Zwitschernde Vögel weckten mich aus meinem wunderschönen Traum. Ich fand mich merkwürdigerweise in meinem Bett wieder, in einem Bett, wo ein riesen Parkett am Fußende des Bettes lag.
* Warscheinlich hat Mama mich gestern Abend ins Bett getragen und mich liebevoll zugedeckt. Bestimmt saß sie dann noch ein paar Minuten bei mir, um über meinen Schlaf zu wachen, doch was hatt es mit dem Parket auf sich?*
Und gerade, als ich mich aufgerappelt habe zu diesem Parket zu kommen, stand Mama in der Tür.
" Huch, du bist ja schon wach mein Schatz"
Wärend sie dies sagte, stöberte sie in meinem ganzen Zimmer nach Geschir oder Dreckwäsche herum und räumte nebenbei alles auf.
"Mama...was ist das?"
Mit einem Fingerzeig deutete ich auf das Parket und setzte eine fragende Miene auf.
"Daaas",
sie machte ein verschwörerisches Gesicht...,
" Ist deine neue Trainingkleidung. Wo du dich doch ab heute spezialisierst, dachte ich zur feier des Tages, wäre es ganz passend."Ich konnte gar nicht glauben, dass Mama so begeistert von der Tatsache war, dass ich mich dem Ziel, eine erfolgreiche Kunoichi zu werden immer mehr näherte. Ich war total sprachlos..
* Und das könnt ihr mir glauben, ich bin sehr schwierig sprachlos zu machen.*
Tränen bildeten sich in meinen Augenwinkeln und ich sprang Mama freudestrahlend in die Arme.
"Daaaanke Mama, tausend, nein, einemillionen Mal Dank."
Sie sah mich lächelnd an und sagte:
"Und eins musst du mir versprechen ja?"
"Alles Mama, alles..."
Sie setzte mich auf den Boden und zusammen gingen wir zu der Kriegeruniform. Sie nahm ein Kleidungsstück in die Hand und schaute mir damit tief in die Augen. Ihre Augen waren voller ernst und von der eben verspürten Freude war nichts mehr zu sehen.
" Das sind nicht nur irgentwelche Kleidungsstücke, das ist deine persönliche Rüstung. Sowas wie in diesem Karton tragen nur ware Ninjas, also gehe pfleglich mit ihnen um und springe nicht in irgentwelchen Pfützen herum. Vorallem, wälze dich nicht in den Blumenfeldern! Den Saft der Blumen würde man nie mehr rausbekommen."
Ich musste lachen, denn Mama war schon immer eine ernste Frau, doch in solchen Momenten, wo sie mit mir rumalberte, liebte ich sie noch viel mehr.
Wieder um Ernsthaftigkeit bemüht antwortete ich ein wenig bockig:"Ich bin doch kein kleines Kind mehr!! Ab heute bin ich eine Kunoichi mit richtigen Waffen."
" Ja, dass ist sie."
Erschrocken fuhren Mama und ich herum und erblickten die alte Kröte Fukkakou. Ich fiel sofort auf meine Knie und begrüßte ihn somit,
Mama senkte nur leicht den Kopf." Willkommen ehrenwerter Fukasaku, es freut mich wie immer sie in meinem Haus zu gast zu haben."
" Ich danke dir Xia, doch mein Besuch ist nur von kurzer Dauer. Der eigentliche Grund für mein Rüdes eintreten war, der kleinen Kunoichi zu gratulieren und zum Training abzuholen."
*Ihr müsst wissen, heute bin ich sechs Jahre alt geworden.*
"Sie sind jederzeit gern gesehen Meister Fukasaku.
Yema, zieh dich schnell um und lass deinen Sensei ja nicht lange warten!
Meister Fukkakou, wenn sie mir bitte folgen mögen."Und schwups, beide waren fort.
Ich zog so schnell wie ich konnte meine neuen Sachen an. Voller bewunderung stand ich nun voll bekleidet vor dem Spiegel und sah eine Kriegerin.
Als Beinbekleidung trug ich eine schwarze Puffhose, die mit einem breiten Gürtel an Ort und Stelle gehalten wurde.
Am rechten Oberschenkel befestigte ich eine kleine rechteckige Tasche, die mit einem weißen Band auf der Griffhöhe meiner Arme lag. Das Band ist dazu da, um Druckstellen an meinem Oberschenkel zu verhindern und sorgt gleizeitig dafür, dass die Tasche bequemer liegt.
Mein Brustkorp war mit einem schwarzem Netzshirt und einem grauen Top mit Kapuze bedekt. Das Netzshirt hat den Nutzen, mich vor Blessuren wie Schnitte oder Schrammen zu schützen.
Die Kapuze am Top war mit weißem Fell umrandet.
Mein absolutes Heileit am Outfitt war aber der lange, wallende Umhang, welcher von außen weiß und von innen mit schwarzem Stoff gearbeitet wurde. Dieser Mantel trug auch noch die Tatze eines Tigers, das Sympol eines Ninjas vom Tigerclan. Den Umhang knottete ich als letztes mit Bändern, die ich unter der Kapuze verstecken konnte, fest.
So ging ich, stolz auf mein Aussehen die Treppen zur Küche hinab und fand meine Brüder, Mama und Fukkakou am Esstisch sitzend vor.
Alle machten bei meinem Erscheinen große Augen und ich war mir sicher, dass dieser Tag ein voller erfolg werden würde.
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Mein Frieden.
Fiksi PenggemarGeboren, aufgewachsen und in Frieden gelebt. Doch dann.... Dies ist die Geschichte der jungen Yema, die sich Ihren Platz in der Welt sucht.