Glückliche Vergewaltigung

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Plötzlich packte mich eine Hand an meinem Handgelenk, mit welcher ich meinen Einkauf trug und zog mich nach hinten. Bevor ich schreien konnte wurde mir der Mund von einer Hand mit Lederhandschuh zugehalten. „Sei bloß ruhig und tue was ich sage.", sprach eine leise, tiefe Stimme von hinten. Ich versuchte mich zu wehren, aber es war zwecklos. Der Mann drückte mir ein Tuch an den Mund und Nase und ich wurde kurze Zeit bewusstlos.

Als ich wieder zu mir kam befand ich mich in einem grauen, schmutzigen Gebäude. Es war wahrscheinlich eine verlassene Fabrik, es gab Fließbänder und viele Maschinen. Mir selbst war der Mund zugeklebt. Nach kurzer Zeit realisierte ich, dass ich in Unterwäsche war. Augenblicklich fing mein Herz zum Rasen an und ich versuchte zu fliehen, doch ich konnte mich nicht viel bewegen. Meine Arme waren fest an meinen Rücken gefesselt, was schon begann wehzutun und meine Beine waren fest aneinander gekettet. Ein Mann mit einer Spritze kam auf mich zu und riss mir das Tuch vom Mund. „Jetzt kann der Spaß beginnen.", kündigte er an. „Was willst du von mir?! Ich will hier weg! Hilfe!", schrie ich verzweifelt. „Hier wird dich niemand hören. Also sei ein braves Mädchen. Dann werde ich vielleicht nicht so grob beim ersten Mal sein." Ich fing an zu weinen und rief weiter nach Hilfe. Doch der Mann zog meine Unterhose runter. Ich versuchte so schnell es geht wegzurobben und weinte noch mehr. Ich schaffte es jedoch nicht weit, denn mir wurde die Spritze ins Bein gedrückt. Meine Beine fühlten sich Sekunden darauf so schwer an, dass ich sie nicht mehr bewegen konnte. Daraufhin löste er meine Fesseln am Bein und drückte sie auseinander. „Bitte mach das nicht! Ich will das nicht, geh weg, geh weg!", flehte ich vergeblich. Er spielte mit seinen Fingern an mir herum und zog schließlich auch meinen BH aus. Als ob das nicht schon genug war kam noch ein Zweiter dazu der das alles filmte. „Hast du alles drauf?", fragte der Vergewaltiger. Der Andere nickte stumm und deutete ihm an weiterzumachen. Er machte den Hosenstall auf und holte seinen Penis raus. Ich weinte verzweifelt.

Doch bevor der Mann weitermachen konnte fielen Schüsse. Er schreckte sofort hoch und machte seine Hose wieder zu. Sein Komplize fiel auf die Knie und knallte mit dem Gesicht am Boden. Es kam eine Gestalt mit einem weißen Hemd und kurzen Hosen zum Vorschein. Er trug eine Hasenmaske, bei der aber die Ohren fehlten und zielte auf den Vergewaltiger. Dabei trat er auf die Kamera, die deswegen zu Bruch ging. „Wie zum Teufel hast du uns gefunden" fragte der Mann ernst und verwirrt. Der Junge mit der Hasenmaske antwortete nicht. Er schoss lediglich dem Zweiten ins Bein und bückte sich danach neben ihm. Er sagte etwas zu ihm, aber ich verstand es nicht genau. Der Junge zog ein Taschenmesser und durchschnitt die Halsschlagader, des Mannes. Ich riss die Augen auf und übergab mich dann anschließend. Plötzlich spürte ich meine Arme wieder, sie wurden endlich losgeschnitten. Das nützte ich aus um meine Unterhose wieder hochzuziehen. Der Junge kniete sich neben mich und fragte besorgt ob er zu spät gekommen sei. Ich schüttelte zittrig den Kopf. „Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?", hackte er nach. Wieder schüttelte ich den Kopf. „D-Danke", bekam ich nur heraus. Der Junge nickte knapp. Er stand auf und ging dort hin woher er kam und brachte mir meine Tasche, wo mein Kleid drinnen war. „Woher...hast du das?", „Ich bin kein Stalker, falls du das glaubst. Ein Freund von mir fand es und gab mir Bescheid.", „Ich habe gerade zu viele Fragen...", „Entschuldige" Er bückte sich und versuchte mir aufzuhelfen. Leider waren meine Beine immer noch gelähmt. „I-Ich kann meine Beine nicht bewegen, mir wurde was ins Bein gespritzt", „Du musst ins Krankenhaus", sprach er ernst und hob mich mit der Tasche hoch. „Warte mal..." Mir wurde auf einmal schwindelig und meine Hände begannen zu schwitzen. Zittrig bewegte ich sie zu seiner Maske. Er drehte den Kopf weg und ging los. „Zeig mir dein Gesicht.", fragte ich mit flauen Magen, doch ich bekam ein stummes ‚Nein' als Antwort. Ich ließ mich noch ein bisschen von ihm tragen und beim Eingang zog ich seine Maske runter. Das Licht blendete mich zuerst doch dann erkannte ich meinen Bruder wieder. Er hatte sich drei Sterne unter dem Auge aufgemalt und schwarze Augenringe. Ich versuchte seinen Namen zu sagen, aber er ließ mich sofort wieder auf den Boden runter und rannte weg. Ich hatte nicht bemerkt, dass die Polizei vor uns war und laut nach ihm riefen. Sie riefen ‚Schnappt ihn!' und ‚Da ist der Mörder!' Ein paar liefen ihm hinterher, ein paar andere sicherten die Umgebung und kümmerten sich um mich. Sie stellten mir Fragen und redeten auf mich ein, aber mein Blick war starr auf die Richtung fixiert, wo Clyde hingelaufen war. 

BlutsuchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt