" Um genau den richtigen Punkt an dem Körper deines Gegners zu treffen, musst du stets konzentriert sein.
Wenn du mit der Nadel nur einen Millimeter daneben triffst, kann es sein, dass dein Gegner nicht nur gelämt ist, sondern auch nicht mehr sprachfähig oder sogar blind ist.
Deswegen üben wir das auch so oft und ..-"
* Ooo man, oh man, der Tag will ja einfach nicht enden und dieses ständige blabblabla um Genauigkeit und so weiter..
uhh, und was macht er jetzt schon wieder?*
Die Anatomie des Menschen auswendig zu lernen und auf anhieb zu wissen, wo sich was befindet, war noch nie meine Stärke. Und so hörte ich mal wieder einer Belährung über Effiziens und alles anderem zu.
Tief in meinem Inneren war mir zwar klar, wie wichtig das alles war, doch an einem Tag voller Vögelgezwischer und Blumendüften, konnte ich mich nicht konzentrieren.
Und so vegetierte ich in dieser endlosen Stunde von Fukasakus Erklärungen über Akupunkturpunkten und ihren nutzen, sowie Schaden vor mich hin.
Als er dann endlich die Stunde beendete schwang ich mich aus meinem Schneidersitz hoch, schüttelte meine Beine aus und versuchte nebenbei meine Füße aufzuwecken, die wärend der Prozedur irgentwie nicht auf mich hören wollten und lief mit vielerlei Anlaufschwierigkeiten wie Stürzen, bösen Wurzel, die wie aus dem Nichts auftauchten und Ästen von den Baumen richtung Nebelberg.
Doch schlussendlich schaffte ich es an meinen Lieblingsplatz, auf die große Bergwiese des Clans Taigā, meines Clans, den ich bald ein Vorbild sein soll.
* Uuarr, also so leichte Bammel habe ich schon, doch Mama, Yong und Baihu werden mich bestimmt unterstützen.
Oder nicht?????!
Doch wenn ich mir diese erwartungsvollen Gesichter der Leute im Dorf so vorstelle...
uuu, da graust es mich.*
Und als ob mich die Natut belauscht hätte, zog ein kalter Wind über meinen müden Körper.
In dem Wind fühlte ich Leben und zerstörung. Liebe und Hass. Und wieder traten mir Tränen in die Augen.
* Wie soll ich es denn schaffen, allen die mir lieb sind es recht zu machen??!
Wenn ich versage werden sie mir bestimmt Stricke um Hals und Beine Binden, mich in den Kerker zerren und Foltern..oder...oder..*
Meine Gedanken zogen Kreise, Kreise die am Ende wieder bei dem Entschluss ankamen, stark und mächtig zu sein.
Doch wie gesagt, es waren Kreise.
Immer wieder verfolgten mich diese Gedanken.
Ich stellte mir Senarien in üblen Kerkern, Schluchten, Foltergeräten und noch vieles mehr vor.* Was ein Mädchen so für eine Fantasy haben kann...haha*
Und immer wider bekämpfte ich Sie erfolgreich.
So wie in diesem Moment, wo mir ein süßer kleiner Vogel half, der plötzlich auf meinen Knien stand und ein fröhliches Lied trällerte.
Meine Tränen, die wie Bäche meinen Wangen runterliefen versiegten und ich konnte wiede lächeln.Ein weitere Moment von Verzweiflung war überstanden und ich wand mich wieder wichtigeren Dingen meines Lebens zu.
Anatomie.* Wie ich mich manchmal selber für meine Mutivation hasse...*
Ich lernte alles was Fukasaku mir am Vormittag erklärt hat und war fest überzeugt, bald eine Medizinerin werden zu können, da ich alles Wusste.
Und als es nach meiner Meinung nichts mehr über den Körper zu lernen gab, verprügelte ich den Baum, der am Rande der Bergwiese stand.
Er war voller Äpfel, die nach jedem Schlag meiner Hände runterfielen.
Dieses Training hatte zwei Vorteile, erstens: Ich würde bald Apfelmus zu essen bekommen.
zweitens: Meine Hände wurden von der harten Rinde des Baumes selbst hart und gnadenlos.
* Die gnadenlose Yema...mmhh
nein,
Die Baumverprügelnde Yema...mmmh
nein,
Yema, die Unbezwingbare...
jaaa...*
Nach dem ich mit dem Baum einen einigermaßen fären Kampf bestritten hatte, sammelte ich alle Apfel, die durch den Kampf auf den Boden fielen auf, und trug sie zu Mama, die darauß den besten Apfelmuß vom ganzen Land zauberte.
Wir, also die Jungs, Mama umd ich, genossen ihn mit Leib und Seele.
So, wie Bärenmütter ihren Jungen beschützten, beschützten wir unseren heiligen Apfelmuß.

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Mein Frieden.
FanfictionGeboren, aufgewachsen und in Frieden gelebt. Doch dann.... Dies ist die Geschichte der jungen Yema, die sich Ihren Platz in der Welt sucht.