. Die Fahrt war ziemlich seltsam, da alle mit dem Mann redeten, nur ich verstand einfach kein Wort. 

--- kleiner Timeskip---

"Jungkook, ist es für dich ein Problem, wenn du mit mir in einem Zimmer und Bett schläfst?"

"N-Nein."

Wer hätte da bitte nicht mit einem "Nein" erwidert? Niemand. Mittlerweile durfte ich wieder alleine gehen und folgte Taehyung in unser neues Zimmer. Als wir schließlich den besagten Raum betraten, wusste ich nicht mehr, wo ich zuerst hinstarrten sollte. 

Alleine das Bett war schon der Hammer, aber das Badezimmer, was direkt angrenzte, haute mich komplett um

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Alleine das Bett war schon der Hammer, aber das Badezimmer, was direkt angrenzte, haute mich komplett um. 

"Schön, oder?"

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"Schön, oder?"

Erschrocken drehte ich mich um und blicke in das wunderschöne Gesicht von Taehyung. Kein Wunder, dass ich mich in ihn verliebte, aber seine Reaktion auf mein Geständnis war ja nicht besonders schön. 

Der Gedanke an dieses Ereignis machte mich etwas traurig , was man mir anscheinend auch ansah. 

"Was ist denn los?"

"N-Nichts."

"Bitte sag mir die Wahrheit. Lass uns nicht den Neubeginn hier mit Lügen beginnen."

"L-Liebst du mich jetzt auch, oder naja nicht."

Mein Gegenüber lachte leise auf und setzte sich auf sein, beziehungsweise unser Bett. 

"Wäre ich in der Lage dazu hätte ich dich jetzt einfach neben mich gezogen, aber das geht ja nicht, deswegen bitte ich dich neben mir Platz zu nehmen." 

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Aiai ein Kapitel noch, dann noch Smut und das Schlusswort.





sold {vkook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt