Tumblr Boy ﾒ Yoonmin

《Kapitel 82》

Jimin

Heute wollte ich meinem Freund Yoongi eine Überraschung machen. Er hatte viel Unistress weshalb ich beschloss kurzerhand zu ihm zu fahren, so konnte er lernen und wir beide waren vereint. Die Zugfahrt verging für mich relativ schnell, am Bahnhof angekommen stieg ich schnell aus und verließ das innere des Bahnhofs. Draußen angekommen machte ich mich auf den Weg zu Yoongi's Zuhause welches meines Wissens nach nicht allzu weit entfernt von Daegu's Hauptbahnhof liegt.

Auf dem Weg verwirrte ich mich einige Male, tatsächlich war ich zu dumm eine Karte zu lesen und rannte in verschiedene Straßen hinein die sich aber als der falsche Weg entpuppten.
Erst irgendwann bemerkte ich dass die Karte auf meinem Handy aus irgendeinem Grund falsch herum war und stellte es nun so ein dass mir ein Wegzeiger half Yoongi's Haus zu finden. Wieso war das alles nur so kompliziert? Ich wünschte ich wäre einfach mit einem Taxi an die besagte Adresse gefahren.

Mit dem Koffer in der Hand, den ich am liebsten stehen lassen würde, ging ich also den Weg entlang. Diesesmal auch den richtigen Weg. Vor Yoongi's Zuhause machte sich ein komisches Gefühl in mir breit, ich konnte es nicht beschreiben es war einfach nur komisch. Aber auch Freude mischte sich dazu, so auch ein Grinsen dass sich auf meine Lippen schlich als ich mich der Tür näherte.

Überraschenderweise stand sie einen Spalt weit offen weshalb ich einfach ohne große Probleme eintreten konnte. Komische Geräusche waren jedoch zu hören, Geräusche wie ich sie so nur von...

Nein, niemals! Ich stürmte in das Zimmer von Yoongi, die Geräusche wurden immer lauter und schonbald riss ich die Tür auf und sah das was ich niemals sehen wollte. Yoongi betrügt mich. Mit Tränen stand ich da während er mich bloß anstarrte.
"Nein...! Nein!"

"NEIN!", schrie ich und setzte mich rasch auf. Ich spürte Schweisperlen überall auf meinem Gesicht, mein Herz schlug schnell und erst jetzt bemerkte ich dass ich nur einen Traum hatte. "Was ist los?", fragte Yoongi alamiert neben mir, der sich ebenfalls aufgesetzt hat und mit seiner Hand beruhigend über meinen Rücken streicht. "Yoongi? Du würdest mir doch nie fremd gehen, oder?", fragte ich ihn aus heiterem Himmel. Er schüttelte mit dem Kopf, "Nein, niemals! Ich liebe dich, nur dich!", er klang dabei felsenfest.

"Tut mir leid..., ich hatte bloß einen schlechten Traum", erklärte ich weshalb er mich näher zu sich zog und mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben konnte. Ich genoss die Nähe zu ihm, schon bald beruhigte ich mich wieder sodass wir in Ruhe weiterschlafen konnten.

Es war bloß ein Traum.

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