PoV Zayn
„Hast du ihn ins Bett geschickt?", fragte ich meinen Mann, der gerade die Treppe runter kam.„Ja. Nächstes mal bist du dran", murrte er und ließ sich neben mich aufs Sofa fallen. „Wenn du meinst", lächelte ich.
„Was schaust du an?", lenkte er vom Thema ab. „Keine Ahnung. Ich hab den Fernseher gerade erst angemacht", meinte ich schulterzuckend und gab ihm die Fernbedienung.
Eigentlich hatte ich auch keine Lust irgendwas an zu schauen. Lieber tat ich etwas anderes. Aber Liam hatte immer Angst, das unser Sohn uns hören könnte.
Liam war einfach immer zu übervorsichtig, vor allem wenn es um Sex oder um unseren Sohn ging. Beides zusammen war noch schlimmer.
Ich liebte Liam, sowie unseren Sohn Niall. Wir hatten ihn vor 2 Jahren adoptiert. Eigentlich wollten wir ein kleineres Kind, aber schlußendlich ist es dann ein Teenager geworden.
Er war unser ein und alles, aber manchmal konnte er echt anstrengend sein.
Für ihn war es schwierig, vor allem am Anfang, uns als seine neue Familie zu akzeptieren. Schließlich hatte er seit er ein kleines Kind war, keine mehr.
Er ist 15 Jahre alt, und so unglaublich unschuldig, das wir es selbst nicht glauben konnten.
Sein bester Freund Louis jedoch war dagegen ziemlich versaut, und ich war froh, das er nicht auf unseren kleinen abfärbte.
„Liam?", fragte ich ganz unschuldig. Er zog die Augenbrauen zusammen, als er sich zu mir drehte.
„Wir hatten das doch schonmal", meinte er und drehte sich wieder zum Fernseher.
Beleidigt sah ich auch zum Fernseher. Ich musste Liam irgendwie anders überzeugen. Und ich wusste auch schon genau wie.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schaute etwas in den Fernseher. Auch wenn ich eigentlich nicht wirklich mitkriegte was gerade kam.
„Ich bin müde", meinte ich nach einer Weile und stand auf. „Gute Nacht", lächelte Liam, und gab mir einen kleinen Kuss. „Gute Nacht", gab ich noch zurück, bevor ich aufstand und nach oben.
Statt aber ins Bett zu gehen zog ich mich nur um. Aus der letzten Ecke in meinem Schrank holte ich meine Punkten Panties, die ich gefühlt seit Jahren nicht mehr anhatte.
Diese zog ich schnell an, strubbelte durch meine Haare und wartete 10 Minuten, bis ich ‚verschlafen' wieder runter zu Liam ging.
Ich lief ins Wohnzimmer, und Liam drehte sich verwirrt zu mir um, und verschluckte sich fast an seinem Bier, als er mich so sah.
„Ich wollte nur noch was trinken gehen", lächelte ich unschuldig, und lief weiter in die Küche. Dort holte ich mir ein Wasser und trank was, um die kleine Ausrede aufrecht zu halten.
Auf den Weg zurück nahm ich noch einen Schokoriegel mit, und lief wieder zu Liam ins Wohnzimmer.
Ganz ‚ausversehen' ließ ich den Schokoriegel etwas schräg neben Liam fallen.
Ich seufzte theatralisch auf und beugte mich nach unten um den Riegel wieder aufzuheben. Dabei streckte ich meinen Arsch in Liam's Richtung.
Dabei hörte ich ihn scharf einatmen.
Nachdem ich den Riegel aufgehoben habe, ging ich nach oben.
Jetzt hieß es eigentlich nur noch abwarten, bis er zu mir kam.
Wann genau das passieren wird, weiß ich nicht, aber ich wusste, das er hart war, und auch wenn er sich zuerst sträubte, war er schließlich auch nur ein Mann, der seine Bedürfnisse hatte.
Ich legte mich also auf unser Bett und laß mein Buch weiter. Dieses hatte ich vor zwei Tagen angefangen, und es war überraschender Weise spannend.
Ich laß ein paar Kapitel. Da die Panties etwas ungemütlich wurden, zog ich mir noch schnell eine Boxer an, bevor ich wieder aufs Bett kletterte.
Gerade wollte ich mein Buch weiterlesen, als die Tür aufging.
Eigentlich wollte ich Liam einen Genugtuenden Blick zuwerfen, als ich merkte das es gar nicht mein Mann war.
Niall stand in der Tür. Er hatte seinen Teddy in der Hand.
Ja er war 15, aber wenn er schlief brauchte er was zum kuscheln, sonst konnte er nicht einschlafen. Und deshalb hatte er ein Kuscheltier aus seiner Kindheit behalten. Er hatte es schon, bevor wir in adoptiert haben, und der Teddy war ihm wichtiger als alles andere.
Einmal haben wir versucht in wegzunehmen. Ich kann euch sagen, das dass keine gute Idee war.
Er sah mich verängstigt an. Und schon war ich froh, mich umgezogen zu haben.
„Zee, ich hab Angst", murmelte er verängstigt und kam auf mich zu.
„Was ist denn los mein Schatz?", fragte ich ihm vorsichtig, als er auf das Bett kam und sich in meine Arme kuschelte.
„Alptraum", nuschelte er nur in meine Brust.
„Alles wird gut Baby", meinte ich beruhigend und strich ihm über den Rücken.
„Warum hattest du denn einen Alptraum?", fragte leise nach, als ich merkte, das er sich beruhigt hatte.
„Lou hat mir einen Film gezeigt, der war so gruselig, und ich konnte nicht richtig schlafen", murmelte er.
Ich schüttelte den Kopf. Er war kein guter Umgang. Aber ihnen den Kontakt zu verbieten wäre nicht das Richtige.
Die beiden lieben sich wie Brüder, und das wäre wie ein Schlaf ins Gesicht, für beide.
„Das war nur ein Film Kleiner. Das ist nicht real", erklärte ich ihm sanft, damit er so schnell wie möglich einschlief.
Eigentlich sollte er schlafen bevor Liam zu mir kam, aber zu spät, denn Liam betrat gerade ebenfalls das Zimmer.
Kurz schaute er uns komisch an, kam dann aber zu uns rüber und nahm uns beide in den Arm.
Liam schaffte es immer den Kleinen zu beruhigen. Er schaffte es eigentlich jeden zu beruhigen, deshalb auch kein Wunder. Auch mich beruhigte er ziemlich oft.
‚Alptraum', formte ich mit meinen Lippen und Liam verstand.
„Lass und versuchen zu schlafen. Du darfst hier bleiben, und wir passen gut auf dich auf", meinte Liam und machte das große Licht aus. Ein kleines Nachtlicht war noch an, welches Niall brauchte um einzuschlafen, wenn er einen Alptraum hatte.
Morgen ist auch noch ein Tag
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Irgendwann nächste Woche kommt noch ne Fortsetzung, mit bisschen Dirty, also freut euch drauf meine Lieben. Gleich noch ein Teil, dieses Mal Narry, und dann war's das mit der Lesenacht.Viel Spaß noch❤️
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One Direction-OS-boyxboy
FanfictionEigentlich steht im Titel alles... boyxboy, z.B. Lilo, Narry, Larry, Zouis (sweet, romance, auch dirty) auch auf Anfragen... viel Spaß beim lesen...