26. Epilog

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"Das war ein Fehler."

"Natürlich war es das. Aber ein verdammt guter Fehler." Michael sah Rebecca von der Seite an.

"Sowas kann auch nur ein Dämon sagen." Rebecca lächelte schief und zwinkerte ihm zu.
Sie lagen an einer einsamen Klippe im Gras und starrten wie hypnotisiert in den sternenklaren Nachthimmel. Wo genau sie sich auf der Erde befanden wussten sie nicht, es interessierte sie auch nicht weiter. Es war eine wahrlich unvorhergesehene Nacht gewesen. Narake hatte sie um ein Treffen gebeten, während dem der ihnen versprach besagte Abmachung einzuhalten, es jedoch länger dauern könnte als beabsichtigt.

Danach waren Rebeccas und Michaels Bosse aufgetaucht und hatten ihnen die buchstäblich sowohl die Hölle als auch den Himmel heiß gemacht. Allerdings konnten beide nicht ohne ihre ersten Offiziere bestehen, daher waren sie noch mal davon gekommen. Danach hatten sie wild gestritten, hatten geschrien und geschlagen und waren schließlich nackt umschlungen im Gras gelandet.

Nicht ihre Absicht, doch nun konnten sie die Zeit nicht zurückdrehen. Sie schwiegen, denn es gab nichts mehr zu sagen. Alles was gesehen war, war nun zu Ende. Wie es weitergehen würde, wussten sie nicht, aber momentan war es ihnen auch egal. So lagen sie in der Dunkelheit, nur vom Mondlicht beschienen, träumend, lächelnd, nur allzu menschlich.

Hochzeit von Himmel und HölleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt