"Bor, mein lieber Bor. Hast du schon etwas von deinem lieben Sohn gehört?"
Becca strich über Bors Wange und fuhr dann seine Breite Brust hinab. Sie lagen zusammen in einem großen, mit schwarzen Seidenlacken bezogenen Bett. Es war Beccas Schlafzimmer. Nur altmodische Laternen beleuchteten den ansonsten schwarzen Raum. An den Wänden hingen Waffen, teilweise antik andere durchaus noch immer in Benutzung. Das getrocknete Blut an ihnen sorgte für die erotische Stimmung in Beccas Schlafzimmer. Bor lächelte erregt und fasste nach ihrem Brüsten. Becca wich aus und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht.
"Na, na. Sein ein braver Junge und sag mir zuerst was ich wissen will!" Bor zuckte nicht einmal zusammen, und Beccas Erregung wuchs, sie liebte Stärke und Gehorsam. Bor antwortete unwirsch:" Ich habe nichts von ihm gehört seit er vor einer Woche los ist. Du kannst ja den Aufspürungsstein in der Axt benutzen und sehen wo er ist."
Becca lächelte und fuhr wieder mit sanften Fingern über Bors Brust, tiefer diesmal.
"Das ist eine gute Idee, eine die ich bereits hatte. Es wäre mir nur lieber dein Sohn würde wenigstens den Schein von Loyalität waren." Sie betonte Sohn um zu zeigen worauf sie hinauswollte. Bor brüllte auf und drückte Becca unter sich auf das weiche, schwarze Bett. Er spürte ihren warmen Körper und augenblicklich war er mehr als erregt. Becca hielt unter ihm die Luft an, natürlich könnte sie ihn in einer sekunde töten, doch wo wäre da der Spaß.
"Mein SOHN, ist mir absolut loyal!!'" brüllte er und drang in ihr weiches Fleisch, spießte sie mit einem langen Schwanz förmlich auf. Becca holte stöhnend Luft und ließ sich von Bor nehmen. "Bist du dir da sicher?" keuchte sie ihm zwischen heißen küssen und harten Stößen ins Ohr.
Bors Gesichtsausdruck wurde noch verbissener und eine Stöße noch brutaler. Becca genoss die Schmerzen und kratze Bor blutige Strimen über den ganzen Körper. Mit einem Aufschrei ergoss er sich in ihr und ließ sich neben Becca fallen. Diese stöhnte genüsslich und strich über ihre herrliche rote Haut. Plötzlich setzte sie sich auf, saß nackt wie Teufel sie schuf vor ihm. "Beweis es! Folge Thymian und stell sicher das er das richtige tut." Bor keuchte schwer doch schaffte es noch zu nicken.
"Gut." meinte Becca und setzte sich rittlings auf seinen schon wieder erwachenden Schwanz.
"Sehr gut." stöhnte sie als sie anfing sich in kreisenden Bewegungen auf Bor zu bewegen.
Zurück auf der Erde:
"Mist verdammter Mist!!!" schimpfte Ariadne und sah sich den rauchenden Motor näher an. Natürlich hatte sie keine Ahung von diesen Dingen, doch sie hoffte eine gute Idee zu haben, wenn sie nur lange genug auf den qualmenden Motor starrte.
Thymian stand neben ihr und schien dasselbe zu denken. Sie waren nun etwa eine Woche unterwegs und hatten sich ihre neue Umgebung genau angesehen. Sie waren die meiste Zeit an der Küste gefahren und hatten sich auf die weniger befahrenen Wege geeinigt, damit sich Thymians Haut an die neuen Lebensumstände gewöhnen konnte und nicht mehr gar so rot aussah.
Doch eines war ihnen beiden sofort aufgefallen, als sie da so idylisch an der Küste fuhren, überall gab es Farben und Leben. Zum ersten Mal erfuhren sie Hunger und Durst und erkannten wie schwierig es war sich in der Menschwelt zurechtzufinden. Ariadne konnte ihre Fähigkeiten nutzen und Tankstellenbesitzer dazu überreden ihnen Treibstoff und Nahrung umsonst zu geben, doch sie waren sich einig das sie schnellstmöglich einen weg finden mussten Geld zu machen. Jede Nacht schliefen sie in Thymians Auto und jeden Tag fuhren sie die lange Küste entlang.
Thymians Haut hatte nur noch die Farbe von einem schlimmen Sonnenbrand, daher konnten sie sich langsam den dicht befahrenen Straßen nähern. An ihrem ersten Tag, hatte Ariadne eine Karte gestohlen und nun wussten sie, dass sie in einem Land namens Amerika waren. Ihr erstes Ziel war New Orleans. Demonen wie Engel ballten sich in großen Städten, daher wollten sie zurerst dort nach Elijah suchen oder zumindest nach einem Hinweiß von ihm. Allerdings war ihnen gerade der Motor abgestorben.
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Hochzeit von Himmel und Hölle
FantasyAriadne und Thymian sind anders. Das haben sie immer gewusst. Ariadne ist kein typischer Engel und Thymian kann die Hölle nicht leiden. Doch ihre Andersartigkeit bringt sie zusammen und gemeinsam wollen sie in der Welt der Menschen ein neues Leben w...