Steve x Bucky (Stucky)

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Ein Oneshot, den sich Lilisloki gewünscht hat. Es ist zwar nicht mehr Weihnachten, aber ich spiele einfach mal die gute Fee 🧚‍♀️ . Viel Spaß beim Lesen.

Sicht Bucky:
Verdammt! Schon wieder der falsche Gang! Jetzt verstehe ich, wieso HYDRA SHIELD noch nicht besiegen konnte. Sie haben sich immer verlaufen. Ok, Spaß beiseite. Wer baut denn bitte einen Irrgarten an Gängen ohne Ausweg und nennt diesen dann Hauptquartier? Es hängt nicht mal irgendwo ein Lageplan. Ja, ich weiß: "Der Feind soll sich nicht zurechtfinden." Aber ist es zu viel verlangt wenigstens den Weg in die Cafeteria zu markieren? Was sollen feindliche Agenten da auch schon groß machen? Uns mit Fast Food fett füttern? Uns mit Baguettes erstechen? Uns mit Rosenkohl zum kotzen bringen? (An dieser Stelle entschuldige ich mich nicht bei den Leuten, die Rosenkohl mögen, sondern sage: „Dämon weiche von mir!" und werfe mit Salz um mich.) Ich bin zwar wirklich froh, dass Steve mich von HYDRA weggeholt hat, aber das nervt echt. Apropos Steve. Seit dem ich mein Gedächtnis größtenteils wiederhabe, kann ich mich nicht nur an mein früheres Leben und an unsere Freundschaft, sondern auch an meine Gefühle für ihn erinnern. Und diese haben sich bis heute nicht geändert. Zwar scheint es in dieser modernen Zeit kein Problem mehr zu sein, wenn sich 2 Männer mögen, aber ich bin mir nicht sicher, wie Steve das sieht. Vielleicht will er mich auch gar nicht, weil ich damals mit so vielen Frauen ausgegangen bin. Aber das war doch nur, weil ich ihn nicht haben konnte. Ich denke schon wieder darüber nach. Das tue ich in letzter Zeit immer öfter, was vielleicht auch daran liegt, dass wir uns regelmäßig sehen. Um es poetisch zu sagen: "Er ist mir so nah und doch so fern." Völlig in meine traurigen Gedanken versunken öffne ich eine Tür, von der ich vermute, dass sie zu meinem Zimmer führt und finde mich im nächsten Moment einem oberkörperfreien Steve gegenüber. Oh Mann, das sieht so heiß aus. Wieso muss er es mir auch so schwer machen? Da kann man sich doch nur in ihn verlieben und auf Sixpack starren.
S: „Ähm, Bucky? Was machst du hier?"
Augenblicklich werde ich rot.
B: „Tut mir leid. Ich habe mich in der Tür geirrt. Eigentlich suche ich ja nur mein Zimmer, aber bei den vielen Gängen, die alle gleich aussehen findet sich ja keiner zurecht."
S: „Ach, so schlimm ist das nicht. Mir ging es hier die erste Zeit genauso. Du wirst dich schon noch daran gewöhnen. Übrigens bist du gar nicht so falsch, dein Zimmer ist eine Tür weiter."
B: „Wirklich? Ich habe nie bemerkt, dass wir nebeneinander wohnen."
S: (Kleiner Tipp der Autorin: Steve wird seine nächsten Worte murmeln. Und Aktion!) „Natürlich nicht. Du bemerkst ja nie was."
B: „Wie meinst du das?"
Nun ist Steve derjenige der rot wird.
S: „Äh, naja, wie soll ich sagen? An wie viel erinnerst du dich genau? Ich meine kurz vor deinem Absturz?"
B: „Ich bin mir nicht sicher. Ich glaube an so etwa bis einen Tag davor. Wieso fragst du?"
S: „Weil genau einen Tag vor deinem Absturz etwas für mich sehr wichtiges passiert ist. Das scheinst du aber leider vergessen zu haben."
B: „Was ist es? Was habe ich so wichtiges vergessen?2
S: „Es war der Abend vor unserer Mission. Wir haben noch zusammen gesessen und darüber geredet. Auch darüber, was passieren würde wenn einer von uns beiden stirbt. Daraufhin hast du gesagt: "Bevor das passiert muss ich noch etwas ganz wichtiges machen." daraufhin hast du mich küsst. Ich war so glücklich damals. Endlich musste ich nicht mehr so tun, als wärst du nur ein bester Freund für mich. Dabei warst und bist du so viel mehr als das."
B: „Bist? Heißt das du empfindest immer noch so für mich?"
S: „Ja, aber du hast es vergessen."
B: „Ich habe vielleicht Tag vergessen, an dem ich dich geküsst habe, aber nicht meine Gefühle für dich. Ich liebe dich immer noch. Ich hatte bisher nur Angst es dir zu sagen."
S: „Wirklich?"
B: „Ja, jetzt können wir endlich zusammen sein."
Und mit diesen Worten legte ich meine Lippen auf seine.

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