You've got that One Thing

Der Anfang eines neuen Lebens

Hallo, wie versprochen hier das neue Kapitel^^

Kommentieren und voten nicht vergessen, wenn es euch gefällt :)

Viel Spaß euch allen

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Ich wurde am nächsten Morgen durch das Klirren von Pfannen und Geschirr wach. Langsam öffnete ich die Augen, und musste ein paar Mal blinzeln, denn das Sonnenlicht blendete mich. Meine anderen Sinne erwachten auch gerade zum Leben und so merkte ich, dass ich auf dem Boden lag. Ich versuchte mich zu orientieren, mich zu erinnern was gestern Abend passiert war, doch ich kam nicht weiter als der Abend im Restaurant. Vorsichtig stand ich auf. Mir wurde schwindelig und so musste ich mich an der Wand einen Moment anlehnen. Langsam nahm ich meine Umgebung wahr und realisierte dass ich im Wohnzimmer von Louis und Harry war. Hinter dem Sofa sah ich einen Arm hervorlugen. Neugierig sah ich nach, wer es wohl war, und fand einen halb nackten Zayn. Ich errötete und umging ihn vorsichtig um in die Küche zu gehen, denn dort war das einzige Anzeichen menschlichen Lebens. Vor dem Kücheneingang lag Niall, er hatte zum Glück etwas an.

                „Guten Morgen, Jules“, begrüßte mich Harry müde als er mich entdeckte. Er hatte sich gerade Kaffee gemacht und machte Rührei. „Heißes Outfit“, kommentierte er grinsend und musterte mich von oben nach unten. Verwirrt tat ich es ihm gleich und realisierte schockiert, dass ich nur im Unterkleid vor ihm stand.

                „Wieso hab ich kein Kleid an?“, fragte ich verwirrt.

                „Ich glaube Zayn benutzt es als Kissen“, antwortete Harry als sei es das normalste auf der Welt. Da ich ihn schockiert ansah fügte er hinzu. „An deiner Stelle würde ich ihn nicht wecken, er ist ein ziemlicher Morgenmuffel“

                „Na toll“, murmelte ich und machte mich auf die Suche nach dem erstbesten Kleidungsstück, dass mir in die Hände fiel. Es war ein Hemd. Es war mir viel zu groß, aber das störte mich jetzt wenig. Schnell zog ich es um und ging zurück in die Küche. Harry schmunzelte als er mich sah.

                „Das ist mein Hemd“, sagte er. Ich streckte ihm bloß die Zunge raus und nahm den Teller, den er mir reichte. Der Geruch von Essen weckte auch langsam Niall, der halb schlafwandelnd in die Küche kam. Harry reichte auch ihm einen Teller. Lachend schob ich mir eine Gabel in den Mund. Das Rührei schmeckte köstlich. Ich setzte mich auf den Küchentresen und aß meinen Teller auf. Durch das Essen gewann auch Niall seine sonstige Energie zurück und war schon bald hellwach. Er wollte sich Nachschlag nehmen, was Harry aber nicht zuließ.

                „Lass auch noch was für die anderen übrig, Nialler“, sagte ich lachend. Niall musterte mich beleidigt, dann breitete sich erstaunen auf seinem Gesicht aus.

                „Ist das nicht Harrys Hemd?“, fragte er verwirrt. Ich nickte.

                „Zayn benutzt mein Kleid als Kissen“, antwortete ich während ich mir einen Kaffee machte. Niall sah mich noch verwirrter an. „Frag nicht“, antwortete ich matt. Harry, der Jogginghose und Hoodie anhatte lachte leise. „Ich finde das gar nicht lustig, ich habe keine Ahnung was gestern Abend passiert ist“, erwiderte ich ein bisschen zickig. Das war mir noch nie passiert. Sonst konnte ich mich immer an alles erinnern, auch wenn ich mir manchmal wünschte zu vergessen.

                „Keine Sorge, nichts worüber du dir Sorgen machen müsstest“, sagte Niall gelassen.

                „An was kannst du dich denn noch erinnern?“, fragte mich Harry neugierig.