" Konzentrier dich Yema! Wir sind nicht zum Spielen hier!"
"Ja Sensei Fukasaku"
Es sind bereits mehrere Monate vergangen, seit ich meine erste Stunde beim Sensei angetreten bin.
Mein Körper hat sich dementsprechen auch schon verändert.
Jeden Tag hartes Training hinterlassen seine Spuren. Mein Körper, der vorher nur ein normaler Körper von einer 5 Jährigen war, ist jetzt nun ein trainierter.
Eigentlich möchte ich noch härter trainieren, doch meine Mama erlaubt es dem Seinsei nicht. Sie sagt:" Sie ist noch ein kleines Kind . Sie soll noch ihre Kindheit genießen. Ich weiß, dass sie früh genug erwachsen wird, doch jetzt ist sie noch mein kleines Mädchen."
Der Meister akzeptierte dies und somit war die Sache beschlossen. Leichtes Training, welches sich von Jahr zu Jahr steigert.
"Yema!"
Mit einem verärgerten Ausruf weckte mich der Sensei aus meinen Tagträumen.
" Ja Sensei?"
" Ich weiß ja, dass du morgen sechs wirst...."
"Ja Meister, sie haben wie immer recht."
"Dürfte ich ausreden?"
Und schon wieder musste ich grinsen. Mein Meister hat es nicht leicht mit mir. Ich, die ständig lacht oder grinst. Ich, die oft ihren Tagträumen hinterherjagdt. Ich die...
"Yema!!"
Beschämt sah ich zu Boden. Ich habe schon wieder geträumt und meinen Meister nicht zugehört.
" Also, wie ich gerade sagen wollte, bevor du mir wiedereinmal nicht zugehört hast, ab morgen trainieren wir mit Waffen."
"Waaaas??? Ist das ihr ernst?"
" Ja meine Kleine... Ich habe deinen Vater gefragt und nebenbei von deinen Fortschritten erzählt, die du in den letzten Monaten vollbracht hast. Er war einverstanden und würde sich sehr freuen, wenn du dich bis zu seinem nächsten Besuch auf eine Waffe spezialisiert hast."
Er schaute mich erwartungsvoll an und ich konnte mich vor Freude, vor purer Euphorie nicht zurück halten. Ich sprang vor, schnappte mir Fokkakou und tanzte über das ganze Traininhgsfeld.
Mein Leben ist so perfekt.
Ich darf mich entlich spezialisieren und Papa kommt nach Hause.
"Fukasaku, Fukasaku,....ich bin ja sooo glücklich."
" Jaaahaaahaha ich weiheieheiß das."
Bei diesem Satz musste ich nur noch mehr lachen. Mein Meister konnte gar nicht richtig sprechen, da ich ihn umherwedelte und mit ihm tanzte. Und mein Glück der Welt preis gab.
Nach ca. 10Min wilden umhergehopse und tanzerei, setzte ich Fukasaku aufs Gras.
" Danke Sensei"
Mit einer tiefen Verbeugung demonstrierte ich nochmal meine Dankbakeit. Er verbeugte sich ebenfals und lächelte mich liebevoll an.
" Du bist die Tochter deines Vaters Yema. Bleib so wie du bist. Und jetzt erzähle deiner Mutter die guten Narchichten über dein Vorrankommen."
" Ja Sensei."
Doch anstatt zu gehen, drückte ich der alten Kröte noch einen feuchten Schmatza auf die Wange und rannte so schnell wie mich meine Füße trugen zurück ins Dorf.
Im Dorf angekommen sah man schon, dass die Bewohner alle aufgeregt waren.
Man spürte regelrecht die Vorfreude auf Jiraiyas Ankunft.
Jiraiya...mein Papa war und ist der Held.
Allein Ihm haben wir es zu verdanken, dass unser Clan und das Dorf mit all seinen Bewohnern in Frieden lebt.
" Hallo Yema..." sprach mich eine Blumenverkäuferin an"..na, freust du dich schon das dein Papa bald wieder da ist?"
" Aber natührlich."
."mmh..mhh, dass kann ich mir gut vorstellen. Naja, dann lauf mal schnell zu deiner Mama. Die kann es bestimmt auch schon kaum erwarten."
" Ja Frau...ääämm...Frau.."
plötzlich viel mir ein, dass ich jenen Namen der netten Frau Blumenverkäuferin nicht kannte und kam ins stocken. Ich glaube, mir stieg da sogar schon eine richtige röte ins Gesicht...doch die kleine Frau mit den langen Haaren lachte nur und sagte:
"ach Kleine Yema, als ich in deinem alter war,konnte ich mir auch nie Namen merken. Aber nenn mich doch einfach Blümchen. So weißt du auch gleich, bei wem du duftene Blumen bekommst."
"Gerne Frau Blümchen. Ihnen noch einen schönen Tag."
Eine leichte Beugung mit dem Kopf und ich lief weiter.
Es war schon erstaunlich, wie bekannt Mama und ich im Dorf waren. Aber das war ja auch kein wunder.
Papa hat damals, also vor meiner Geburt mit den Dorf Konohagakure ausgehandelt, Missionen und weitere wichtige Aufträge zu vollbringen. Im Gegenzug würden Sie uns in Zeiten der Not zur Seite stehen und uns mit allen Mitteln unterstützen.
Das Problem an der ganzen Sache war, das Papa so gut wie nie zuhause sein konnte. Er war ständig unterwegs, schickte aber immer Presente von seinen Reisen zu uns. Diese Presente hielten Mama und meine älteren Brüder,sowie auch ich stets in ehren.
Auf den letzten Metern zu dem Haus, wo ich mit Mama, Yong und Baihu lebte, überlegte ich schon fieberhaft, welche Waffe ich mir morgen auswählen würde.
Und so in meinen Gedanken versunken, bemerkte ich gar nicht die Tür unseres Hauses und knallte voller kanne dagegen.
Meine Mama, die von dem lauten Geräusch vor die Tür stürmte, lachte, als sie mich sah.
Sie hob mich hoch, tröstete mich und ging mit mir in den Armen zum Kamin. Sie holte Decken, Kissen und heiße Schockolade.
Ich erzählte ihr voller Vorfreude von meinem Tag und was ich bis zu Papas Ankunft alles können müsse.
Und so ließen wir den Abend ausklingen. Dicht an einander gekuschelt und mit der Wärme des knisternen Feuers umschlungen.------------------------------------------------------------
Hey ho meine Lieben, jetzt ist endlich das erste Kapitel draußen. Ich hoffe euch allen hat es gefallen und ich würde mich riesig über Kommentare freuen😇😇😇
Also schreibt euch die Finger wund und teilt mir eure Meinung mit.
Euch allen noch einen wunderschönen Abend ❤❤✌
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Mein Frieden.
FanfictionGeboren, aufgewachsen und in Frieden gelebt. Doch dann.... Dies ist die Geschichte der jungen Yema, die sich Ihren Platz in der Welt sucht.