Kontrolle || Ninjago FF

Es heißt Ma'am

Ich laufe auf die Tür vom Haus meines Meisters zu. Kurz klopfe ich und sie öffnet sich. Lars steht vor mir und grinst. ,,Ich habe es in den Nachrichten gesehen, nette Show.", lacht er. Ich gehe an ihm vorbei. Eine Tür öffnet sich und mein Meister steht vor mir. Ich verbeuge mich kurz und nehme dann meine Maske ab. ,,Hallo Chloe." ,,Guten Tag, Meister." Er grinst. ,,Ich bin zufrieden, wie du deinen Befehl ausgeführt hast.", lobt er mich ,,Danke, Meister." ,,Lars, zeige Chloe ihr Zimmer." Lars sieht mich an und deutet mir, mitzukommen. Er führt mich in ein Zimmer. Ich gehe rein und drehe mich zu Lars um. ,,Du kannst gehen.", sage ich und schmeiße die Tür vor seiner Nase zu. Ich will noch irgendetwas kaputt machen. Ich drehe mich und mein Blick bleibt an der Holzsäule des Himmelbettes hängen. Ein lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Ich ziehe mein Messer und beginne, gegen das Holz zu schlagen, immer fester, bis einzelne Teile raussplittern und auf den Boden fallen. Das Klopfen an der Tür lässt mich erstarren. ,,Herein.", rufe ich. Es ist Lars, in seiner Hand einen bläulichenvioletten Ninjaanzug. ,,Was ist damit?", frage ich ihn und reiße es ihm aus der Hand. ,,Dein Vater möchte, dass du diesen trägst und möchte, dass du zu ihm gehst.", stottert er und erblickt das kaputte Bett. Ich lass den Anzug fallen und halt ihm das Messer an die Kehle, während ich ihn mit dem anderem Arm aus meinem Zimmer drücke: ,,Deine Neugier könnte dir noch Schaden.", zische ich ihn an. Trotz seiner überlegenen Größe hat er Angst. ,,Tut mir Leid.", entschuldigt er sich. ,,Das heißt, tut mir Leid, Ma'am.", sage ich und grinse gehässig. ,,Tut mir Leid, Ma'am.", wiederholt er meine Worte. Ich nehme das Messer von seinem Hals. ,,Geht doch.", sage ich freundlich und verschwinde in mein Zimmer. Ich hebe den Anzug auf. Er sieht so schön düster aus. Ich beginne, meinen türkisen Anzug aus zuziehen. Voller Hass schmeiße ich ihn in die Ecke. Dann ziehe ich mir meinen neuen Anzug an. Ich grinse. Er sitzt perfekt. Ich schnappe mir mein Messer und gehe aus meinem Zimmer. Wärend ich den Flur entlang laufe, stecke mein Messer an den Gurt. Ich erblicke Lars vor einer Tür. ,,Hier rein, Ma'am.", sagtber und öffnet die Tür. Ich trete in das Zimmer. Mein Vater sitzt hinter einem großen Schreibtisch. ,,Hallo Chloe.", sagt er. ,,Wie ich höre machst du dem armen Lars schon Angst.", lacht er. ,,Er soll deine Nase nicht überall rein stecken.", sage ich barsch. ,,Setzt dich.", sagt er und deutet mir den Platz vor seinem Tisch. Respektvoll setzte ich mich hin. ,,Chloe,", fängt er an zu reden, ,,ich habe eine Bitte an dich. Mir geht langsam das Geld aus. Ich möchte, das du etwas eintreibst." ,,Gerne, wird sicher lustig." ,,So gefällst du mir schon besser." Ich stehe auf und gehe zur Tür. ,,Auf Wiedersehen, Meister.", sage ich und reiße die Tür auf. Lars guckt mich erschrocken an. Ich gehe an ihm vorbei und mache mich auf den Weg nach draußen, wobei ich mir meine Maske überzieh. Der Spaß beginnt.