PoV Louis
Heimlich versuchte ich immer wieder ein Blick auf meinen Schwarm zu erhaschen. Leider, war dies meistens unmöglich, da zu viele Leute bei ihm standen. Lustlos stocherte ich in meinem Essen rum. Wirklich Hunger hatte ich nicht, ich war eh viel zu fett. Ich legte die Gabel nieder, nahm das Tablett hoch, und brachte es weg. Normalerweise, aß ich hier nur, wenn ich Liam beobachten konnte. Entweder wurde es mir verwehrt, oder vermiest. Es war einfach so, ich konnte nichts machen. Wie auch, dafür war ich zu schüchtern und er zu hetero. Das er das ist, zeigt sich jeden Tag. Denn immer hatte er eine weibliche Begleitung, nur manchmal viel sie aus. Da ich eh keine Freunde hatte, konnte ich genau so gut wieder in mein Versteck. In unserer Schule gab es unter den Treppen einen kleinen Raum. Er wurde gar nicht genutzt, weshalb ich beschlossen hatte, dort die meiste Zeit zu verbringen. Ich setzte mich auf einen Stuhl, den ich hier rein gestellt hatte, und holte meine Schulsachen raus. Schnell rückte ich sie zurecht, bevor ich mit den Aufgaben anfing. Es waren alles Zusatzaufgaben, welche nur ich machte. Wenn ich schon unbeliebt, schwul, und in den größten Badboy, welcher noch ganz durch und durch hetero war, verliebt hatte, konnte ich wenigstens meine Aufgaben erlegen, und bei den Lehrern Punkte. Das machte mich zwar noch unbeliebter, aber ich hatte mich langsam damit t abgefunden uncool zu sein.
Langsam, und als letzter verlies ich den Klassenraum, und ging die Treppen runter, aus dem Schulgebäude. Ich wollte noch in die Bibliothek, aber dafür müsste ich zu Hause noch mein Plakat holen. Dieses musste ich eigentlich bis morgen fertig haben, aber Präsentationen sind etwas, was ich gar nicht leiden konnte. Mein Schulweg war nicht weit, weshalb ich auch wenn ich langsam lief, schnell zu Hause ankam. Dort wartete meine Mutter schon. "Gut dass du da bist, du musst heute Mittag auf Lottie, Phoebe und Daisy aufpassen" "Tut mir leid, normalerweise würde ich das gerne machen, aber ich muss noch was fertig machen, weshalb musst du weg?" "Zum Arzt mit den anderen Kleinen Biestern, sie haben alle komische Bauchschmerzen und Kopfschmerzen, nur die drei sind verschont geblieben" "Ich muss meine Präsentation bis morgen haben, und bis jetzt hab ich nichts" "Na gut, dann muss ich wohl jemand bestellen, mach dir keine Sorgen, ich krieg das hin" "Okay Mum" Ich stellte meinen Schulranzen auf die Treppe, und holte aus dem Wohnzimmer mein Plakat. "Bin weg" „Okay mein Schatz, komm nicht zu spät wieder" „Mach ich nicht Mum" „Du bist ein toller Sohn" Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn, welchen ich sofort wieder mit meinem Shirt wegmachte. „Bye Mum" Ich nahm meinen Schulranzen wieder mit, und machte mich auf den Weg zur Bibliothek. Hoffentlich schafft meine Mum das mit dem Babysitter.
In der Bibliothek war wie sonst auch immer ziemlich wenig los. Ja die meisten schauten alles im Internet nach, machten die Arbeiten in 10 Minuten fertig, und am nächsten Tag redeten sie über etwas, wovon sie eigentlich keine Ahnung haben. Aber das ist Schule, das ist das Schulsystem der meisten Schüler. Es gab da nur zwei Ausnahmen, Schüler wie ich, und Schüler wie Liam, die gar nichts machten. Und trotzdem mochten ihn die Lehrer, und ehrlich: Ich hab keine Ahnung wie er das macht! Schnell suchte ich ein paar Bücher raus, grüßte die alte Dame, die als Bibliothekarin bekannt war, und setzte mich anschließend an einen Tisch. Dort zog ich mein Plakat raus, und fing an, es weiter zu gestalten. Nach drei Stunden hatte ich mein Plakat so gut wie fertig, und mir fehlte nur noch eine Sache. Schnell stellte ich die Bücher, die ich nicht mehr brauchte auf den Wagen, und ging nochmal nach einem schauen. Ich ging zu einem großen Regal, zog ein zwei Bücher raus, bis mich jemand erschreckte: „Wusste ich doch, dass du hier bist" Ich drehte mich erschrocken zu der Person um, naja zu den zwei. Mathi und Mary! Es waren die Einzigen Freundinnen die ich hatte. Sie waren aber leider nicht auf meiner Schule, und wohnte nicht in meiner Nähe. „Was macht ihr hier?" „Sie hier..." ,Mary zeigte auf Mathi, „... wollte dir Umbedingt was sagen" „Ja also, es gibt gute Nachrichten!"
Wir redeten eine Weile, bis die meinten, Mary's Schwester wartet, und sie müssen gehen. Die gute Nachricht war, dass sie eventuell bald auf meine Schule gehen werden, denn ihre Schule ging nur bis zur 10 Klasse, und sie haben mit ihren Mütter diskutiert und ja... das ist dabei rausgekommen. Warum sie dafür extra hier her gefahren sind? Keine Ahnung, die zwei sind halt komisch, aber total nett. Ich beschloss einfach, das Buch mitzunehmen, und mein Plakat zu Hause fertig zu machen, da ich jetzt doch lange mit den zwei geredet habe. Kurz packte ich meine Sachen zusammen, und ging noch kurz das Buch ausleihen, und machte mich auf den Weg nach Hause. Vor der Haustür kramte ich eine Weile in meiner Tasche nach dem Schlüssel, da ich nicht klingeln wollte, weil es doch schon ziemlich spät war... nach einigem fluchen und aufregen, hab ich den Schlüssel gefunden und schloss auf. Ich ging in mein Zimmer, legte meinen Schulranzen ab. Ich hatte heute nicht wirklich viel gegessen, weshalb ich beschloss, einfach noch was zu Essen zu suchen. Irgendwas essbares wird wohl noch im Kühlschrank sein. In der Annahme, der Babysitter wäre vielleicht schon weg, zog ich mich um, und ging dann in die Küche. Ich machte Licht an, und ging zum Kühlschrank. Diesen machte ich auf, und suchte nach etwas essbarem. Ich merkte dabei nicht, wie jemand hinter mir, in der Tür stand und mich beobachtete. „Aha..." Schon zum zweiten Mal an diesem Tag erschreckte mich jemand. Ich fuhr herum, und sah direkt in braune Teddybär-Augen. Liam! Was machte er hier. Panik überkam mich, er sprach mit mir, aber ich konnte es nicht richtig hören. „... deine Schwestern, sind etwas anstrengend, aber ich glaub dich, bring ich schneller ins Bett" Was?! Was war damit gemeint?! Ich mochte Liam, keine Frage, aber es war mir mehr als nur unangenehm. „I-ch ve-rste-he nic-ht" „O, du wirst bald verstehen" Er kam auf mich zu, und ich machte einen Schritt zurück. So ging es weiter, bis ich ganz an der Wand stand, und es keine Möglichkeit gab zu flüchten. „Tja sieht wohl so aus, als ob du hier nicht so schnell weg kommst" Ich drückte mich mehr an die Wand, und hoffte, das er mir nichts antat, denn gerade, hatte ich mehr als nur Angst vor ihm. Er stämmte seine Arme neben meine Kopf, und kam mir noch näher, wenn überhaupt möglich. Mit seinem Kopf kam er nah zu meinem, und seine Lippen waren Millimeter von meinen entfernt. Sofort fing ich an schneller zu atmen. „So hilflos und unschuldig gefällst du mir", hauchte er an meine Lippen, was mich erschaudern lies. Und keinen Moment später, lagen seine Lippen auf meinen. Ich war wie erstarrt, konnte mich nicht bewegen, konnte aber auch nicht glauben was gerade passierte. Lange brauchte ich nicht zum erwidern, und drückte meine Lippen leicht gegen seine. Ich war total unerfahren in sowas, mein ersten Kuss hatte ich schon, aber es war damals in der Grundschule ein Kindergartenkuss, weshalb ich keine Übung in sowas hatte. Nachdem wir einfach nur eine Weile so da standen und uns küssten, beschloss ich etwas mutiger zu werden, und legte meine Arme in seinen Nacken. Vorsichtig löste er sich von mir, und lächelte mich leicht an. „Ja, es wird einfach" Ich legte meinen Kopf auf eine Seite, und schaute fragend. „Ich bring dich jetzt ins Bett Babyboy" Er nahm seine Hände von der Wand, und schlang seine Arme um meine Hüfte. Vorsichtig dirigierte er mich zu meinem Zimmer, und auf mein Bett zu. Ich stolperte nur etwas vor ihm her, da ich nicht genau sah wo ich hinlief, aber ich verlies mich auf Liam. Dieser schupste mich leicht auf das Bett. „Wie schon gesagt: Dich kann man besser ins Bett bringen" Ich wurde leicht rot, und drehte meinen Kopf weg. Er kam knurrend über mich geklettert, und drehte meinen Kopf wieder zu mir. Kurz zuvor hatte er sich zwischen meine Beine gedrängt, und seine Hände neben meinen Kopf gestützt. „Jetzt wird's witzig" Mit diesen Worten küsste er mich wieder, diesmal viel stürmischer. Ich versuchte mitzuhalten, versagte aber kläglich. Anscheinend machte ihm das gar nichts aus, denn er machte weiter. Langsam kam die Vermutung auf, dass es eine Wette war, oder er mich einfach verarschen wollte, aber ich war so benebelt von seinen Küssen, das ich nichts mehr um mich herum wahr nahm.
Kleidungsstück für Kleidungsstück verteilte sich auf dem Boden, und vergessen waren alle Ängste, alle Probleme, sogar meine kleinen Schwestern, die eine Etage über und schliefen. Mein Glück war, ich hatte Schaldichte Wände, welche ich brauchte, da ich öfters Musik machte. „Genieß es", meinte er zu mir, als wir es mal geschafft hatten uns zu lösen. Dann fing er an, kleine Küsse an meinem Hals zu verteilen, dabei schloss ich genießerisch die Augen. Er küsste sich weiter runter zu meinem Schlüsselbein, und hatte somit meine Schwachstelle gefunden. Ich fühlte, wie er an meine Haut grinste, bevor er sanft dort rein biss, woraufhin ich kurz aufkeuchte. Er konnte das, mehr als nur gut. Nach einer Weile löste er sich von dort und betrachtete zufrieden sein Werk. Irgendwas murmelte er vor sich hin, was ich aber leider nicht verstehen konnte. Dann machte er weiter. Sanft küsste er meine Brust runter, über meinen Bauch, und näherte sich langsam meinem Penis. Kurz davor entschied er sich doch noch anders, und fing erst an meine Innenseite der Oberschenkel zu küssen, und mich somit um den Verstand zu bringen. Mir entfloh immer wieder ein keuchen, und langsam verlor ich die Geduld. „Bitte, mach was" Ich wusste, dass er grinste, ich konnte es spüren. „Liebend gern" Er nahm mein Glied in die Hand und fuhr hoch und runter, weshalb ich nicht anders konnte als nochmal laut zu keuchen. Er beugte sich über ‚ihn' und verteilte sanfte Küsse auf meinem Penis. Es war ein vollkommen neues wunderbares Gefühl. Dann nahm er ihn in den Mund, und brachte mich damit endgültig zum stöhnen. Ich krallte mich in seine Haare, und lies ihn machen. Irgendwann hörte er auf, ich wollte schon protestieren, als ich etwas an meinem Arsch spürte. Seine Finger kreiste um mein Loch, und war gewillt, jeden Moment einzudringen. Ganz vorsichtig und sanft, lies er die Fingerspitze in mich gleiten, und dann seinen ganzen Finger. Ich stöhnte, wegen Schmerz oder Lust kann ich nicht genau sagen. Vorsichtig bewegte er sich in mir. Es fühlte sich besser an als alles andere, was ich jemals gespürt hatte. Nach und nach, nahm er noch einen und dann zwei Finger hinzu, welche mich noch mehr verwöhnten. Er lies sie aus mir gleiten, und wieder in mich, und jedes Mal, konnte ich nicht anders als zu stöhnen. Nachdem ich schon kurz vor der Klippe stand, entfernte er die Finger, was ich mit einem unterdrückten seufzen quittierte. „O Baby, du kriegst gleich etwas viel besseres als meine Finger" Er schmunzelte leicht vor sich hin, krabbelte wieder zu mir hoch, und küsste mich wieder. Ich wollte jedoch einfach nur, dass er mich endlich fickt, ich wollte nicht länger warten. „Li-... ahhhhhh" Ich hatte ihn unterschätz, denn bevor ich weiter reden konnte war er schon in mich gedrungen. Noch mehr krallte ich mich in seinen Rücken, hinterließ dort rote Striemen, was ihn aber nicht störte. Am Anfang war es von meiner Seite aus mehr ein schreien, als ein stöhnen. Doch mit der Zeit wandelte sich dies. Immer mehr genoss ich es, und immer näher, kam ich meinem Höhepunkt. Und schon nach einer kurzen Zeit war es um mich geschehen. Schon zum zweiten Mal an dem Abend, stand ich kurz vor dem Höhepunkt, und dieses Mal, lies er es zu, denn er stieß nur noch schneller in mich. Laut schreiend spritzte ich zwischen unsere verschwitzen Körper, was ihn dazu brachte, tief in mir zu kommen. Schnell gab er mir nochmal einen Kuss auf die Lippen, und zog sich dann aus mir. Total erschöpft und erledigt schlief ich fast gleich ein. Im Halbschlaf hörte ich etwas, was ich wahrscheinlich noch nicht hören sollte: „Ich liebe dich" Sofort Schlich sich ein kleines Lächelnd auf meine Lippen. Schläfrig entgegnete ich: „Ich dich auch" Und dann schlief ich endgültig ein...
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Gewünscht von meiner lieben Freundin Mihril_Rogers_642 (❤️)
Hoffe es gefällt euch, ist mal was anderes... viel Spaß euch noch hie auf Wattpad...
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One Direction-OS-boyxboy
FanfictionEigentlich steht im Titel alles... boyxboy, z.B. Lilo, Narry, Larry, Zouis (sweet, romance, auch dirty) auch auf Anfragen... viel Spaß beim lesen...
