Teil 12

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Harry P.o.V
<Über was hast du beim Direktor nach gedacht?> frage ich als wir zusammen bei mir im Bett liegen. <Ich habe an Daisy und Lottie nach gedacht, als sie gestorben sind und daran wie meine Mutter mich angeschrien hat, Daddy> nuschelt er. <Willst du reden?> frage ich, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er wieder klein ist. <Nein danke, Daddy> sagt er leise und kuschelt sich an mich. <Bist du wieder klein, Lou?> frage ich und er nickt, weshalb ich einen Klaps auf den Hintern gab. <Ja Daddy, Lou ist wieder klein> antwortet er und fängt an, an seinen Daumen zu nuckeln. <Good boy. Und jetzt schlafe ein bisschen. Daddy liebt dich> Er nuschelt ein <Lieb dich, Daddy> ehe er einschläft. Vorsichtig decke ich uns zu ehe ich auch einschlafe.

Am nächsten morgen wache ich auf, da ich etwas nasses an meinen Beinen spüren. Ich öffne meine Augen und sehe Louis an. Er sieht so niedlich aus mit seinen verwuschelten Haaren, leicht geöffneten Mund und seinen roten Wangen. Leise seufze ich, ehe ich nach gucke was nass wurde. Ich hebe die Decke leicht an und merke das Louis sich eingepinkelt hat. Ich seufze und mache mir eine innerliche Notiz: Wenn Louis klein ist nicht ohne Windel schlafen lassen. <Baby,aufwachen> murmle ich und er öffnet seine Augen. Er schmatzt leicht ehe er die Stirn runzelt und sich seine Augen öffnen. Panisch schaut er mich an, aber ich lächle ihn sanft an. <Ist okay, Schatz. Geh dich sauber machen. Heute bleiben wir zuhause.> Er nickt und geht ins Bad. Schnell wechsle ich die Bettwäsche. Da Louis oft hier übernachtet, haben wir hier viele seiner Sachen.Nach 10 Minuten kommt er mit roten Wangen rein. <Naaw Baby, ist doch nicht so schlimm> <Okay Daddy, wie hast du geschlafen?> fragt er und schaut mich mit solch unschuldigen Augen an. <Ich habe gut geschlafen, du?> <Neben dir schlafe ich immer fantastisch> seufzt er und lässt sich aufs Bett fallen, welches ich gerade fertig bezogen habe. <Soll ich dir Salz holen, sonst rutscht du noch auf deiner Schleimspur aus> Er streckt mir die Zunge raus und ich schüttel lachen den Kopf. <Außerdem ist es Wahr.> <Du bist so Süß, babyboy> ich sehe wie er rot wird und sein Gesicht in mein Kissen versteckt.<Komm her, Baby> Schnell springt er hoch und rennt in meine geöffneten Arme und kuschelt sich an meine Brust. <So, Honey. Du bist Wunderschön. Egal wann, ob du gerade aufgestanden bist oder wenn du rot bist, verstanden?> Er schaut mich an und seine Augen füllen sich mit Tränen. <Hey Baby, was ist den los?> <Seitdem ich 5 bin haben mir alle immer gesagt ich sei Hässlich, Fett, Dumm, ein Nichtsnutz..> ich unterbrach ihn in dem ich ihn Küsse. Seine Lippen sind salzig von seinen Tränen. <Ich kann mir schon denken wer das gesagt hat. Aber bitte vergiss es. Denn das bist du nicht, hörst du? Ich liebe dich und deinen Körper, der keinen Gramm zu viel oder zu wenig hat. Dumm bist du überhaupt nicht. Ich finde du bist der klügste aus der Klasse. Ein Nichtsnutz, bist du noch weniger. Denn wärst du nicht da, wüsste ich nicht was ich machen sollte. Louis, das sage ich dir nicht als Freund oder Daddy. Das sage ich dir als Mensch, du bist perfekt. Ich Liebe dich und das ist alles was zählt> während meiner Rede fing er noch mehr an zu weinen. <Ich liebe dich so sehr Daddy. Ich habe dich gar nicht verdient. Du bist so Perfekt und so wunderschön. Ich... ich..> am Ende konnte er nicht mehr weshalb ich ihn wieder küsse. <Du bist perfekt wie du bist. Und jetzt hör auf zu weinen bevor ich auch noch anfange> lache ich  und er lacht mit. <Komm wir gehen frühstücken.> <Okay Daddy> zusammen gehen wir runter in die Küche, wo meine Mum sitzt und Zeitung ließt.<Hallo Mum> <Guten Morgen Mrs Styles> begrüßt Louis meine Mutter. <Wieso seid ihr nicht in der Schule?> fragt sie und als sie nach oben guckt, stockt ihr der Atem. <Was ist denn los, Kleiner?> Louis wir rot und jetzt bemerke ich wie rot und angeschwollen seine Augen sind. <Ach nichts Mum, wir haben schon drüber gesprochen. Und wir gehen heute nicht in die Schule, da es Louis nicht so gut geht.> antworte ich, da Louis nicht weiß was er sagen soll. <Ist okay, ich mache euch Frühstück, ihr könnt hochgehen.> <Soll ich ihnen Helfen?> fragt Louis meine Mutter und sie lächelt ihn an. <Nein, danke. Geht ruhig hoch> <Okay Mum, ruf uns einfach> zusammen mit Louis verschwinden wir in meinem Zimmer. <Welcher Tag ist heute?> Fragt mich Louis. <Heute ist Mittwoch der 23.3. Warum?> seine Augen füllten sich mit Tränen. <Heute ist der Geburtstag von Daisy. Sie wird 14 Jahre.> murmelt er und ich nehme ihn in meine Arme. <Warte das heißt Phoebe hat heute auch Geburtstag oder?> frage ich und er nickt. <Heute ist Mittwoch, sollen wir zu dir gehen?> frage ich <Ja bitte, Daddy> antwortet er und wir machen uns auf den Weg zu ihm nach Hause.

Be my Daddy, please! |L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt