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Mir gehen seine Augen nicht aus dem Kopf! Wieso gehen seine Augen mir nicht aus den Kopf? Ich sah sie ihm Gedanken vor mir wie sie mich hungrig musterten und das rot keine Spur von seinem schönen Braun zurückliess. Ich stand müde aus dem Bett aus und ging mich mit schweren Schritten zum Badezimmer wo Ryan sich die Zähne putze. >>Halt bitte einfach die Fresse.<< murmelte ich weil ich wusste das Ryan wieder damit kommen würde das es mir schlecht ging.
Ryan zuckte mit den Schultern. >>Du wirst es mir eh noch sagen. Oder July.<<
Ich kniff ihm in die Seite und fing an mich fertig zu machen.
>>Gehen wir zusammen zur Schule?<< fragte Ryan als wir runter in die Küche gingen.
Ich schüttelte den Kopf. >>Hab zur zweiten.<<
>>Und wieso stehst du dann so früh auf?<< fragte er und schmierte sein Brötchen fett mit Nutella ein. Ich nahm mir einfach eine Banane und aß sie mit kleinen Bissen. >>Kp hatte keine Lust den Wecker zu verstellen.<<
Ryan nickte unüberzeugt.
>>Und bist du schon mit July zusammen?<< fragte ich. Ryan grinste mich an. Ich lächelte. >>Boah Na endlich!<<
>>Hast du etwa drauf gewartet?<< lachte er mit vollen Mund.
Ich wartete noch bis er aus dem Haus ging dann ging ich auf mein Zimmer und suchte mir passende Sachen zusammen. Ich stand schließlich sicher nicht zur ersten auf wenn ich erst zur zweiten hätte, dass wusste selbst Ryan. Heute hatte ich andere Pläne als Schule. Ich würde heute in die Disco gehen, July hat gesagt Annie würde dort am Mittwoch hingehen und ich musste sie unbedingt was fragen.
Ich zog ein pastellblaues Kleid an. Lockte meine braunen Haare etwas und schminkte mich noch etwas damit ich älter aussehen würde. Dann zog ich mir noch weiße Absatzschuhe an und verließ das Haus. Ich rief ein Taxi und ließ mich zur Disco fahren. Dort angekommen hörte ich schon von draußen die laute Musik dröhnen. Ok ich werde da rein gehen, Annie suchen und wieder rausgehen. Ich ging rein und sofort wurde auch die Musik lauter sodass ich meinen eigenen Herzschlag nicht mehr hören konnte. Ich schaute mich um doch es war viel zu dunkel und die Leute drängte sich tanzten an mich. Ich setzte mich zur Bar und schaute dabei immer durch die Menschenmengen doch von Annie blieb keine Spur.
>>Ansley?<< eine Stimme riss mich aus den Gedanken und ließ mein Herz schneller schlagen.
Ich drehte mich langsam um und starrte in Sam's böses lächeln. Der nächste Schock traf mich als ich bemerkte das seine Augen rot waren. >>Was tust du hier?<<
>>Feiern..<< log ich.
Sam grinste mich an. >>Soll ich dir ein Drink ausgeben?<<
Ich schüttelte den Kopf. >>Ne ich trinke nichts.<<
>>Komm schon. Nur ein Drink<< Sam kam näher zu mir bis sein Kopf direkt vor meinen stand. Ich schüttelt wieder den Kopf. Ich wollte weggehen doch Sam zog mich zu sich und hielt mich fest. >>Lass mich los!<< schrie ich doch meine Stimme ging unter der Musik unter. >>Heute nach gehörst du mir<< hauchte Sam in mein Ohr doch dann wurde er von mir weggerissen.
>>Sie wird niemals dir gehören!<< raunte eine Stimme die mein Herz höher schlagen ließ. Cameron!
>>Xan was tust du hier?<< rief Sam empört. >>Das beschützen was mir gehört.<< raunte Cameron und wandte sich dann an mich. Seine Augen waren diesmal braun und nicht mehr so furchteinflössend rot.
>>Komm mit mir.<< er ging vor mir her und ich lief ohne einen letzten Blick auf Sam hinter ihm her.
>>Danke.<< sagte ich schnell. >>aber kannst du mir erklären wieso du mich gerettet hast?<<
Cameron antwortete nicht, stattdessen stieg er in ein Auto ein. >>Steig ein.<< sagte er und öffnete die Beifahrertür von drinnen. Unsicher stieg ich ein.
>>Keine weiteren Fragen.<< sagte Cameron emotionslos und fuhr los. Das schweigen während der Fahrt bereitete ihn mir ein Unwohlsein aus und ich fing an zu reden. >>Wieso nennen sie dich eigentlich Xan?<<
Cameron schaute weiter auf die Straße. >>Hast du mich nicht verstanden? Keine weiteren Fragen!<<
Seine Stimme ließ mich zusammenschrecken doch meine Neugier war einfach viel zu groß. >>Wieso nicht?<<
Cameron bog in einer scharfen Kurve ab sodass ich aufkreischte.
>>Kein. weiteren. Fragen.<< raunte er.
Als wir vor meiner Tür ankamen wollte ich fragen woher er wusste wo ich wohnte doch ich ließ es lieber sein. >>Danke fürs mitnehmen.<< murmelte ich und stieg aus.
>>Pass das nächste mal lieber auf wohin du hingehst.<< rief er noch dann fuhr er weg. Als ich in meinem Zimmer war überlegte ich mir eine neue Regel. >>Regel Nummer Vier: Keine Fragen<<
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Boah ich schreibe gerade an vier Geschichten. Zwei davon hab ich schon reingestellt. Joa hoffe euch gefällt es bis Hierhin schonmal hehe
Moosherz
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Lead me out of the dark
RomanceAnsley Faith hat eine schwere Aufgabe auf sich genommen. Sie will ein Bad Boy zähmen und dann ist es auch noch der Anführer der gefährlichsten Gang 'Black Fandom' ihn Seattle. Nämlich Cameron Dallas. Wird sie es schaffen oder an der Liebe zu ihm sch...