Niam- Happy Mariage (2. Fortsetzung)

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PoV Niall
2 Monate ging es so weiter.

Ein Versteckspiel konnte man es nennen, nur das der der uns suchen sollte, nicht wusste das er uns suchen sollte.

Er fand nichts raus. Irgendwie komisch, weil sogar Zayn es bemerkt hat. Vielleicht hat er es auch rausgefunden, aber spielte nicht mit bei unserm Versteckspiel.

Ein Spieler der nicht spielte. Was war das dann für ein Spiel?! Ein schlechtes wohl.

Und genau so fühlte ich mich auch: Schlecht! Ich liebte Liam, und das hab ich schon immer, aber ich wollte dieses Spiel nicht mehr spielen.

Dieses Spiel tat mir nicht gut, aber ich war wie gefesselt darin, besser gesagt war ich gefesselt von dem Hauptcharakter. Welcher liebend gerne spielte, zu meinem Nachteil.

Nicht nur dass ich finanziell an den Brünetten gebunden war, nein! Auch war ich durch meine Liebe zu ihm an ihn gebunden. Was ich nur niemals zugeben würde, vor allem nicht vor ihm.

Er spielte nur dieses Spiel, für ihn hatte es nur damit was zu tun, das er seine Bedürfnisse stillen konnte, außerdem liebte er es mit anderen zu spielen.

Es tat weh, es tat verdammt weh.

Aber ändern könnte ich auch nichts. Meine Hände waren gebunden, und verzweifelt versuchte ich sie frei zu kriegen.

Es gab so viele Möglichkeiten, aber keine davon erschien gut, oder die bessere zu sein. Alles endete mit einem gebrochenen Herz und einem verlorenen Job.

Es musste sich was ändern, und ich wusste das, aber die Fesseln hielten mich Tag für Tag im Zaum.

Mein Kopf schmerzte vom nachdenken, und vor lauter vergaß ich für zwei Stunden meine Arbeit. Als ich dies dann bemerkte, bekam ich Panik und fing sofort an, als Liam sich auf einmal blicken ließ.

„Schon wieder geträumt?", grinste er, und ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich äh", versuchte ich mich rauszureden. „Und jetzt lügt er", stellte er weiterhin grinsend fest.

Er kam nah zu mir, weshalb ich ängstlich nach hinten stolperte, bis ich an die Wand lief, und gefangen war. Er hatte mich fest im Griff. Ich wimmerte aus Angst, aus Schmerz und aus Hilflosigkeit.

„Liam...", fing ich an, aber er ließ mich nicht ausreden. „Sir für dich, hatten wir das nicht erst gestern besprochen", tadelte er.

Er war wie ein anderen Mensch geworden, seitdem wir das erste mal miteinander geschlafen haben.

Ich weiß nicht was passiert ist, aber schön war es nicht, und trotzdem kam ich nicht von ihm los.

„Sir, ich kann das nicht mehr", wimmerte ich verloren. „Hatten wir nicht auch das schon besprochen: Wenn du dich weigerst, verweigerst du auch deine Arbeit, dann muss ich dich Lieder loswerden, also mach lieber was ich dir sage", flüsterte er mir gefährlich ins Ohr, und ich merkte wie die erste Träne meine Wange runter lief.

„Bitte nicht", flehte ich, und kniff meine Augen zusammen. „Ich putz auch", murmelte ich, wusste nicht was ich tun soll.

„Dann will ich ja nicht so sein, und lass dich dieses Mal laufen, aber das nächste mal kommst du nicht so einfach davon", meinte er gespielt liebevoll, und drehte sich um.

„Denk dran auch hinter dem Schrank Staub zu wischen", meinte er noch ganz unschuldig, bevor er den Raum verließ, und mich, immer noch verängstigt, um Raum zurück ließ.

Wie konnte es nur so weit kommen? Leise weinend fing ich also an, alles sauber zu putzen, bevor ich doch noch zu etwas gezwungen wurde, das ich so nicht wollte.

One Direction-OS-boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt