Woche, Monate, Jahre vergingen, in denen ich trainierte. Jeden einzelnen Tag.
Ausdauer, Kraft, Geschick, Strategien, Messer, Speere, Fächerkunst und Nadeltechnicken, sowie auch das Windversteck, Gifte und Überlebenstraining.
Alles war dabei, was ein Ninja beherrschen sollte.
Mitlerweile bin ich auch kein sechsjähriges Mädchen mehr, sondern eine starke zehn Jährige.*Ja ich weiß, im Gegensatzt zu den coolen, erwachsenen (alten) Leute in meinem Dorf bin ich noch ein Zwerg, aber es hat sich was verändert.*
Seit dem Tag, als Fukasaku anfng mich auszubilden, arbeitete ich hart an meiner Gedult und allem anderen, denn ich wollte ja die beste Kunoichi aus dem unserem Dorf sein. Ich wollte Papa stolz machen. Ich wollte es allen zeigen, doch als sich bei mir das Kekei Genkai der Verwandlung zeigte, waren alle irgentwie distanziert zu mir.
Ich verstand dies nicht und ignorierte einfach diesen Funken Angst im Gesicht der Leute,wenn ich mit ihnen sprach.
Ich hatte aber irgentwie das Gefühl, dass sie mich mieden oder ausschlossen, ja, sie hatten sich verändert.
Ich glaube, in den Augen lag auch eine Art von Respekt, die die Angst größenteils überdeckte. Doch um alle Puzzelteile zusammenfügen zu können, verstand ich noch zu wenig von meiner Kraft.
Eine Kraft, die von Tag zu Tag stieg. Sie durchfloss mich, fast so, wie beim Chakra. Ich konnte sie spüren, sie fühlen. Es war beinahe so, als ob die Kraft ein Wesen wäre, welches so wie ich von Tag zu Tag älter, reifer und stärker wurd.
Und so kam es, dass an dem Tag, wo Papa seinen Geburtstag mit uns feierte, ich mich vor allen komplett verwandelte.
* Man könnte es wie eine Explosion beschreiben. Die Stoffe, die ich für die Bombe brauchte hatte ich alle und die Bombe selbst war schon gebaut. Es fehlte nur noch das Feuer, um das Zündkabel zu entflammen und die Explosion freizusetzten.*Und dies war in dem Moment geschehen. Die Welt veränderte sich und blieb doch gleich.
Vorher, bevor die vollständige Verwandlung meines Körpers geschah, konnte ich nur die Haarfarbe oder Augenfarbe verändern, doch jetzt, jetzt war meine Gestalt eine andere.
Nun, mein Aussehen ähnelte jetzt dem von Mama. Braunes, langes Haar, welches in der Sonne leicht rötlich schimmerte. Blau-grüne Augen, die von einem dichten Wimpernkranz umrandet werden. Ein Gesicht, so zart und bleich wie das Angliz einer Elfe.Ich sah mich um und schritt langsam auf Papa zu. Seine Augen glänzten und ich war überfroh ihn so glücklich zu sehen.
" Happy Birthday Papa" sagte ich und zog ihn in eine sehr lange Umarmung.
Yong und Baihu klatschten wild in die Hände und Mama lächelte breit, doch gleizeitig kullerten ihr viele Tränen dem Gesicht herunter und landeten auf ihrer Bluse.
Nachdem ich Papa wiederwillig aus der Umarmung freigab, drückte er mir ein rundes Etwas in die Hand. Es war mit einem Seidentüchlein umwickelt und ließ nichts von seinem Inhalt durchscheinen.
Anscheinend hatte ich was verpasst, denn nun weinte Mama umso mehr und meine Brüder wichen scheu meinen Blicken aus.
Vor lauter Verwirrung fuchtelte ich mit meinen Armen umher und zeigte auf die Gegenstände, die vor Yong und Baihu lagen.
" Papa..??.. Was ist hier los?!" Ich bin froh, dass ich dich noch einmal so sehen konnte...so voller Liebe und Glück. Und ich bin mir jetzt sicher, dass du berei bist."
"Bereit?? Papa, ich dachte du freust dich, dass ich mich endlich verwandeln kann."
" Mein kleiner Engel, ich freue mich riesig für dich, denn ich bin mir sicher, du gehst Dein Weg Des Ninjas."
"Hä??"
Meine Verwirrung stieg und Mama ergriff die Iniziative, erklärte und tröstete mich." Papa versucht dir zu sagen, dass er uns für immer verlassen wird. Und das er stolz auf dich ist und....u..nd.."
Die letzten Worte brachte sie nur noch mit Müh und not rauß, denn es schmerzte sie tief, ihrer Tochter zu sagen, dass Papa nie mehr kommen wird.
" Er liebt dich über alles Yema. Er liebt uns alle."Meine Hände zitterten, meine Beine wackelten, ich war geschafft.
Papa zeigte mit seinem Finger auf das Ding in meiner Hand und sagte:"Es wird dich beschützen und immer wenn du dich nach mir sehnst, schau es an. Es wird dich an mich erinnern. Es wird der Beweis deiner Stärke sein und dich als die Anführerin der Tigergarde ausweisen."
In meinem Augen bildeten sich Tränen und ich realisierte zum ersten Mal, dass Papa ab heute nie mehr dieses Land, auf dem unser Dorf erbaut wurde, betreten wird. Er wird fort sein, um seinen Schwur gegenüber uns und Konohagakure zu halten.
" Jiraiya!"
Plötzlich lugte ein großes Auge duch unser Esszimmer.
Mama schluchzte laut auf und Yong und Baihu sprangen mit gehetzen Ausdrücken im Gesicht, in die Arme Papas.
Einen letzte Umarmung für sie, ein inniger Kuss für Mama und ein übers Kopfstreichen für mich dann, zog er mit der orangen Monsterkröte davon.Ich faltete langsam das Tuch auseinander und in meinen Händen lag die Maske einer Anführerin.
Es war die Maske des Anführers der Garde und des Dorfes.
Es war meine, von einem Menschen geschenkt bekommen, der mein Held war.
Von Papa.--------------------------------------------------
Hey ho meine Lieben,
hier ist das nächste Kapitel für euch☺☺😊
Hoffe euch hat es gefallen und ihr seid gespannt auf das nächste.
Würde mich riesig freuen, eure Meinung zu hören....
habt alle noch einen schönen Abend und genießt jede Minute die ihr hier auf Wattpad verbringen könnt😂😂😂❤❤✌✌✌
Bis dänne👐👐

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Mein Frieden.
Fiksi PenggemarGeboren, aufgewachsen und in Frieden gelebt. Doch dann.... Dies ist die Geschichte der jungen Yema, die sich Ihren Platz in der Welt sucht.