Kapitel 15

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Ahsokas Sicht
Keiner wollte runter Tauchen. Rey überwand wenigstens ihre Angst und tauchte ein wenig hinab, aber die anderen musste ich förmlich runter ziehen. Erst als wir etwa 5 Meter von der Oberfläche entfernt waren, gewöhnen sich die anderen so langsam daran und schwammen von selbst weiter. Doch ehe ich hinter her schwimmen konnte, hielt mich jemand fest. Ich wollte nach den anderen rufen, aber der jemand hatte mir die Tauchermaske vom Kopf gezogen, und so brachten meine rufe nichts. Verzweifelt trat und biss ich um mich, denn ich durfte meine Lichtschwerter nicht ziehen. Doch der Idiot hielt mir den mund zu und zog mich mit. Warum hab ich ihn nicht gespürt! Schoß es mir durch den Kopf, und ich merkte wie der Sauerstoffmangel mir zu schaffe machte. Langsam erschlaffte meine Gegenwehr und mir wurde schwarz vor Augen.

Reys Sicht
„Ashla? „ rief ich und drehte mich um. Doch sie war weg. Ich sah einen Fetzen Stoff im Wasser schwimmen, aber er stammte nicht von Ashlas Kleidung. Er war pechschwarz. Ich wollte gerade die anderen alarmieren, als ich von mehreren Mon-Kalamari und Quarren umringt wurde, die mich alle mit ihren Waffen bedrohten. Die anderen waren ebenfalls umstellt und sahen erwartungsvoll zu mir. Klar. Ihre Waffen funktionierten Unterwasser nicht. Mein Stab schon. Aber wir wollten kein Streit, also hob ich meine Hände und signalisierte das wir uns ergaben. „Wir müssen mit König Lee Char reden" erklärte ich.

Schließlich wurden wir zu König Lee Char gebracht, nachdem uns natürlich unsere Waffen abgenommen wurden. Wir verbeugten uns tief, so gut es unter Wasser eben ging und der König schien relativ freundlich zu sein. Er ließ uns die Fesseln abnehmen und gab uns auch unsere Waffen zurück. Ich glaube , er wusste nur zu gut, dass diese Unterwasser nutzlos waren.
„Also, warum seid ihr hier", fragte er freundlich. „Kennen sie Ahsoka Tano?", Platzte ich mit meiner Frage heraus. „Es ist lang her, dass ich diesen Namen hörte"
Rose schwamm vor: „Das wissen wir! Sie ist eine Jedi des alten Orden" "Ahsoka Tano ist am leben wohl war. Aber wo sie ist, das weiß ich nicht. Zuletzt sah ich sie in den Klonkriegen. Das einzige was noch an sie erinnert ist ein Denkmal am Meeresgrund. Als Zeichen der Dankbarkeit das sie und der Jedi-Orden uns in schrecklichen Zeiten nicht im stich gelassen hatten. Ich kann es euch zeigen wenn ihr wollt." Wir stimmten zu. Als wir am Meeresgrund ankamen, sahen wir eine riesige Statue vierer Personen. Der Machtgeist typ, ein Nautolaner, eine junge Togruta, vermutlich Ahsoka, und eine junge Frau, die nicht wie die anderen ein Lichtschwert, sondern einen Blaster trug. Doch irgendwas war komisch an der Statue von dem Machtgeist-typ. Sie schien bläulich zu schimmern. Dann löste sich der Schimmer plötzlich und der Machtgeist schwebte auf mich zu. Im selben Moment wurde meine Sicht grau. Alles schien grau. Lebe damit. Das wird dir helfen. Drang die stimme des Machtgeists durch meinen Kopf. "Rey alles ok?" Fragte rose, vermutlich guckte ich sehr verwirrt. "Ja, klar mir gehts gut" meinte ich. Das mit dem nichts sehen würd ich erstmal nicht sagen. Vielleicht komme ich ja damit zurecht.

Ahsokas Sicht
Dem Kopfgeldjäger zu entkommen war eine Leichtigkeit, sobald wir weit genug weg waren, dass niemand das leichten meiner Schwerter sah. Ich musste dann nur noch einmal zurück zum Schiff um mir eine neue Tauchermaske zu holen.
Als ich wieder ins Wasser sprang konnte ich direkt Reys Signatur fühlen. Kaum ein Kilometer unter mir. Ich schwamm Rey und den anderen entgegen. Sie mir auch. Rey wirkte ein wenig Orientierungslos. Diese Annahme bestätigte sich auch noch, als sie voll in mich reinschwamm. Ich hielt sie fest, da sie drohte nach unten zu treiben und sah ihr tief in die Augen. Was ich in ihnen sah lies es mir kalt den Rücken hinunterlaufen. Sie waren glasig. Wie die einer blinden. Wie die einer durch Karbonit erblindeten. SkyGuy was hast du angestellt?! Nur das was nötig war snips...

Episode 9Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt