Sechszehn

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Vielleicht war ich dumm doch ich denke nicht das es soo schlimm war wenn ich eine Runde ums Hotel ging. Und außerdem hat er nur erwähnt das es gefährlich wäre mit einem Jungvampier zusammenzuleben, die Wahrscheinlichkeit das er bis hierhin kommen würde wäre also sagen wir mal so, gering.

Ich summte ein Lied während ich durch Das Hotel umrundete. Es war echt hübsch, überall waren schöne Blume und fruchtbäume die noch kleine Blüten anstatt Früchte trugen und Schmetterlinge herumflogen.

Da Das Hotel nicht wirklich groß war kam ich nach zehn Minuten wieder am Eingang an und ging wieder auf mein Zimmer. Es kam mir ihrgentwie düster vor und bereitete Angst in mir aus, ist etwas passiert?

Ich ging paar schritte reit stoppte aber direkt als ich Schritte links neben mir hörte. Ich konnte mein Herzschlag spüren und wie mein Atem stockte als ich diese eine kalte Stimme hörte die sagte: >>Schön dich zu sehen süße<<

Ich biss mir auf die Lippen, musste mein Kopf nicht drehen um zu wissen wer da war.

Sam umrundete mich ihm Kreis, ich konnte spüren wie er mich von allen Seiten musterte.

>>Wo ist den dein treuer Retter, süße?<< fragte er lachend.

>>Ich würde an deiner Stelle gehen<< sagte ich hörte jedoch meine Unsicherheit sofort und bereute überhaupt ihrgentwas gesagt zu haben.

>>Ach wiso nicht? Befürchtest du etwa dein Retter würde kommen? Mach dir darüber lieber keine sorgen der wird nicht mehr kommen<< er lachte dann gab er mir ein Kuss in den Nacken, eine Gänsehaut bereitete sich auf meiner Haut aus vor seiner Kälte.

Er packte mich an meiner Taille und schmiss mich auf mein Bett was mich etwas hard abfederte.

Ich atmete schnell, vor angst. Wiso kommt Cameron nicht? Was hat Sam mit ihm gemacht? Ich musterte Sam, seine Augen waren Feuerrot, und seine Jeansjacke zerrissener als zuvor. Warte, heißt das Cameron ist tot?

Sam legte sich über mich sodass ich ihn nicht von mir wegdrücken konnte, ich fing an zu weinen. Werde ich auch eines dieser CollegeJacken Mädchen werden? Oder werde ich niemals dazu kommen weil ich sterbe?

Sam's Atem streifte meine Haut entlang, es fühlte sich fast so an als würde man die Gefriertuhe öffnen und seine Hand dranhalten nur viel kälter.

Er küsste mich noch einmal an die gleiche Stelle am Nacken mit seinen kalten doch weichen Lippen danach spürte ich einen kurzen Schmerz der sich durch meinen ganzen Körper zog. So schnell der Schmerz gekommen ist war er auch wieder weg und ich fühlte nurnoch ein Kitzeln am Nacken. Mein Körper entspannte sich und ließ ihn gewären ich verlor die ganze Kontrolle über mich und spürte wie mein Körper sich an ihn schmiegte, ihn wollte.

Es fühlte sich so an als wäre ich eingeschlafen und in einem Traum wieder aufgewacht, ich war völlig wehrlos konnte nicht mal meine eigenen Gedanken kontrollieren die sich langsam an ihn widmeten. Ich wurde hypnotisiert ihn so mögen, ihn zu wollen. Ich will ihn. Ich will ihn mehr als ich ihn jetzt habe.

Plötzlich wachte ich aus der Transe aus und sah die Realität, wie Sam von mir runter gezogen wurde, von meinem Retter. Doch ich konnte sagen er war zu spät, ich gab ein schmerzvolles Stöhnen von mir bis ich in die Tiefe vom nichts herab gleitete.

Lead me out of the darkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt