Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist der Platz neben mir leer, aber es liegt der Geruch von Pancakes in der Luft. Langsam rapple ich mich auf und gehe in die Küche. Zum Glück ist heute Samstag und ich muss nicht zur Schule. In der Küche steht Harry oberkörperfrei da und macht Frühstück. <Morgen Lou-Boo. Könntest du bitte den Tisch decken?> fragt Harry und ich tue wie mir geheißen. Nachdem Harry fertig ist, setzt er sich zu mir und wir beginnen mit unserem Frühstück. Während Harry 5 Pancakes schafft, habe ich zwei gegessen und bin schon voll. <Bist du schon satt?> fragt Harry und ich nicke und schaue runter auf meinen Bauch. Meine Eltern meinen ich soll nicht so viel essen, weil ich sonst noch Fetter werde als ich es bin. <Sicher? Du hast Gestern schon kaum was gegessen> <Ja ich esse nicht so viel.> er nickt und zusammen beginnen wir aufzuräumen. <Sag mal Lou. Hast du eigentlich Geschwister?> fragt er und ich schlucke. Immer mehr Erinnerungen kommen hoch und ungewollt schluchze ich leise auf. <N-nein. H-Habe ich nicht> sage ich zwischen gepressten Zähnen und er sieht mich verwirrt an. <Können wir einen Film anschauen?> frage ich Kindlich und er nickt. Wir setzen uns ins Wohnzimmer und schauen „Findet Nemo". Mitten im Film beginnt es zu donnern und ich schreie auf. <Psscht es ist doch alles gut. Dir kann nichts passieren> versucht er mich zu beruhigen, was hätte klappen können, würde es nicht in der nächste Sekunde nochmal donnern und Blitzen. Ich wimmer auf und Harry zieht mich zu sich. <Warum hast du denn so angst davor?> fragt er mich flüsternd und ich fange an zu weinen. <A-Als ich 5 war, bin ich zusammen mit meiner kleinen und großen Schwester raus gegangen. Wir haben im Wasser gespielt und es hat angefangen zu regnen. Uns hat es nichts ausgemacht und wir haben weiter gemacht. Nach paar Minuten bin ich rein gegangen weil ich Durst hatte und als ich raus wollte hat es geblitzt. Meine Schwestern sind beide gestorben. Meine Eltern waren nicht da und i-ich wusste n-nicht was i-ich machen sollte. M-Meine N-Nachbarin hat uns g-gesehen u-und hat den Krankenwagen o-oder so gerufen. Meine Eltern gaben mir die Schuld dran u-und haben angefangen mich zu hassen. I-Ich war 5 u-und habe nichts verstanden> am ende wurde ich immer hektischer bis ich komplett anfing zu schluchzen. <Du hast keine Schuld dran Lou. Deine Eltern können dir keine Schuld geben.> flüstert er und ich höre auf zu schluchzen und sehe ihn mit großen Augen an. <W-Wirklich nicht?> frage ich und er nickt. Den ganzen Abend haben wir kaum was gemacht außer Fernsehen und reden. <Ich sollte wieder nach hause gehen. Meine Mutter macht sich bestimmt sorgen> sagt Harry kurz vor 10pm. <Ja du hast recht. Danke das du da warst> sage ich leise und er lächelt mich an. <Gerne. Montag nach der Schule kannst du gerne mit zu mir kommen.> sagt er lächelnd und ich stimme ihm zu. Nach dem er sich verabschiedet hat, gehe ich rein und suche die Nummer von Zayn, meinem Besten Freund. Nur er ist nach Bradford gezogen und deshalb sehen wir uns nicht mehr so oft. <Hey Loue. Wie gehts schon lange nichts mehr gehört> höre ich als er abnimmt. <Hey Zayn. Hast recht habe lange nicht mehr angerufen. Naja mir geht es gut. Habe für den restlichen Monat Stubenfrei, aber kennst du ja schon> <Ja schon. Ey weißt du was? Meine Eltern wollen bald nach Doncaster ziehen und ich werde auf deine Schule gehen> <Was? Ehrlich? Niemals!! Endlich!!! Wann den ungefähr?> <Vielleicht in ein paar Tagen oder so. Das Haus ist auch schon gekauft. Weißt du dieses, das 10 Minuten von deinem entfernt ist.> <Echt krass. Weißt du, ist schon spät ich gehe mal schlafen, wir sehen uns Bro.> <Jo bis dann> verabschiedet er sich und wir legen auf. Nach dem ich duschen war lege ich mich in mein Bett und schlafe direkt ein. Am nächsten morgen höre ich es in der Küche poltern und Scheppern. Ängstlich nehme ich den Baseball Schläger unter dem Bett und gehe in die Küche. Dort steht ein großer Mann, schwarz gekleidet mit einer Skimaske auf. Ich setze zum schlag an und schon ist er Bewusstlos. Plötzlich ist all das Mut weg und ich weiß nicht was ich machen soll. Nach 10 Minuten entscheide ich mich Harry anzurufen und ihm um Hilfe zu bitten. <Styles?> meldet er sich. <Harry?> frage ich leise und schniefe weil mir gerade klar wird das ein Bewusstloser Fremder Mann in meiner Küche liegt. <Louis? Was ist los?> <H-Hier ist e-ein Einbrecher. Er... Ich h-hab ihn bewusstlos geschlagen. W-Was soll ich tun?> frage ich und fange an zu weinen. <Warte Louis ich bin in 5 Minuten bei dir. Schließe alles ab und sperre dich im Bad ein. Aber warte. Leg einen Haus Schlüssel vor die Tür, am besten unter die Fußmatte> <O-Okay m-mach ich> er legt auf und ich tue wie mir geheißen. Nach 5 Minuten geht die Haustür auf und jemand kommt ins Haus rein. <Louis?> höre ich Harry rufen und renne aus dem Bad. Panisch sehe ich mich um. Harry steht dort und redet mit einem Beamten, während andere das Haus absuchen. Vorsichtig gehe ich auf Harry zu und tippe seine Schulter an. <Oh Gott, Louis! Dir geht es gut> er nimmt mich in den Arm und drückt mich fest. <H-Hey Harry. S-Sorry d-das du k-keinen Tag h-hast wo d-du mich sehen musst. A-aber plötzlich w-war da diese Person u-und ich wusste nicht was ich mach-> ich wurde von Harry unterbrochen der seine Finger auf meine Lippen legt damit ich still bin. <Ich bin Froh das du mich gerufen hast. Und ich bin auch froh dich täglich zu sehen. Mach dir mal keine Sorgen> er lächelt mich an und ich erwidere. <Mr Tomlinson wo sind denn ihre Eltern?> fragt mich eine Beamtin <Sie sind auf Geschäftsreise. Sie sollten in ein paar tagen kommen oder so> antworte ich und sie nickt. Harry hat mich mit zu sich genommen und ich habe seine Mutter und seinen Stiefvater, Robin, kennen gelernt. Zum Glück durfte ich bei Harry übernachten, da es diese Nacht Gewittern soll und ich da nur Alpträume bekomme.
DU LIEST GERADE
Be my Daddy, please! |L.S.
Hayran KurguHey, mein Name ist Louis Tomlinson. Ich bin 17 und gehe in die 11. Klasse. Ich wohne praktisch alleine in Doncaster in einem großen Haus. Warum praktisch? Eigentlich wohne ich ja mit meinen Eltern dort, aber sie sind oft auf Geschäftsreise und kümme...