Geheimgänge

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OOkay... Bevor ihr das Kapitel lest müsst ihr wissen, dass ich eine fürchterliche Schreibblockade hatte, und mir nichts anderes eingefallen ist.... Ich hoffe ihr mögt es trotzdem obwohl es ein bisschen übertrieben ist... wie gesagt es tut mir Leid, ich verspreche euch die nächsten werden besser!

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Die restlichen Drehtage verliefen gut. Lianne ist am folgenden Tag mit Richard wieder abgereist, und die restlichen Szenen wurden gedreht. Die erste Folge wurde noch während der Dreharbeiten fertiggeschnitten, doch Tom weigerte sich strikt sie uns zu zeigen. Er sagt, er wolle uns die Überraschung nicht zerstören. Wir würden die Folgen also, wie die anderen erst bei der offiziellen Premiere, zu Gesicht bekommen.

                „Ich habe selten mit so einer tollen Crew und so einem tollen Cast zusammengearbeitet. Es ist ja sehr bekannt, dass Künstler ihre Zeitpläne nie einhalten, aber wir sind sogar früher als geplant fertiggeworden. Bei so einem Anfang kann der Rest nur noch besser werden. Ich wurde oft überrascht, auch von unserer Anfängerin, aber es war immer positiv, und dafür möchte ich euch allen danken, ihr seid St George’s Rebels Seele. Darum erheben wir jetzt unsere Gläser: Auf St George’s Rebels!“, verkündete Tom stolz nachdem wir die letzte Szene im Kasten hatten.

                „Auf St George’s Rebels!“, echote es durch den Raum und Champagner-Gläser wurden feierlich angestoßen.

Die letzte Woche war zwar ziemlich anstrengend, aber auch sehr unterhaltsam gewesen. Ich wusste, das war meine Welt, und dafür nahm ich gerne alles in Kauf. Zusammen mit Alex, Andrew, Karen und Tamzin verbrachten wir die letzten Stunden im Charter House, wir würden nämlich am selben Abend noch zurückfahren. Mr Witheridge hatte uns erzählt, dass das Schloss mehrere Geheimgänge borg, und die wollten wir natürlich ausfindig machen. Während die anderen fleißig suchten, war ich damit beschäftigt vor Alex wegzurennen, der gerade herausgefunden, dass ich äußerst kitzelig war. Schreiend rannte ich durch die Gänge und versuchte mich zu verstecken, doch Alex war viel schneller als ich und hatte mich nach ein paar Metern eingeholt.

                „Nein…loslassen! Du bringst mich noch…um!“, schaffte ich es gerade noch zwischen zwei Lachern herauszupressen. Langsam tat mir alles weh vor Lachen und konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten. Schließlich knallte ich gegen die Wand hinter mir.

                „Au!“, entfuhr es mir. Schmollend rieb ich mir den Hinterkopf. Alex jedoch starrte gebannt auf die Mauer. „Was ist?“, fragte ich ihn und stand vorsichtig auf.

                „Die Wand hat sich hohl angehört“, murmelte er und untersuchte den Abschnitt an dem ich mich gestoßen hatte. Meine Augen weiteten sich.

                „Meinst du, da ist ein Geheimgang?“, fragte ich und suchte jetzt auch nach etwas, dass ihn zum Vorschein bringen könnte.

                „Gut möglich“, antwortete er. „Ich glaub ich hab was gefunden!“

Ich hatte gar keine Zeit mehr zu fragen, wo, als die Mauer sich schon um ihre eigene Achse drehte und uns auf die andere Seite schubste. Vor lauter Schreck verlor ich mein Gleichgewicht und zog dabei ausversehen auch noch Alex mit. Einer von uns fiel weich, und das war nicht ich.

                „Autsch… Entschuldigung!“, hustete er und rollte gleich von mir runter. Auch ich musste husten, es war klar, dass hier schon länger niemand mehr zum Staubwischen kam.

                „Man… ich dachte das gäbe es bloß in Filmen, wie haben die so einen Mechanismus früher hinbekommen?“, maulte ich und versuchte aufzustehen.

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