The Big Interview

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Chiaras p.o.v.

Als ich wach wurde hatte ich das Gefühl, ich hätte erst ein paar Stunden geschlafen. Ich schaute auf die Uhr. 6 Uhr morgens...So früh erst? Ich drehte mich kurz um und schaute neben mich. Niall war verschwunden. 

Ich richtete mich im Bett auf und machte die Augen ein kleines Stück weiter auf. Dann ging leise die Tür auf und wieder zu. 

"Hey, Schlamütze. Auch schon wach." begrüste er mich und küsste mich kurz. Er war zwar immer noch in seinen Boxershorts, hatte sich aber mittlerweile ein Shirt übergezogen. "Schlafmütze? Es ist erst 6 Uhr! Warum bist du schon wach?" fragte ich verdattert.

"Da hast 1 1/2 Tage lang geschlafen, Engel. Ich bin aber auch grade erst wach geworden, nachdem wir schlafen gegangen sind, muss ich zugeben." Er lachte mich an. Wow, wir waren echt zwei extrem Langschläfer. Ich grinste ihn an und streckte eine Hand nahm ihm aus. Er nahm sie in seine Hand und ich zog ihn wieder zu mir ins Bett.

Er ließ sich willig von mir ziehen und plumste auf mich drauf, wie ein alter Kartoffelsack. "Autsch..." rief ich. Er war genau mit seinem Ellenbogen in meinem Bauch gelandet. "Ups, sry Prinzessin." sagte er und schaute mich entschuldigend an. Ich lachte ihm entgegen und küsste ihn erneut.

"Weißt du, was ich jetzt vertragen könnte?" sagte ich. "Mhh? Was denn?" neugierig geworden schaute er mich mit leuchtenden Augen an. "Ein schönes, heißes Schaumbad!" Ich gab ihm nochmal kurz einen Kuss und stand dann entschlossen auf. Ich ließ einen irritierten Niall auf dem Bett zurück.

"Na gut, dann komm ich mit..." grinste er mich frech an und lief mir ins Bad hinter her. "Alleine!" lachte ich er verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. Er schaute mich außerdem mit diesem Welpenblick an. Seine großen blauen Augen leuchteten so wundervoll.... "Das zieht nicht, Schatz." erklärte ich. "Och man, du bist so fies!" Er stampfte gespielt beleidigt mit dem Fuß auf und setzte sich wieder aufs Bett. "Das wirst du noch bereuen!" prophezeite er mir lachend. "Natürlich." rief ich ihm noch hinterher, bevor ich die Badezimmertür schloss, mir Wasser einließ und mich in die Eckbadewanne setzte.

Der Schaum umhüllte meinen ganzen Körper und das warme, nach Vanille duftende Wasser beruhigte mich ungemein. Ich war vollkommen entspannt und drohte grade einzuschlafen, als ich ein lautes Poltern von draußen hörte.

"Schatz? Alles oke bei dir?" Besorgt schaute ich die geschlossene Tür an, als könnte ich durch sie durch sehen. Plötzlich riss jemand die Tür auf und ein grinsender Niall stand in der Tür. Ich kannte diesen Blick, der hatte nichts gutes zu bedeuten... "Oh nein..." seufzte ich und ließ mich weiter ins Wasser gleiten.

Plötzlich stand er über mir mit einem Becher in der Hand. "Niall, was hast du....AHHHHHHHHHH!" schrie ich. Er goss arschkaltes Wasser über meinen kompletten Körper. Ich zitterte ich versank im warmen Badewasser. "Niall...wil...willst d-d-d-du d-dass ich s-s-s-s-sterbe?" stammelte ich. "Selbst Schuld." sagte er nur und ich schaute ihn böse an.

"Jetzt hau ab, ich bin nackt!" forderte ich ihn auf. "Noch ein Grund mehr, nicht abzuhauen!" er grinste mich wieder mit diesem frechen Lachen an, das nichts gutes bedeuten konnte. "Nichts, was ich nicht schon mal gesehen hätte..." erklärte er und sprang mit einem Satz in die Badewanne. Samt seinen Klamotten, oder wohl eher der Shorts und des Shirts.

"NIALL!!" quiekte ich erschrocken und wischte mir den Schaum, den er aufgewirbelt hatte, aus dem Gesicht. Ich schaute ihn geschockt an. "Guck nicht so." lachte er amüsiert. "Dreh dich mal um." forderte er dann. "Ich hab Angst...." sagte ich lachend drehte mich dann aber zögernd um. 

Sofort spürte ich warme, schaumige Hände auf meinen Schultern. Er fing an mich zu massieren. Ich drehte meinen Kopf etwas zur Seite um ihn etwas anschauen zu können. "Warum tust du das?" flüsterte ich leise. "Weil ich dich liebe." "Der Grund wird langsam langeweilig." lachte ich. "Aber es ist die Wahrheit!" protestierte er. "Oke, wie wärs damit: Wir haben die letzte Woche so viel durchgemacht, da haben wir uns ein bisschen Entspannung und Verwöhnen verdient..." sagte er. "Oke, damit kann ich leben." grinste ich. "Aber nicht mit dem Grund, dass ich dich liebe?!" gespielt geschockt sah er mich an. Ich drehte mich wieder zu ihm um und küsste ihn leidenschaftlich.

Adventure Never EndsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt