Pov: Maudado
(Drei Tage später, Dienstag)
Ich sitze in der Küche, zusammen mit Manuel und Zombey, Paluten schläft wie immer. Wie unterhalten uns gerade darüber, was wir heute unternehmen wollen. "Hm, vielleicht?", will Manuel sagen, doch am Ende findet er seine Idee doch schlecht. Zombey lacht nur, ich frage ihn aber nach, was er für einen Vorschlag hätte. Er antwortet darauf: "Bungeejumping oder so was ... wildes". Am Ende betont er das "wildes" in seiner Tumorstimme, welches uns beiden auflachen lässt. Ich gebe von mir: "Ist doch keine schlechte Idee!". Denn kann ich schonmal lernen, wie ich von einer Klippe springe. Maudado, bitte versuche weniger so zu denken, Manuel und Paluten haben Recht, es bringt nichts sich noch mehr runter zu ziehen, ich soll stark sein, ich bin eine starke Person. Ich überlege selber kurz nach. Auch wenn ich mich umbringen wollte, bin ich stark, ja, das bin ich! Ich kneife mir leicht die Augen zu, mein Kopf senkt sich etwas. Ich habe mich in dem Moment einfach nicht gut gefühlt, aber seitdem ich von Zombey beobachtet werde, dass ich regelmäßg und gleichzeitig auch die genaue Anzahl der Tabletten meiner Anti Depressiva einnehme, geht es mir ein wenig besser. Ja, ich bin noch total davon angeschlagen, aber was soll man dagegen noch tun, man kann schließlich die Vergangenheit nicht zurück drehen, schön wäre es aber. "Maurice?", rufen plötzlich meine Freunde mich, als sie merken, dass ich in meinen Gedanken versunken gewesen bin. Ich frage etwas verwirrt, was los ist, als sie von sich geben: "Willst du das Bungeejumping mitmachen? Manu schaut gerade nach, wo so was wäre". "Ich mache dort aber nicht mit, auf gar keinen Fall!", ruft er uns entgegen, schaut mich und Zombey kuz an und lacht laut, danach schaut er mit einem Lächeln weiter nach. "Mh, ich weiß nicht. Da kriege ich doch wieder solche Selbstmord Gedanken", murmel ich zu meinem Freund, danach blicke ich ihm in seine Augen. Auf seinen Lippen kann ich ein breites Lächeln erkennen und er ruft mir glücklich entgegen: "Ich bin so froh, dass du seit Tagen nicht mehr so depri denkst. Du kannst mir denn auch erzählen, was los gewesen ist!". Plötzlich bleibt mein Blick, alles, gefühlt stehen, ich erinnere mich wieder an dem Moment. Kurz schaue ich zu Manuel, der mich und Zombey etwas nervös an. Er hat mir versprochen, dass er nichts weiter erzählt, ich sage ihm es, sobald wir wieder in Deutschland sind, in Ruhe. "... Maan, warum will mir das niemand erzählen? Ist das so geheim?", fragt er uns, was mich und Manuel beide nicken lässt, ich fixiert, Manu konzentriert und deswegen abgelenkt. Ich sage, dass ich es ihm irgendwann erzähle, er wollte etwas wütend kommentieren, als Manu erleichtert von sich gibt: "ENDLICH!". Ich bin mir unsicher, ob ich das tun soll, aber andererseits kann man das doch mal machen, und Mal bitte ohne den Gedanken.Nach langem Entscheiden bin ich am Ende doch dafür gewesen, einfach nur, um meine Freunde nicht zu enttäuschen. Aber ich muss mich dort ziemlich beherrschen, nicht dass ich dort Suizidgedanken bekomme, das wäre so schlimm! Inzwischen ist Paluten auch wach gewesen und sitzt bei uns, doch so wie man ihn kennt nur in Boxershorts. Er schaut Manuel beim Recherchieren zu, als er enttäuschz von sich gibt: "Der hat ja zu! Man Manu, Brille Fielmann". "Oh, wusste ich nicht, habe ich wohl übersehen. Tja, das wars wohl, Leute!", gibt sein Freund lachend von sich und lehnt sich an Paluten, so süß! Zombey klingt total enttäuscht, stattdessen ich einfach nur froh war. Doch Manuel schlägt was anderes vor, er ruft: "Vielleicht können wir schwimmen gehen, also innerhalb". "Ich habe aber die Tage", nuschel ich, möglichs ernst zu wirken und schaue zu allen hoch, diese anfangen zu lachen. Ich merke, als ich mich zu Zombey drehe, den Blick zwischen ihn und Paluten, danach färben sich plötzlich beide Gesichter rot. In mir macht sich ein ganz komisches Gefühl breit, anscheinend ist es Eifersucht, weil ich in mir schon merke, wie wütend ich werde. Aus mir platzt plötzlich provokant raus: "Achso, wie war es so, wo ihr beide zusammen schwimmen gewesen seid, habt ihr irgentwas gemacht, was wichtig für mich und Manu wäre?". Manu gibt nur ein verwirrtes "Was?" von sich. Ich schaue Zombey bedrohlich in die Augen, diesen Blick merkt er auch, weil er plötzlich ängstlich wirkt. Was er jetzt wohl gerade denkt? Ein lautes Geräusch lässt uns alle plötzlich erschrecken, von Paluten hören wir ein: "Ohh, Gesundheit Mänuel!". Er lacht leicht, doch Manu hört nicht auf damit, Pollen? Im Dezember? Na ja, alles ist möglich, aber im Dezember? Als er aufgehört hat, ruft er: "Tut mir leid, geht schon seit Tagen so". Er lacht etwas, danach nimmt er seine Hände von seinem Mund weg. Er steht auf und geht zum Waschebecken, um seine Hände zu waschen.
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Happy or sad?✅
Fanfic(Beendet) Werde ich je glücklich? Werden wir es zu zweit schaffen? Werde ich depressiv? Werde ich es überleben? FORTSETZUNG AUS DER FF 'Nie wieder ohne dich'!!! (Die wird neu geschrieben) Fortsetzung danach: The Key (Zomdado wird trotzdem bevorzugt...