11✉

40 10 0
                                    

Ich weiß nicht mehr alles von dieser Nacht. Kannst du es mir erzählen, sollten wir uns wiedersehen?

Ich weiß noch, dass ich langsam aufwachte als mich Sonnenstrahlen trafen.
Als ich mich umdrehen wollte, um ihnen zu entkommen, spürte ich einen Arm um meine Hüfte. Seine Hand. Mein Kopf ruhte auf seiner warmen Brust und ich hatte ein Bein um ihn geschlungen.

Seufzend vergrub ich mein Gesicht noch ein wenig tiefer in seiner Brust. Als eine Hand durch meine Haare strich, blickte ich auf und direkt ins Taehuyngs wunderschönes Gesicht. Mein Herz schlug schneller, als seine andere Hand meine Hüfte entlang strich.

"Morgen Baby", seine Morgen Stimme killte erstmal alles! "Morgen", nuschelte ich, ehe ich mein Gesicht wieder an seine Brust versteckte.
Sein Brustkorb erbebte ein wenig und ein "süß", kam von ihm.

"Baby, auch wenn es gerade wahnsinnig schön ist, sollten wir vielleicht mal aufstehen", erklang seine tiefe Stimme erneut und jetzt erst bemerkte ich, das wird beide Nackt waren.
Fuck.
Wir hatten gestern also wirklich.. Ich hatte meine Jungfräulichkeit verloren.
Bereute ich es?
Nein. Auf keinen Fall.
Er war verdammt sanft und es war wundervoll.

Seufzend wollte sich mich aufsetzten, als ein unglaublicher Schmerz meinen Unterleib durchzog und ich mich stönend zurückfallen lies. Ein leises lachen war von Taehyung zu hören und ich schenkte ihm einen bösen Blick.
"Tut mir leid Baby, aber ich kann leider nichts dagegen tun", schmunzelte er leicht.
"Keine Schmerztabletten?", fragte ich hoffnungsvoll, doch ein Kopfschütteln war die Antwort.

Taehyung warf mir einen schwarzen Boxer zu und einen weißes Shirt, was mir sicher fünf Nummern zu groß war. Langsam und vorsichtig zog ich mir selber die Shorts an und warf mir das Shirt über, ehe ich meine Arme nach Taehyung aus streckte. Der sah mich fragend an.
"Du hattest deinen Sapß, jetzt hilf mir auch", quengelte ich ein wenig und er kam seufzend zu mir.
"Du kannst froh sein, das du so süß bist", sagte er und hob mich hoch.

Ich klammerte mich wie ein Koala an ihn und er hatte seine eine Hand unter meinem Hintern, wärend die andere beruhigend meinen Rücken streichelte.
Müde legte ich meinen Kopf in seine weiche Halsbeuge und drückte mich noch fester an ihn.

Ich seufzte wohlig auf, als er mit seiner einen Hand meinen Hintern streichelte und drückte mich ihm unbewusst entgegen.

Mit einem leichten lachen, setzte er sich in Bewegung und stieg die Treppen herunter ins Wohnzimmer. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, gestern hoch gegangen zu sein. Er musste mich wohl danach hoch getragen haben.

In der Küche setzte er mich auf der Arbeitsfläche ab und ich keuchte kurz durch den Schmerz auf.

Mit einem lächeln begann er Eier in die Pfanne zu schlagen während ich ihn dabei beobachtete.

Schon bald begann es in der Küche angenehm nach Frühstück zu riechen und er begann den Tisch zu decken. Sobald die Eier fertig waren, brachte er mich ebenfalls zum Tisch, setzte mich aber nicht auf einen Stuhl, sondern ließ mich auf seinem Schoss sitzen, so dass ich ihm ins Gesicht sah.

Der Geruch von gebratenen Eiern und der Geschmack deiner Lippen. Eine Kombination welche so unfassbar himmlisch für mich war. Weißt du, dass ich mir seit diesem Tag jeden Sonntag Spiegelei koche? Würdest du zurückkommen, könnte ich für dich kochen. Würdest du zurückkommen... Ja. Wenn du nur zurückkommen würdest.

-Jungkook

Would you? ~Taekook~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt