Stumm sitze ich einfach da und starre meine Hände an. Etwas Dreck unter den brüchigen Fingernägeln, die Haut eher rau. Ich scherte mich nie darum, perfekt für andere zu sein, sondern nur ich selbst zu sein. Die Stimmen der anderen irren durch den Raum, immer wieder prallt eine gegen meinen Kopf. Zu mindestens fühlt es sich so an. Es ist wie ein hämmern gegen meinen Schädel und ich fühle von Sekunde zu Sekunde wie er schlimmer wird. Vielleicht tut frische Luft gut? Ich stehe wieder auf, bedacht, nicht umzukippen. ,,Bin frische Luft schnappen.", erkläre ich mein tun, als etwas aus meiner Nase läuft. Ich will es wegwischen, als ich feststelle das es Blut ist. Ich ignoriere es und gehe zut Tür. Ich will gerade nach der Türklinke greifen, als mein Sichtfeld sich verdunkelt und der Boden unter meinen Füßen weggerissen wird.
***
Langsam öffne ich die Augen. Ich liege alleine in meinem Bett, die Decke behutsam über mich gelegt und der Raum abgedunkelt. Zu meinem Glück, scheinen die Kopfschmerzen verschwunden zu sein. Ich schwinge die Beine aus meinem Bett ung gehe zum Fenster, um die Schalusie hoch zu machen, als jemand hinter mir redet. ,,Lass es unten, es ist angenehmer so." Ich drehe mich um, doch erblicke niemanden. Ich gehe ein paar Schritte vor und schaue mich um als ich in der ecke ein Grinsen entdecke. ,,Dachtest, du könntest mir entkommen?", lacht er. ,,Was willst du hier?", zische ich ihn an. ,,Denkst du, Chloe, nachdem du mich abgeschoßen hast, lasse ich das tatenlos liegen?" Finster blicke ich meinen Vater an. Er kommt ein paar Schritte auf mich zu und streichelt über meine Wange. Zu meinem Bedauern kann ich mich nicht regen. ,,Was hast du mit den anderen gemacht?", knurre ich, ,,Wenn du ihnen auch nur ein Haar gekrümmt hast.", drohe ich ihm. ,,Ach dir liegt etwas an ihnen? Ich wusste nicht, dass sie dir so wichtig sind." Er geht um mich herum und mustert mich. ,,Ok, mehr muss ich nicht wissen. Wir sehen uns demnächst. Und Chloe? Versuche dich das nächste mal nicht zu wehren, das macht es weniger schmerzlos. Für uns beide." Er verschwindet im nichts und ich spüre aufkommenden Schwindel. Ich taumel zur Seite und falle zu Boden. Das letzte was ich spüre ist der harte Aufprall auf dem Boden.
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Mit einem Schlag öffne ich meine Augen und schaue erschrockenen Augen ins Gesicht. ,,Chloe.", seufzt Kai erleichtert. ,,Alles in Ordnung?", fragt Nya. Langsam richte ich mich auf. ,,Denke schon.", murmel ich und schaue mich um. ,,Warte, ich hol dir ein Tuch.", sagt Kai und steht auf. ,,Ein Tuch?", frage ich verwirrt. ,,Wegen deiner Nase.", erklärt Jay. Ich fasse mir an die Nase und fühle sofort das warme Blut an meiner Hand. ,,Wie lang war ich weg?", frag ich in die Runde. ,,Nur wenige Sekunden.", antwortet Nya. Mir kam es länger vor. Kai quetscht sich an den anderen vorbei und reicht mir ein Taschentuch. Ich bedanke mich und halte es mir an die Nase. ,,Dir geht es auch wirklich gut?", fragt Kai. Ich nicke und schaue in die Runde. Alle sind da, außer Lloyd. ,,Wo ist Lloyd?", erkundige ich mich. ,,Wahrscheinloch noch auf dem Deck." ,,Oder auch hier.", höre ich eine Stimme hinter mir und erblicke Lloyd, der gerade durch die Tür tritt. ,,Dann ist ja gut.", murmel ich und setzte mich hin. Das Taschentuch zerknülle ich und packe es in meine Hosentasche, denn das Nasenbluten hat sich beruhigt. In diesem Moment fällt mir auf, dass die Kopfschmerzen verschunden sind.
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Kontrolle || Ninjago FF
FanfictionChloe wird verfolgt. Ihre Angst ist groß, also ruft sie ihre beste Freundin zur Hilfe. So kommt sie bei den Ninja unter, doch Chloe scheint nirgends vor ihrem Angreifer sicher zu sein, noch nicht mal bei den Ninja selber. Denn das Verlangen, Chloe z...