Avengers Oneshots

Peter Parker

Name: Juli Rogers
Kräfte/Stärken: so stark wie ihr Vater (Captain America, hat die Stärke geerbt, hat nur nicht so gut sichtbare Muskeln wie er), schlau, kann gut kämpfen, ist sehr gelenkig
Situation: Juli ist die Tochter von Captain America (ihre Mutter ist gestorben) und ist ein Avenger. Sie wohnt im Avengers Tower, da sie dort sicher ist. Hier hat sie auch das erste Mal Peter Parker/Spiderman getroffen. Da beide noch eher junge Avengers waren, haben sie sich sofort verstanden und wurden gute Freunde. Aber bald wurde daraus mehr und sie sind jetzt etwa 2 Monate heimlich zusammen, da sie Angst vor Steves Reaktion haben. Bei einem Einsatz wurde Juli verletzt und liegt nun bewusstlos in der Krankenstation des Towers. Als sie aufwacht kann sie sich an nichts und niemanden erinnern.

Wo bin ich? Oder besser wer bin ich? Ich weiß nichts mehr! In meinen Kopf herrscht völlige Leere und er schmerzt höllisch. Ich brauche einen kurzen Moment um mich zu orientieren. Der Raum in dem ich liege sieht zwar einladend aus, ich kenne ihn aber nicht. Eine Tür geht auf und ein großer muskulöser Mann mit blonden Haaren und ein Junge, auch er ist muskulös, aber nicht so wie der Mann, mit braunen Wuschelhaaren, kommen ins Zimmer. Als sie mich sehen stocken sie kurz.
S: „Juli du bist wach! Geht es dir gut?"
J: „Verzeihung Mister, aber wer sind sie und wer ist Juli?"
S: „Ich bin Steve, Steve Rogers, dein Dad und du bist Juli. Weißt du das nicht?"
J: „Nein ich weiß gar nichts mehr."
S: „Das ist nicht gut. Ich hole Banner. Peter du bleibst hier und passt auf Juli auf."
Der Junge, anscheinend Peter nickt nur. Interessiert sehe ich ihn an. Er sieht echt gut aus und ich habe das Gefühl ihn von irgendwo her zu kennen.
J: „Entschuldigung, aber kennen wir uns?"
P: „Du erinnerst dich echt nicht, oder?"
J: „Nein."
P: „Ok, also wir sind Mitglieder der Avengers, einer Heldengruppe, die die Welt beschützt, wobei wir die zwei jüngsten Mitglieder sind. Ich bin Spiderman, weil ich Spinnenkräfte habe. Du bist Miss America, weil du die gleichen Kräfte wie dein Vater Captain America hast, das heißt du bist super stark. Wir beide haben uns von Anfang an gut verstanden und sind beste Freunde geworden. Erinnerst du dich?"
J: „Nein tut mir leid."
Er ließ den Kopf enttäuscht hängen. Die Tür öffnet sich wieder und Steve, ein Mann mit dunkelbraunen, längeren Haaren und ein Mann mit dunkelbraunen Haaren und Bart betreten mein Zimmer.
B: „Ok du bist wach. Das ist gut. Ich bin Bruce Banner, du kannst mich wie immer Bruce nennen. Hast du wirklich alles vergessen?"
J: „Ja."
B: „Keine Sorge, das wird dir mit der Zeit alles wieder einfallen. Wenn du hier in deinem vertrauten Umfeld bleibst, kehren die Erinnerungen schon zurück."
J: „Ok, danke Bruce".
T: „Aber mich wirst du doch noch kennen, oder? Tony Stark, Genie, Milliardär, Playboy, Philanthrop? Klingelt da was?"
J: „Nein nie von dir gehört."
Er schnappt empört nach Luft und verlässt den Raum. Bruce folgt ihm kopfschüttelnd. Was für eine Dramaqueen.
S: „Wenn du nicht mehr verletzt bist ist ja gut. Das mit den Erinnerungen wird schon wieder. Peter, kannst du ihr alles zeigen und auf sie aufpassen? Ich muss wieder auf eine Mission."
P: „Ja, mach ich Mister Rogers."
S: „Ok gut. Danke dir Peter. Hab dich lieb mein Engel."
Er geht. Ok?
P: „Na komm ich zeig dir erstmal dein Zimmer."
