Pov. Jungkook
Planlos starrte ich wieder die Wand des Speisesaals an. Ich konnte nicht genau sagen, wie lange ich mich schon in diesem Raum befand, aber mein Gefühl sagte mir, dass ich schon über 30 Minuten hier sein musste.
Erst nach weiteren langweiligen Minuten, wurde die große Tür ruckartig geöffnet. Ohne die Begleitung des Unbekannten betrat Taehyung den Raum und setzte sich auf einen Hocker, der sich direkt vor mir befand.
"Na was hat denn mein kleiner Freund in der Zwischenzeit so gemacht?"
Sollte ich ihm sagen, dass ich mit Da-Hyun geredet habe? Nein.
"I-ich habe hier auf dich gewartet."
"Ach du wurdest so gut erzogen."
"Äh D-danke."
"Hör doch mal auf zu stottern. Da bekomme ich immer das Gefühl, dass du Angst vor mir hättest, aber wir sind ja Freunde, oder?"
Verwirrt sah ich ihn an. Er sah mich als Freund?
"Freunde?"
"Klar. Sag mir jetzt nicht, dass du nicht weißt, was Freunde sind."
"D-doch weiß ich schon, nur ich war etwas verwirrt."
"Also sind wir jetzt Freunde, oder nicht?"
"Ich denke ja."
Freudig sprang mein Gegenüber auf.
"Dann können wir jetzt zocken gehen und bevor du mich überhaupt fragst, was das ist, es ist wunderbar und macht großen Spaß. Komm mit, Freund."
Etwas perplex folgte ich ihm. Warum war Taehyung auf einmal so komisch? Er war doch sonst nie so freundlich und aufgedreht. Eigentlich hätte ich mich freuen sollen, da seine Art ja mir zugute kam, aber ich hatte einfach das Gefühl, dass hier etwas nicht ganz richtig lief.
Plötzlich blieb mein Vordermann stehen und zog mich in einem Raum.
Staunend blieb ich erst mal stehen. Alleine diese ganzen Lichter faszinierten mich.
"Schaut toll aus, oder? Ich hoffe du magst die Farbe lila, denn sie ist meine Lieblingsfarbe."
"Sie ist sehr schön."
Noch immer total neben der Spur betrat ich langsam den Raum. Ich wusste nicht, was ich zuerst bestaunen hätte sollen, weswegen ich mich einfach mal umsah. Taehyung hingegen setzte sich schon einmal auf das große Bett.
Plötzlich wurde der Raum noch heller. Ein Blick nach links verriet mir, dass es dieses große Etwas zum Leuchten brachte.
"Das ist ein Fernsehen. Darauf kann man Serien, Filme, Nachrichten und vieles mehr anschauen, aber man kann auch Spiele spielen, was wir jetzt machen werden.
Ich wollte mich neben ihn setzen, aber bevor ich dies tun konnte, zog er mich auf seinen Schoß.
"Wir spielen erst mal auf einen Controller. Nimm ihn einfach in deine Hände und ich werde dich führen."
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Nach 30 Kapitel sollte ich dann langsam zu den Vkook kommen.
Ich bin kurz davor in Zeichnen eine Frühwarnung zu bekommen, weil ich so oft gefehlt habe, auf den Physiktest habe ich eine 1 xD.
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sold {vkook}
FanfictionJungkook wurde als erster Sohn geboren und lebte in Kathmandu, Nepals Hauptstadt. Oft wurden Mädchen schon in jungen Jahren verkauft, oder von den Eltern zur Prostitution gezwungen, um Geld zu verdienen. Jungkooks Mutter starb während Jiyoons Geburt...