Ein starker Wind zerrte an meinem Haar und ich erwachte mit Zitternden Gliedern.
* Die Nacht auf der Bergwiese war doch kälter als gedacht..hehe.. bibber....bibber...*
Mein Blick fiel auf mein Dorf und mein erster Gedanke war, ob sie mein Verschwinden überhaupt schon registriert haben.
Ich überlegte...
Und so langsam schlich sich ein schlechtes Gewissen in meine Überlegungen.
Ich wusste, dass ich am gestrigen Abend überreagiert hatte...
Ich wollte mich entschuldigen und als wiedergutmachung was mitbringen.* Vielleicht ein Blumenstrauß?*
Verträumt warf ich einen Blick über die Wiese und der Apfelbaum stach mir ins Auge.
Und da ging es los.
Tausende Tränen der Scharm und des schlechten Gewissens liefen aus meinen Augen und ich dachte an den schönen Familienabend, den ich versaut hatte.
An meine Mutter, die jetzt bestimmt in meinem leeren Zimmer steht und einen Panikanfall bekommt, weil ihre 12 jährige Tochter nirgens aufzufinden war.
An meine Brüder, die durch die Verzweiflung von meiner Mutter das ganze Haus durchsuchten und nur pure Leere vorfanden.Beschämt und an meine Familie denkend stand ich auf und Pflückte viele Bunte Wildblumen.
Es dauerte stunden, bis ich einen großen Strauß zusammenhatte und micht traute, wieder zurück zu kehren.
Ich drehte mich um und sah etwas für mich sehr verwirrendes.
Rauch, roter Rauch stieg aus der Mitte unseres Dorfplatzes auf.*Was hatte Fukasaku nochmal gesagt??? Achjaaa....roter Rauch bedeutet Gefahr.., oo nein..Gefahr!!!!*
Es bedeutet unser Dorf wird angegriffen und ich muss meinen Jop als zukünftige Anführerin tuen. Ich muss für meine Familie kämpfen!
So schnell wie mich meine Beine trugen rannte ich zum Dorf.
Die Wildblumen im linkenArm fest an meine Brust gedrückt und ein Messer in der rechten Hand.
Ich rannte und rannte...doch das Dorf kam nicht näher.
Der Sauerstoff brannte in meiner Lunge, meine Beine spannten sich mit jedem Schritt mehr an.
Doch ich kam kein Schritt näher...Verzweiflung, Angst.
Diese beiden Begriffe tanzten vor meinem inneren Auge hin und her. Sie ließen mich nicht mehr klar denken.~"Du bist stark"~
*Was....woher kam das???*
Ich hielt an, obwohl alles in mir schrie ich solle laufen...doch irgenteine mir unbekannte Kraft sorgte dafür, dass mir mein Körper den Diest verweigerte.
Wie eine Statur stand ich mitten auf dem Weg zwischen meinem Dorf, welches meine vom Schicksal mir gegebene Pflicht ist zu beschützen und dieser rauen, tiefen Stimme.
"Hallo?!" rief ich verzweifelt und versuchte mich zu bewegen, doch jeder Hauch von Bewegung ließ mich puren Schmerz spüren. Schmerz den sich kein Wesen auf dieser Welt je hätte vorstellen können.
Und als ich mich trotz der Qual weiterhin bemühte zu meiner Familie und meinem Dorf zu ziehen, tauchten Sie auf.
Leuchtende Augen, die , so schien es, in der Luft schwebend auf mich zukamen. Diese Augen strahlten gleichzeitig eine Kraft von tausend Männern aber auch eine Weisheit von Millionen Meistern aus. Und mit jeder Sekunde, indem ich sie betrachtete, entwickelte sich eine Gestalt um das Augen Paar.
Die Gestahlt schien was zu sagen, doch ich vermahm kein Laut aus dessen Kehle.
Das Wesen kam nun ganz aus dem Schatten raußgelaufen, in welchem es sich verbarg.
Meine Augen wurden riesig und mein Mund öffnette sich unkontrolliert auf.
Die gestalt war nicht irgentwas oder irgentwer, es war das Wesen aus den Legenden vom Dorf. Es war das Wesen, was dem Dorf sein Namen verlieh und mir seine Kraft.
Es war der Tora
Der Königstiger.
~" Hab keine Angst mein Kind. Ich weiß in welch misslicher Lage du bist und biete dir, der Nachfahrin meines Lebensretters an, zu helfen."~Meine Augen wurden noch größer und ich konnte mein Glück kaum fassen. Langsam ließ ich mich auf die Knie sinken und verspürte kein Schmerz und keine Reue mehr. Alles wart weg, wie ein Windhauch, kurz da und schon wieder fort.
" Ehrenwerter Tora, ich bitte Sie inständig meinem Dorf in der größten Stunde seiner not zu helfen."
Mein Kopf lag mitlerweile auf dem harten Boden des Waldes und kleine Steinchen borten sich in die Weiche Haut meiner Stirn.Der Tora erwiederte nichts und ich dachte schon, er würde mir meine Bitte verweigern, doch als ich die Augen öffnete, befand ich mich im Dorf.
Im Dorf, welches voll geschrei und Blut war.
Wo man keine Blaudereien oder heiteres Lachen hörte
Nur noch Geschrei voller Qual-----------------------------------------------------------
Ich weis, ich weis, mieser Cutt...doch es soll ja spannend werden😇😇
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Abend und morgen gibt es das nächste Kapitel✌👐👐👐❤❤❤
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Mein Frieden.
FanfictionGeboren, aufgewachsen und in Frieden gelebt. Doch dann.... Dies ist die Geschichte der jungen Yema, die sich Ihren Platz in der Welt sucht.