Mein Frieden.

Kapitel 4

Seit dem letzten Besuch von Papa sind schon wieder Tage vergangen.
Ich musste mir auch immer wieder klar machen, dass es kein Besuch war, sondern ein Abschied.
Ein Abschied, der tief in meiner Seele schmerzte.
Einer, der nicht nur in deinem Geiste, sondern auch in deinem ganzen Körper ist. Er fließt hin durch und lässt dich bei jeder Bewegung vor Schmerz zusammenzucken.
Man konnte gar nichts mehr mit mir anfangen. Weder kämpfen, noch zur Malerei, was neben der Ausbildung zum Ninja meine Lieblingsbeschäftigung ist, überreden.
Ich saß einfach nur in meinem Zimmer. Stundenlang, ohne zu essen, ohne zu trinken. Ich antwortete auf keinerlei Fragen und starrte nur diese Maske an.
Und als ich so diese Maske ansah, kam es mir vor, als ob die Maske mir ihre Geschichte preisgeben wollte.

Rückblick:
" Sensei Fukasaku!?"
Meldete sich ungeduldig der kleine Junge Jiraiya zu Wort.
Er saß mit seinem Meister im Esszimmer der alten Kröte. Beide fraßen sich die Bäuche voll, nachdem sie ein anstrengendes Training hinter sich hatten.

Zwischen den beiden entstand ein angeregtes Gespräch, über das Dorf, dem die geheimnisvolle Maske an der Wand gehörte.
Diese Maske, war eines der Dinge im Hause des Senseis, um denen er ein großes Geheimnis sponn. Doch um den ständigen Fragen von Jiraiyas kindlichem Gemüt einhalt zu gebieten, erzählte Fukasaku dem Jungen die Geschichte vom Tora no mura, vom Dorf des Tigers.

Nach der Erzählung vom Sensei, stellte Jiraiya wieder viele Fragen. Einige davon lauteten:
"Aber Meister, wenn dieses Dorf sooooo geheim ist, warum wisst ihr dann davon und warum bildet ihr den Anführer der Taigākuran aus?
Warum ist der Anführer so jung, oder besser gesagt, wie wird er ausgesucht  oder ausgewählt?
Sensei, ich verstehe gar nichts mehr.."
Jiraiya schmollte und versuchte mit einer weinerlichen Stimme mehr über das 'geheime Dorf' zu erfahren.

Beide vertilgten wärent der ganzen Diskussion und Frage-Antwortsätzen einen speziellen Kleintierauflauf.
Fukasaku schmunzelte, denn er sah, dass dem Jungen das Essen nicht schmeckte umd doch aß.
Er war erstaunt, denn er kannte diesen Jungen nur frech und ungeduldig. Er entschloss sich ihm ein Geschenk zu überreichen, doch erst sollte Jiraiya die ganze Geschichte hinter dem geheimnissvollem Dorf erfahren.

" Die Ninjas, die in diesem Dorf ausgebildet werden, tragen jeder auf ihrem Stirnband das Zeichen des Königstigers, den Abdruck einer seiner Tazen.
Nur die Mutigsten und Stärksten werden bei einer Geheimgruppe aufgenommen. Diese bringt den Mitgliedern geheime Jutsus, Kampftächnicken und einen Kampfeswille bei, wo der Wille des Feuers nur ansatzweise ranreichen kann.
Du kannst es dir so wie in deinem Dorf vorstellen. Die Jinobis bilden alle Kämpfer im Vordergrund, doch die Anbus haben geheime Identitäten und argieren nur auf den Befehl des Hokages. Sie sind der Schatten des Dorfes und niemand würde sich freiwillig mit ihnen anlegen. Zu ihnen kommem nur die Besten der Besten.
Und so besonders wie die Anbus bei uns sind, so ist die Taigāgādo bei ihnen."

Fukasaku schloss kurz die Augen, stand auf, holte die besondere Maske von der Wand und legte sie vor Jiraiyas Platz auf den Tisch.

"Diese Maske, ist das erkennungszeichen des Anführers vom Taigāgādo.
Wie du siehst, ist übers ganze Gesicht eine Tigerpfote abgebildet.
In der Sage des Dorfes heißt es, dass einst ein mitglied vom Dorf auf Hasenjagdt ging und einen Königstiger in einer Falle von Jägern vorfand.
Er stellte sich seiner Angst vor der Raubkatze, befreite sie aus der Falle und pflegte sie gesund.
Als dank für die Rettung legte die große Katze ihre Taze auf sein Gesicht und schenkte ihm die Gabe der Gestaltenwandlung.
Er sagte ihm, dass er noch nie so einen Menschen wie ihn gesehen hat, der trotz Angst sein mögliches gab, um einer gefährlichen Bestie das Leben zu retten.
Er sollte von nun an keine Sorgen mehr haben schwach oder gebrächlich zu sein, denn der Tiger würde jederzeit ihm und seinem Dorf zur Hilfe eilen.
Und so kam es, dass das Dorf des mutigen Menschen ihm zum Anführer machte, den Namen vom Dorf in Tora no mura änderte und nur ein Nachfahre vom Tigerretter, der neue Anführer werden könne.
Tora no mura erlebte seine blüte Zeit und die Dorfbewohner hielten noch nach vielen Jahren die Tradition bei, dass nur ein Nachfahre mit der Gabe des Kekei Genkai die Anführerposition einnehmen dürfe.

Bei der vollständigen Verwandlung vom Körper, wird der Nachkomme mit dieser Maske gekenzeichnet und von mir ausgebildet.
Leider ist schon seit mehreren Jahren kein benutzer des Kekei Genkais mehr geboren worden und niemand fürt das Dorf.
Die Bewohner verließ die Hoffnung auf ein wiederkommen des Retters und verabschiedete sich von ihrer einst so tollen Tradition. Sie überließen mir als Dank meiner Dienste die Maske und ich überlasse sie nun dir Jiraiya.
Finde den, mit dem Kekei Genkai und bringe ihn auf den rechten Pfad.

Rückblick Ende.

* Ich werde früher oder später keine andere Wahl mehr haben.
Ich werde die Zukünftige sein.
Und ich werde allen Beweisen, wie stark ich sein kann.*

Mit einem lächeln setzte ich die Maske auf und nahm mein Schicksal an.  Ich würde es allen zeigen, die gegen mich sind.
Und so stand ich voller neuer Tatendrang auf und machte mich ans Training.

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Hey ho meine Lieben,
ein neuer Tag und gleich ein neues Kapitel...☺☺
Ich hoffe euch hat es gefallen und ich würde mich riesig über Komments von euch freuen.
Habt alle noch einen schönen Abend✌✌👐👐❤

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Wattpad hat das fünfte Kpitel von der Story gefressen und ich musste es nochmal neu veröffentlichen. Bitte achtet hier nach drauf,in der richtigen Reihenfolge zu lesen und tut mir leid für die Verwirrung❤