Kapitel 13

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,,Wer kommt, weiß nur um sein Kommen,
wer geht, weiß nur um sein Gehen.
Um Befreiung zu finden aus diesem Zwiespalt-
warum sich festklammern am Kliff?
Wolken treiben tief,
Wissen niemals, wohin die Winde sie wehen"
                                 (Sengai Gibon)

Banbu's Pov:

,, Und er ist ja schon so Uhralt, dass kannst du ja gar nicht glauben und zu jedem Thema hat er einen altklugen Spruch und eine Weissagung. Wenn er redet, hört er nie auf, ich meine wirklich nie, zu erzählen, dass man aus seinen persönlichen Erfahrungen am besten lernen kann. Weißt du, was ich mir dann immer denke?"

,,ää?"
*halt doch endlich deine Klappe?!*

,, Wenn er von persönlicher Erfahrung quasselt, dann soll er mich doch diese machen lassen! Nie durfte ich unser Tal oder so verlassen. Immer eingesperrt in dieser abgeschiedenen, ekligen, Friedvollen Idölle...buuuuääärrr........."

,,Yema?!"

,, mmhh?"

,, Wann sind wir denn bei deinem Sensei? Du hast jetzt so viel... interressante Dinge erzählt , da-"

,,Bald, Bald, ..aber..-"

Und so ging es die ganzen nächsten fünf Stunden weiter.
Ich weiß ja, dass sie mich nur von Hana ablenken will, doch mich zu tode zu beschnattern hilft nicht wirklich.
Und was hilft bei einer schnatternden Ganz? Ganz genau. Augen zu, sich einen Jäger wünschen und durchhalten.

,,Ooohhh ihr großen Krieger sei dank, dir ist nichts geschehen."

,, Meister"

,, Ich dachte schon,ich hätte dich verloren.
Wo warst du und wer ist diese kleine Frau Yema?!"

,, Dass Sensei, ist Banbu. Sie und ...Sie und Hana haben mich aus...
Sie haben mich aus dem Dorf gerettet und meine Wunden gepflegt."

Die kleine Kröte und die Schnattertante unterhielten sich noch leise über die dortigen Geschehnisse, bis auf einmal vier Augen auf mich ruhten. Das eine  paar strahlte Zuneigung und vielleicht sowas wie Freundschaft aus, doch in dem anderen bin ich mir nicht sicher.
Die anderen Augen waren alt und zeugten von vielen Jahren puren Wissens und Ehrfahrungen.

,, Banbu, wenn ich dir meinen Sensei vorstellen darf?
Sensei Fukkasaku, dies ist Banbu. Banbu, mein Sensei Fukkasaku."
Beide verbeugten wir uns vor dem anderen, als Zeichen des Respekts.

,, Es ist mir eine Ehre den großen Lehrmeister von Yema kennenzulernen. Ich habe schon viel von Ihnen gehört"
Der Meister sah mich schmunzelnt an,
,, Ich hoffe nur auf positives, unsere kleine Yema neigt gerne zu Übertreibungen", sah zu Yema und schien ein wenig in Gedanken vertieft.
Yema schlenderte wärentdessen umher und kickte hin und wieder ein Stein auf dem Weg fort.
* Dieses Kind muss unbedingt Manieren lernen!*

,, Jaja, unsere Yema. Unerzogen wie immer und dabei geb ich mir so viel mühe"
Überrascht wendete ich meine Augen von Yema ab und sah in die alten des Meisters.
Es schien, als würde Yema recht mit ihren ganzen Verrmutungen haben. Ihr Meister war schlauer und gewiefter als der Anschein sich ahnen lässt.

,,  Sie hatten besgimmt beide einen langen Weg hier her. Bitte, ich lade euch herzlich in mein Heim ein, dort könnt ihr euch ausruhen und mmit ausgeruhten Gedanken um den neuen Tag scherren, denn wie ich der kleinen Yema immer zu vermitteln versuche, nur ein fitter Geist vermag dem Körper große Kraft zu schenken."
Das alte Tier drehte sich um und war im Rauch verschwunden. Schulterzuckend suchte ich nach der kleinen Ganz, die hier irgentwo stecken müsste.....

,,....und so wachte ich an dem Feuer der beiden Frauen auf. Sie gaben mir Wasser und Essen und retteten somit mein Leben."
langsam bahnte sich eine salzige Träne den Weg an Yemas Nase entlang, welche sie mit einer wütenden Geste wegwischte.
,, Diese Leute werden dafür bezahlen, was sie uns angetan haben! Niemand greift meinen Clan einfach so an, ohne die Konsequenzen dafür zu tragen! Niemand!"
Still lauschte ich ihren Erzählungen und spürte regelrecht ihren Hass auf Jene.