Ich nicke und folge ihm. Mein Zimmer ist der Wahnsinn! Es ist mit allem möglichen technischen Schnickschnack ausgestattet, natürlich nicht zu viel sonst wirkt das ja noch geschmacklos. Ich habe einen wunderschönen Ausblick auf New York. Einfach nur wow! Und ich habe sogar ein eigenes Bad! So langsam glaube ich es gefällt mir hier.
J: „Wow mein Zimmer ist echt cool!"
P: „Ja das stimmt wohl."
J: „Ist was du wirkst so bedrückt?"
P: „Nein alles gut. Ich hoffe nur du bekommst deine Erinnerungen bald zurück."
J: „Ja ich auch."
Die nächsten Stunden verbringen wir mit der Besichtigung des Towers und unterhalten uns. Peter erzählt mir viel über die Avengers und mir kommt es so vor, als hätte ich die Geschichten miterlebt. Naja irgendwie habe ich das ja. Zum Schluss setzen wir uns ins Wohnzimmer und schauen auf die Skyline von New York.
J: „Ok Peter, raus mit der Sprache. Was ist los? Und sag ja nicht nichts. Ich spüre das dich was bedrückt."
P: „Naja weißt du, bevor du dein Gedächtnis verloren hast, waren wir schon 2 Monate zusammen. Die anderen wissen nichts davon, weil wir Angst vor Steves Reaktion hatten. Dann wurdest du verletzt und ich war völlig fertig, aus Angst um dich, weil ich dich doch liebe. Als du dann aufgewacht bist und du nichts mehr wusstest, war das wie ein Schlag in den Magen für mich. Verstehst du, ich liebe dich und du kannst dich nicht mehr an mich erinnern."
Er fährt sich verzweifelt durch die Haare und schaut mich anschließen gequält an. Was ich jetzt mache ist anscheinend eine Kurzschlussreaktion. Ich lehne mich nach vorne und lege meine Lippen auf seine. Er ist erst erstaunt, erwidert den Kuss dann aber und zieht mich näher zu sich ran. OMG so gut kann kein normaler Mensch küssen (Er ist ja auch nicht normal 😉.). Er intensiviert den Kuss noch etwas, sodass ich leicht aufstöhnen muss. Ich klettere auf ihn, sodass ich auf seinem Schoß sitze und verschränke meine Hände in seinem Nacken. Er legt seine Hände auf meine Hüfte und schiebt sie unter mein T-Shirt, wo er sanft Kreise auf meine Haut malt. Es fühlt sich so gut und vertraut an. Als er mit seiner Zunge sanft über meiner Lippe streicht, gewähre ich ihm Einlass. Unsere Zungen tanzen miteinander und es ist einfach nur atemberaubend. Als wir uns voneinander lösen, sehe ich in seine Augen. Auf einmal kommen alle Erinnerungen wieder hoch.
J: „Peter, ich weiß es wieder. Ich kann mich erinnern. Es ist alles wieder da! Und ich liebe dich doch auch."
Vor Freude küssen wir uns gleich noch einmal und das nicht weniger intensiv, als vorher. Man könnte es fast rummachen nennen. (Vermutlich ist es starkes rummachen, aber wir wollen ja nicht übertreiben. Pornos gibt es bei Google, nicht bei mir. 😉) Genau in diesem Moment geht die Fahrstuhltür auf und alle Avengers stehen im Wohnzimmer. Ihnen stehen vor Staunen die Münder offen. Peter und ich fahren auseinander.
P+J: „Es ist nicht das, wonach es aussieht!"
T: „Also machen der Wandkrabbeler und die Tochter von Captain Iglu nicht in meinem Wohnzimmer rum?"
J: „Ok es ist das wonach es aussieht, aber ich kann das erklären."
S: „Dann fass dich kurz."
J: „Peter und ich sind schon 2 Monate vor dem Unfall zusammengekommen, hatten aber Angst es dir zu sagen. Als wir uns gerade geküsst haben, ist mir alles wieder eingefallen. Bitte sei nicht böse."
S: „Ich bin nicht böse. Ein wenig überrascht, aber nicht böse. Ich freue mich für euch. So lange meine Juli glücklich ist, bin ich es auch. Aber Peter wehe du verletzt sie."
P: „Werde ich nicht versprochen. Ich liebe sie."
Und ich bin glücklich.

Next: Sam Wilson