,,Samu?", wurde ich von einer krächzenden Stimme geweckt. Unsanft fuhr ich aus dem Sessel hoch. ,,Samu?", hörte ich es noch mal etwas kräftiger. ,,Hey Ali...... au!! Verdammt." ,stöhnte ich und rieb mir den Kopf. Doch mein Blick richtete sich zu Ali. Diese Blickte mich flehend an und so erhob ich mich stöhnend und setzte mich zu ihr auf Bett. Sanft zog sie ihre Decke so gut es ging , in ihrem schwachen Zustand, bei Seite. Ich streifte meine Socken ab und nahm ihr die Decke aus der Hand. Bei meiner Berührung traten ihr Tränen in die Augen und ich wusste sofort wie schlecht sie sich fühlte. Ich wickelte uns in die Decke und nahm Ali fest in den Arm. Sie sprang direkt drauf an und kuschelte sich dicht an mich. Ich hielt sie so fest als währe sie meine einzigster halt in diesem Leben. So steckte ich meine Nase tief in ihr rotes Haar. Es roch nach ihr ganz persönlich. Natur, Tier unteranderem Hund und Pferd, Bücher bzw Papier/Pergerment und ja was genau war das noch? Ich atmete nochmals tief ein und versuchte genau raus zu filtern wo nach es noch roch. Doch ich kam einfach nicht drauf. ,,Samu? Was genau ist mit mir passiert?", hüstelte Ali. ,,Pssst, ich erkläre dir alles wenn du versprichst ruhig zu bleiben." ,hauchte ich. Ali nickte. ,,Du hast Fieber und bist naja zusammen gebrochen aber Erik mein Arzt hat sich um dich gekümmert und er meinte deinem Heimflug steht nichts im weg, wenn du dich weiterhin schonst. Wir alle haben uns große Sorgen um dich gemacht." Ich holte tief Luft. Auch mich schien die ganze Sache doch wesentlich mehr zu schwächen als ich zu geben würde. ,,Alle?", krächzte Ali wieder. Ich nickte und hauchte: ,,Die ganze Band war hier." Ein kleines Lächeln zog sich über ihr Gesicht und ich könnt einfach nicht anders und Strich ihr mit meinen Fingern eine Haar Strähne aus dem Gesicht. ,,Samu?",röchelte sie. ,,Mhh", kam es etwas in Gedanken versunken über meine Lippen. ,,Eigentlich will ich gar nicht nach Hause. Hier ist es so wunderschön und hier gibt es Leute die mich verstehen.", sie strenge sich sehr an diese Worte von sich zu geben. Es verpasste mir einen richtigen tritt ins Herz. Sie wollte nicht und doch musste sie. Ich nahm sie fest in den Arm. ,,Ist schon gut, wir werden uns so oft sehen wie es geht. Das verspreche ich dir." Sie seufzte und wir schlossen die Augen.
Und dann war es auch schon soweit. Der Tag von dem wir alle hofften er würde nie kommen. Ali würde heute wieder zurück fliegen. Seid wir heute aufgestanden waren lief Ali in Zeitlupe durchs Haus und packte ihre Sachen. Sie würde am späten Nachmittag einen Flug nach München nehmen. Doch was sollten wir schon tun. Egal wie sehr wir alle sie hier behalten würden sie musste zurück die Schule beenden. ,,Ali komm doch noch zu uns. Du hast seid einer Stunde alles gepackt und schleicht hier immer noch rum.", kam es von Miko. Sie murmelte nur etwas kam aber. Ohne zu überlegen setzte sie sich bei mir auf den Schoß und kuschelte sich an mich. ,,Verdammt ich will nicht!", jammerte sie. Wir alle sahen ihr am das sie noch immer nicht fit war, weshalb wir ihr auch geraten haben gleich heim zu fliegen doch sie wollte unbedingt ihre letzten Tage auf der Tour von den Fanats verbringen. Wir alle seuftzten gleichzeitig. ,,Leute wir haben noch 3 Stunden lasst uns noch irgendwas machen!", sprudelte es aus mir raus. Ich wollte die Zeit einfach nicht nur ab sitzen. ,,Musik?", schlug Sami vor. Ich grinste das könnte ich gebrauchen. ,,Was meint ihr?", kam es von Jukka. Wir alle nickten und auch Ali war dabei. So schnappten wir Alis Sachen und ließen ihr jedoch nochmal ein paar Minuten, dann ging es zum Studio. Dort sangen und musizierten wir bis kurz vor 3. Dann verabschiedeten sich Mikko, Jukka und Osmo von Ali. Es floss bei ihr jetzt schon die wie ein Wasserfall. Selbst im Wagen auf dem Weg zum Airport hörte der Wasserfall nicht auf. Am Airport packte Ali ihre Tasche aufs Gepäckband und lief mit uns danach zu Starbucks. Sie kaufte sich was zu trinken und wir redeten noch eine ganze Weile. Doch um kurz 4 riefen sie zum Boarding auf. Ich blickte wie versteinert auf die große Airporttafel. Das war nicht möglich. Warum nahm mir das Schicksal ausgerechnet meinen Angel. Das wundervollste Wesen der Welt?! Doch ich musste sie gehen lassen egal wie sehr es mir das Herz brach. Ali hatte sich in der Zeit von Sami, Raul und Riku verabschiedete und nun stand sie vor mir. Mit ihren großen wundervollen Augen blickte sie mich an. Nun schossen mir die Tränen nur so in die Augen. ,,Nein Nein, bitte nicht weinen Samu.", schluchzte sie verzweifelt. Fest schloss ich die in die Arme. ,,Tut mir leid Süße." ,es war das erste mal das ich sie so nannte. Doch sie schien das nicht zu stören. Wir hielten uns noch eine Weile im Arm und dann bevor sie ging gab ich hier einen Kuss auf die Stirn. Sie schloss die Augen. Dann schlossen wir uns alle nochmals in den Arm, eh sie sich um drehte und Richtung Airplane ging. Doch da drehte sie sich nochmals um und rief: ,, Hyvästi ystäväni! Toivottavasti tapaamme uudelleen mahdollisimman pian, tarvitsen sinut selviytymään! Rakastan sinua! (Auf wiedersehen meine Freunde! Ich hoffe wir sehen uns so schnell wie möglich wieder, ich brauche euch zum überleben! Ich hab euch lieb!)" Wir alle versuchten unsere Tränen zu trocken die bei den letzten Worten auf kamen. Ich fühlte mich als würde mir jemand mein Herz aus der Brust reißen und es für sich behalten. Mir fehlte der Boden unter den Füßen, ich war kurz davor bekanschaft mit dem Boden zu machen...
Jetzt wo sie im Flieger saß und ich merkte wie viel sie mir bedeutete merkte ich das ich mich Hals über Kopf in die verliebt hatte. Ich würde es vor den Jungs nie zu geben doch wie ich sie kannte wussten die das eh schon.Ich Samu Aleski Haber liebe Alicia Cater.
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All because of YOU
FanfictionAlicia Carter, das bin Ich. Ich bin eigentlich ein ganz normales Mädchen mit einen etwas anderem Leben. Den ich bin Konzertfotografin, nebenbei Schülerin, Tänzerin und liebe die Musik. Eigentlich lebe ich schon jetzt meinen Traum. Doch ich hatte nat...