,, Mein Kind, Tod und Zerstörung haben dich nicht nur Gestern eingeholt, die beiden werden auch in der Zukunft mit dir Kämpfen wollen. Doch lass dich nicht von Hass leiten."
Yemas Gesichtszüge verzogen sich. Ihr Blick wurde Starr und sie schien, als ob sie die vergangene Schlacht nochmal durchlebte.
Mehrere Augenblicke später, wühlte sie in ihrer Tasche nach etwas. Heraus zog sie ein Stirnband, wo ein Symbol eingraviert wurde. Meine Augen weiteten sich.
Diese Bänder hatten schon viele Kämpfe erlebt und würden ihr kein Frieden bringen.

,, Sensei, dies trug einer der Angreifer, weißg du, wem das gehören könnte?"

Stille.
Der Meister sah erst das kleine Mädchen an, dann mich. In seinen Augen konnte man sehen, dass er genau wusste, was dieses Band bedeutet. Seine Herkunft und auch die Gefahr, die mit dem Band verbunden sind.
Sein Blick schweifte wieder zu Yema, die steif wie ein Brett auf dem Kissen sitzt, welches der Meister ihr vor Stunden anbot. Essen und trinken standen ungerührt vor ihr, doch sie hatte nur Augen für ihren Sensei. Er widerum musterte sie nur. Es schien mir so, als würde er gerade erwägen was seine baldige Aussage auslösen könnte.
Er sah nochmal auf das Stirnband vor seinen grünen Füßen, welches Yema Sekunden vorher dort ablegte.
Stille.
Niemand machte einen Mucks, alle warteten wir auf Fukkasakus Antwort.
,,Yema, mein Kind."
Er sah ihr fest in die Augen.
,, Ich weiß ganz genau, zu welchem Clan oder besser gesagt Dorf dieses Stirnband gehört. Ich weiß auch wie dessen Kämpfer ausgebildet werden und ich sage dir, deine Chancen auf Rache sind gering."

Yema erwiederte Fukkasakus festen Blick.
,,Sagt mir, wo ich sie finde!"

,, Die Antwort auf deine Fragen findest du an einem Ort Namens Amegakure. Folge der himmlischen Erscheinung, sie wird dir auf deinem Weg helfen."

,, Was soll das heißen? Himmlische Erscheinung?! Sensei, gibt mir Aussagen die helfen!"

,, Höre nicht nur mit deinen Ohren, sondern auch mit deinem Herzen, dann wirst du den Weg beschreiten."

Yemas Blick wurde wutverzerrt.
,, Der Scheiß hilft mir noch weniger!!"

Der Sensei saß stillschweigend da. Unbeeindruckt von dem Wutausbruch der kleinen. Er ertrug es ohne eine Regung und trank einfach schlüfent seinen Insekten Tee.
Wärentdessen schien die kleine schnatterganz sich wieder beruhigt zu haben und nahm auch einen Schluck vom Tee.
,, Die Stürme in deinem Innern sind wieder abgeflaut und so muss ich dir was erdrückendes erzählen."
Der Sensei senkte sein Haupt und versuchte Kraft aus seinem Inneren zu sammeln.

,,Der Grund für meine Abwesenheit beim Grauen, welches dein Dorf überzogen hat, war unvermeidlich.
Ich war bei deinem Vater der-"

,, MeInem VATER??? OMG, Wie gehts ihm, ist er wohl auf, hat er an mich gedacht, wie gehts seinem Schüler, dieser Nartuto?  Is-"

,, Yema verdammt, lass deinen Seinsei zu Wort kommen!", rief ich frustriert aus. Wenn jeder jeden Unterbricht, kommen wir ja nie zum Ende.
Seinsei Fokkasaku nickte mir dankent zu und wendete sich traurig wieder Yema zu.

,, Er brauchte mich zu überbringung einer letzten Narchicht, denn dies konnte er selbst nicht mehr tun, er-"

,,Letzte Narchicht, was, was soll das heißen?!"

,, Yema, dein Vater ist Tod."

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Leben und Tod sind allgegenwärtig. Es kann kein Leben geben, ohne das es auch den Tod gibt. Es kann kein Tod geben,ohne das es vorher Leben gab.
Wo Licht herrscht gibt es auch Schatten.
Gleichgewicht ist das Zauberwort. Haltet alles km Gleichgewicht und es wird gut.

Ich dachte mir, da ich so lange nichts geschrieben habe, dass ich jetzt direkt zwei Kapitel raus haue. Ich hoffe sie haben euch gefallen und würde mich riesig über Kommentare freuen.
Übrigens, wer hat den ne Ahnung, was Fukkasaku mit himmlischer Erscheinung meint?
Bleibt dran, denn bald kommt das nächste Kapitel😊
Ich hab euch alle lieb  und genießt euren Abend/Mittag/Morgen/Tag.

Mein Frieden.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt